16. Mai 2013

Kulturprogramm und Ball mit Jürgen aus Siebenbürgen

Die erste große Veranstaltung der Siebenbürger Sachsen aus dem Landkreis Straubing-Bogen fand am 6. April in der Geiselhöringer Labertalhalle große Resonanz sowohl unter den Einheimischen als auch unter unseren Landsleu­ten. Viele waren gekommen, um die vor gut einem Jahr erfolgreich gegründete Nachbarschaft der Gäubodener Siebenbürger Sachsen, die zur Kreisgruppe Regensburg gehört, kennenzulernen und deren Spezialitäten zu genießen. An den Verkaufsständen gab es köstliche Baumstriezel und leckere Mici, die schnell ausverkauft waren.
Nachbarvater Helmuth Zink aus Perkam ­begrüßte zu Beginn des Kulturprogramms die beiden Tanzgruppen aus den Kreisgruppen Regensburg und Landshut sowie Jürgen aus Siebenbürgen mit der Band „Amazonas Express“. Zudem empfing er Josef Zellmeier, Schirmherr der Veranstaltung und Landtagsabgeordeter, den Stellvertretenden Landrat Josef Laumer, den 2. Bürgermeister Erwin Kammermeier, den Straubinger Stadtrat Herbert Ritt und den BdV-Kreisvorsitzenden Theodor Seethaler. Die Gäste freuten sich, interessante Facetten der siebenbürgisch-deutschen Kultur kennenzulernen, und lobten das Engagement der Gruppe.
Siebenbürgische Gruppen aus Regensburg, dem ...
Siebenbürgische Gruppen aus Regensburg, dem Gäuboden und Landshut sowie „Jürgen aus Sie­benbürgen” (Mitte) gestalteten das Kulturprogramm in Geiselhöring mit. Foto: Elke Schmidt
Viel Applaus ernteten die beiden Tanzgruppen sowie Jürgen aus Siebenbürgen, der viele teils vergessene Volkslieder in Erinnerung rief. Beim Ball schwoll der Gästestrom deutlich an, so dass die rund 300 Tanzgäste die Labertalhalle füllten. Viele junge und alte Tanzbegeisterte ließen sich bis in die frühen Morgenstunden von den Klängen des „Amazonas Express“ mitreißen.

Die Gäubodener Nachbarschaft verteilte gegen Mitternacht traditionelle Fettbrote, die nicht nur dem Schirmherren Zellmeier, sondern allen Besuchern mundeten. Ein „Vergelt’s Gott“ den beiden Tanzgruppen, die mit ihren Einlagen das Publikum begeisterten. Ein großes Dankeschön auch an die Band für den „Soxsesch Owend“ und an die fleißigen Helfer, die mit viel Mühe und Einsatz bei der Organisation und Gestaltung mitwirkten.

Erika Konnerth

Schlagwörter: Regensburg, Brauchtum, Musik

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