Wer an Bord mithelfen will, bekommt genügend Gelegenheit zum Zupacken. Der Skipper überlässt euch gerne das Ruder und erläutert die Grundbegriffe der Navigation. Wer sich aber lieber heraushält und als stiller Beobachter zurücklehnt, dem wird das keineswegs übel genommen. Jeder kann machen, wozu er Lust und Laune hat. An Bord genauso wie auf dem Festland, denn schließlich haben die angesteuerten Häfen ja einiges zu bieten: Fischfangflotten und historische Giebel, interessante Museen, kurzweilige Veranstaltungen und einladende Kneipen, Strand, Dünen und Watt ... Obwohl sich der Törn planen lässt, ist das Schiff doch vom Wind und von den Gezeiten abhängig. Aber genau das macht das Segeln zum Abenteuer.

Jetzt wollt ihr bestimmt wissen, was das Abenteuer denn so kostet? Für SJD-Mitglieder 125 Euro, für Nichtmitglieder 145 Euro. Und wofür das Ganze? Für das Segelschiff „Antoinette“ und für die Verpflegung am Samstag (Frühstück, Mittag- und Abendessen) und Sonntag (Frühstück und Mittagessen). Lediglich die Getränke müsst ihr selbst mitbringen. Die Anreise erfolgt privat und kann nicht bezuschusst werden. Auf die „Antoinette“, die im Hafen Kampen liegt, kann man am Freitag ab 20.00 Uhr und verlassen werden muss sie bis spätestens Sonntag, 18.00 Uhr. Da die „Antoinette“ nur Platz für 36 Personen hat, entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen, die nach einer Anzahlung wirksam wird.

Anmeldungen bitte schriftlich bis 15. Dezember an Heike Mai-Lehni, Feldblumenweg 12, 50769 Köln, Telefon: (02 21) 45 35 66 82, Handy: (01 70) 2 97 27 42, E-Mail: zuckerstern2 [ät] gmx.de, schicken. Die Anzahlung in Höhe von 75 Euro muss mit dem Vermerk „Segelfreizeit 2010“ sowie dem Namen des Teilnehmers bis zum 15. Dezember auf folgendes Konto überwiesen werden: Siebenbürger Sachsen (SJD), Kontonummer 10629806, Kreissparkasse München-Starnberg, BLZ 702 501 50. Der Restbetrag ist bis spätestens 31. Mai 2010 einzuzahlen. Weitere Infos erhalten die Teilnehmer nach Anmeldeschluss.

Rainer Lehni