Masterstudierende und Promovierende der Universität Hermannstadt und Nachwuchshistoriker aus Deutschland und Rumänien wollen dabei Zeitzeugeninterviews, Tagebücher, Briefe, Fotografien aufbereiten und ein virtuelles Archiv im Internet veröffentlichen, sodass Forscher, die sich mit Siebenbürgen und der Alltagskultur der Siebenbürger Sachsen beschäftigen, einen unkomplizierten Zugang zu Quellen erhalten.

Das Projekt wird von dem Institut für Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (IKGS) unterstützt. Ein methodischer Vorbereitungs-workshop fand bereits im April an der Evangelischen Akademie Siebenbürgen in Neppendorf statt. Die Projektmitarbeiter suchen nun insgesamt 60 Personen, die projektbezogen ihre Erfahrungen teilen bzw. relevante Alltagsgegenstände zur Verfügung stellen wollen. Ansprechpartner in Hermannstadt ist Dr. Florian Flörsheimer, erreichbar unter Telefon (00 40- 733) 78 75 56 oder E-Mail Florian.Floersheimer [ät] gmx.net

CC