31. Juli 2006
Jugend gestaltet Kronenfest in Stuttgart
Ihr viertes Kronenfest veranstaltete die Siebenbürgisch-Sächsische Jugendtanzgruppe Stuttgart gemeinsam mit der Kreisgruppe Stuttgart am 23. Juli 2006 im Evangelischen Waldheim Lindental in Stuttgart-Weilimdorf. Schon tags zuvor trafen sich die Tanzgruppenmitglieder hier, um gemeinsam die Krone mit bunten Blumen und Efeulaub zu binden. Eine kleine Kraftanstrengung war dann das Aufstellen des zehn Meter hohen Kronenbaums, der durch gemeinsames Anpacken aber bald an Ort und Stelle stand.
Mit einem von Pfarrer Andreas Fuss gehaltenen Gottesdienst wurde der Sonntag eingeleitet. Siebenbürgische Bratwurst und Maultaschen mundeten anschließend zum Mittagessen. Das Baumstriezelbackteam kam kaum nach mit dem Backen der leckeren siebenbürgischen Spezialität.
Als Gasttanzgruppen waren dieses Jahr die Tanzgruppen Biberach und Tuttlingen eingeladen. Unterstützt wurde man ferner von Mitgliedern der Tanzgruppen Ludwigsburg, Böblingen und der Volkstanzgruppe Stuttgart. Das Kronenfest selbst wurde mit einem gemeinsamen Aufmarsch der Tanzpaare unter dem Kronenbaum eröffnet. Zu den Klängen der Siebenbürger Blasmusik Stuttgart, unter ihrem Dirigenten Hans-Otto Mantsch, drehten sich die Paare in verschiedenen Figuren unter der in helles Sonnenlicht getauchten Krone. Tanzgruppenleiterin Anita Gross begrüßte die zahlreich erschienenen Festgäste beim Kronenfest in Weilimdorf.
Der Höhepunkt des Festes stand an: die Kronenbesteigung. Das Amt des Jungaltknechts hatte in diesem Jahr Hans-Christian Guist inne, der den hohen Kronenbaum mit Bravour erklomm. In seiner Kronenrede erinnerte Guist an die verschiedenen Symbole der Krone, von denen jenes der Freundschaft am wichtigsten sei. Er dankte allen Verantwortlichen des Festes, den Gastgruppen und nicht zuletzt den zahlreich erschienen Gästen. Gespannt warteten die Kinder unter der Krone auf den bald einsetzenden Bonbonregen. Nach dem Herabklettern vom Kronenbaum folgte der Ehrenwalzer des Kronenbesteigers mit seiner "Altmagd" Anita Gross. Hans-Christian Guist stammt aus Baaßen und Kleinschelken und ist heute in Sachsenheim daheim. Am Tag des Kronenfestes feierte er seinen 30. Geburtstag, zu dem ihm die Gäste mit verdientem Applaus gratulierten.
Auf den Höhepunkt des Kronenfestes folgte der kulturelle Teil des Programms ebenfalls unter der Krone. Die Gasttanzgruppen zeigten Tänze aus ihrem Repertoire. Die Biberacher und Tuttlinger Tanzgruppen, mit Unterstützung aus Böblingen und seitens der Volkstanzgruppe Stuttgart, traten zuerst unter dem Namen "Donau Dance Folks" auf. Unter diesem Namen werden die Tänzerinnen und Tänzer im August bei einem großen Folklorefestival in Brasilien teilnehmen. Es folgten Darbietungen der Tanzgruppe Tuttlingen und der gastgebenden Jugendtanzgruppe Stuttgart. Zum Abschluss des Kronenfestes tanzten alle Tanzgruppen gemeinsam zu den Klängen der Blaskapelle die "Reklich Med". Mit dem Siebenbürgenlied fand das eigentliche Kronenfest sein Ende.
Bei guter Laune, herrlichstem Sommerwetter und den Klängen der Blaskapelle ließ man den Sonntagnachmittag ausklingen. Am frühen Abend wurde unter dem Beifall zahlreicher Schaulustiger der Kronenbaum wieder heruntergelassen. Ein schönes Fest ging zu Ende. Für die Siebenbürger Sachsen in Stuttgart ist es nicht nur eines der bedeutendsten Feste, sondern auch ein öffentlichkeitswirksamer Auftritt.
Als Gasttanzgruppen waren dieses Jahr die Tanzgruppen Biberach und Tuttlingen eingeladen. Unterstützt wurde man ferner von Mitgliedern der Tanzgruppen Ludwigsburg, Böblingen und der Volkstanzgruppe Stuttgart. Das Kronenfest selbst wurde mit einem gemeinsamen Aufmarsch der Tanzpaare unter dem Kronenbaum eröffnet. Zu den Klängen der Siebenbürger Blasmusik Stuttgart, unter ihrem Dirigenten Hans-Otto Mantsch, drehten sich die Paare in verschiedenen Figuren unter der in helles Sonnenlicht getauchten Krone. Tanzgruppenleiterin Anita Gross begrüßte die zahlreich erschienenen Festgäste beim Kronenfest in Weilimdorf.
 Zahlreiche Trachtenträger gestalteten das Kronenfest in Stuttgart mit. Foto: Harry Roth |
Der Höhepunkt des Festes stand an: die Kronenbesteigung. Das Amt des Jungaltknechts hatte in diesem Jahr Hans-Christian Guist inne, der den hohen Kronenbaum mit Bravour erklomm. In seiner Kronenrede erinnerte Guist an die verschiedenen Symbole der Krone, von denen jenes der Freundschaft am wichtigsten sei. Er dankte allen Verantwortlichen des Festes, den Gastgruppen und nicht zuletzt den zahlreich erschienen Gästen. Gespannt warteten die Kinder unter der Krone auf den bald einsetzenden Bonbonregen. Nach dem Herabklettern vom Kronenbaum folgte der Ehrenwalzer des Kronenbesteigers mit seiner "Altmagd" Anita Gross. Hans-Christian Guist stammt aus Baaßen und Kleinschelken und ist heute in Sachsenheim daheim. Am Tag des Kronenfestes feierte er seinen 30. Geburtstag, zu dem ihm die Gäste mit verdientem Applaus gratulierten.
Auf den Höhepunkt des Kronenfestes folgte der kulturelle Teil des Programms ebenfalls unter der Krone. Die Gasttanzgruppen zeigten Tänze aus ihrem Repertoire. Die Biberacher und Tuttlinger Tanzgruppen, mit Unterstützung aus Böblingen und seitens der Volkstanzgruppe Stuttgart, traten zuerst unter dem Namen "Donau Dance Folks" auf. Unter diesem Namen werden die Tänzerinnen und Tänzer im August bei einem großen Folklorefestival in Brasilien teilnehmen. Es folgten Darbietungen der Tanzgruppe Tuttlingen und der gastgebenden Jugendtanzgruppe Stuttgart. Zum Abschluss des Kronenfestes tanzten alle Tanzgruppen gemeinsam zu den Klängen der Blaskapelle die "Reklich Med". Mit dem Siebenbürgenlied fand das eigentliche Kronenfest sein Ende.
Bei guter Laune, herrlichstem Sommerwetter und den Klängen der Blaskapelle ließ man den Sonntagnachmittag ausklingen. Am frühen Abend wurde unter dem Beifall zahlreicher Schaulustiger der Kronenbaum wieder heruntergelassen. Ein schönes Fest ging zu Ende. Für die Siebenbürger Sachsen in Stuttgart ist es nicht nur eines der bedeutendsten Feste, sondern auch ein öffentlichkeitswirksamer Auftritt.
Rainer Lehni
Schlagwörter: Kronenfest, SJD, Tanzgruppen
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