3. Januar 2015

Heft "Spiegelungen" in neuem Gewand

Ab Jahrgang 2014 erscheinen die „Spiegelungen“, die Zeitschrift des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München, in neuer typografischer Form, die sich auch auf den Inhalt auswirkt. Zum einen wechselt die Zeitschrift vom Vierteljahres- zum Halbjahresrhythmus. Zum anderen erhält sie einen neuen Umschlag und ein neues, leserfreundliches Layout.
In einer umfangreicheren Halbjahresschrift wird es möglich sein, breiter angelegte wissenschaftliche Aufsätze und längere literarische Beiträge zu veröffentlichen. Diese so zu bündeln, dass die einzelnen Hefte jeweils einem Schwerpunktthema gewidmet sind, sieht die Redaktion als Möglichkeit, den Leserinnen und Lesern eine Region, ein Ereignis oder einen Prozess, eine Forschungsrichtung oder -methode, eine literarische Gattung oder kulturelle Epoche eingehender und aus mehreren Blickwinkeln vorzustellen.

Auf den jeweiligen Schwerpunkt weist das Titelbild auf dem Umschlag hin. Auf die Beiträge, die ein Thema ausführlicher wissenschaftlich beleuchten oder literarisch illustrieren, folgen Aufsätze und Essays, die Fragen der deutschen Kultur und Geschichte Südosteuropas behandeln. Weitere Rubriken, die im Wesentlichen die Kontinuität des erfolgreichen Spiegelungen-Konzepts verpflichtet sind, werden unter den Titeln Rezensionen, Berichte, Rundschau und Aus dem IKGS über Neuerscheinungen, Tagungen, Ausstellungen, sonstige Veranstaltungen, bedeutende Persönlichkeiten im und aus dem Kulturkreis südöstliches Europa sowie über die Arbeit des IKGS informieren. Herausgeber und Redaktion hoffen, mit den „neuen“ Spiegelungen die Stammleserinnen und -leser zu überzeugen und gleichzeitig neue Interessenten zu gewinnen.

Als erste Ausgabe mit einem Schwerpunktthema liegt Heft 1/2014 der Spiegelungen vor. Es ist der Region Dobrudscha gewidmet, in der seit Anfang des 19. Jahrhunderts die so genannten Dobrudschadeutschen bis zu ihrer mehrheitlichen Umsiedlung im Jahr 1940 gelebt und gewirkt haben. Beiträge zum Thema kommen von Alexander Rubel („Die antike Dobrudscha als multikultureller Raum“), Josef Sallanz („100 Jahre zwischen Donau und Schwarzem Meer. Kurzer Überblick zur Geschichte der Dobrudschadeutschen“), Andrea Schmidt-Rösler („Die evangelischen Gemeinden in der Dobrudscha“), Susanne Clauß („Zum Gedächtnis einer ,vergessenen deutschen Minderheit‘ – Die Nachlässe von Otto Klett und Johannes Niermann als Zeitzeugnis der Dobrudschadeutschen“) und Thomas Schares („Eine Reise in die Dobrudscha mit dem Roman ,Der Büffelbrunnen‘ von Adolf Meschendörfer“). Heft 2/2014 wird den Blick auf das Banat richten, Heft 1/2015 Fragen der jüngeren deutschen Literatur in/aus Südosteuropa untersuchen.


Vertrieb und Abonnentenbetreuung: In Time Service, Postfach 1363, 82034 Deisenhofen, Telefon: (089) 85853822, Bestellung auch per E-Mail an ikgs[ät]ikgs.de. Preis des Einzelheftes: 12,30 Euro, zzgl. Porto- und Versandkosten, Jahresbezug: 22,50 Euro inkl. Porto- und Versandkosten. Preise für Neuabonnenten ab Heft 1/2015: Einzelheft: 15,00 Euro, zzgl. Porto- und Versandkosten, Jahresbezug: 29,90 Euro inkl. Porto- und Versandkosten.

Schlagwörter: Spiegelungen, Zeitschrift, IKGS

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