In direktem Zusammenhang mit dem Vortrag von Dr. Konrad Gündisch über den Anschluss Siebenbürgens an Rumänien (siehe Bericht in der Folge 17 vom 31. Oktober 2018, Seite 12) steht der literarische Abend mit Georg Aescht, der am 6. November um 18.00 Uhr im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München stattfindet.
Der Literaturkritiker und Übersetzer Georg Aescht führt uns anhand des Romans „Der Wald der Gehenkten“ von Liviu Rebreanu nach Siebenbürgen – zu seinen Völkerschaften und der Habsburgermonarchie – mitten ins Kriegsgeschehen. Rumänen, Ungarn, Deutsche, Österreicher, Tschechen ... Krieg, Desertion, Kriegsgericht, Hinrichtung, Liebe und Tod. Mit epischer Wucht und suggestiver Kraft zeichnet Rebreanu das Schicksal seines Bruders nach.
Rebreanu, Liviu: Der Wald der Gehenkten. Roman. Aus dem Rumänischen von Georg Aescht. Zsolnay Verlag, Wien, 352 Seiten, 26,00 €, ISBN 978-3-552-05903-0.
Wir kennen Georg Aescht aus früheren Vorträgen und können uns also auf einen spannenden, informativen und sprachlich exzellenten Abend freuen.
Renate Kaiser
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