25. März 2022

Mit Mohnblumen bekränzt: Ana Blandiana, die heute 80 wird, in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXIX)

Keine andere rumänische Dichterin der Gegenwart stand in den vergangenen Jahrzehnten so häufig in der Aufmerksamkeit der rumänischen Öffentlichkeit, aber auch in Teilen Europas, wie die vielfach preisgekrönte Ana Blandiana, alias Ottilia Valeria Rusan, geborene Coman. Am 25. März 1942 in Temeswar als Tochter eines orthodoxen Geistlichen geboren, wuchs sie in Großwardein auf und studierte in Klausenburg. Nach ihrem literarischen Debüt 1959 wurde sie sofort verboten, da ihr Vater politischer Häftling war. Erst 1964 konnte ihr erster zensierter Gedichtband „Erste Person Plural“ erscheinen. Ana Blandiana zog mit ihrem Mann Romulus Rusan nach Bukarest, wo sie als Bibliothekarin und Journalistin arbeitete, bevor sie als Schriftstellerin anerkannt war. Zwei weitere Veröffentlichungsverbote folgten. Das letzte dauerte bis zur Wende von 1989.
Ana Blandiana bei einer Lesung in Spanien, 2018. ...
Ana Blandiana bei einer Lesung in Spanien, 2018. Foto: Miguel Ruiz Duran
Zu ihren Gedichtbänden gesellten sich epische und essayistische Arbeiten: 13 Lyrikbände sowie zahlreiche Wiederauflagen der Gedichte und Erzählungen in Anthologien. In mehr als 20 Sprachen wurden sie bisher übersetzt. Ihr Schreiben kann man in zwei Gruppen einteilen: bis 1990 und danach. Die erste deutsche Übersetzung ihrer Prosa erschien 1988 im Ost-Berliner Verlag Volk und Welt. Bisher wurden zahlreiche Gedichtbände, Erzählungen, ein Roman und Essays sowie ein Band über ihr Projekt des Memorial Sighet ins Deutsche übertragen. Der neueste Lyrikband „Herr der Mühle“, erschienen 2022 im Pop-Verlag, Ludwigsburg, umfasst eine Auswahl ihrer schönsten Gedichte, von denen einige hier zu lesen sind, übertragen von Hans Bergel (H. B.), Maria Herlo (M. H.), Franz Hodjak (F. H.), Katharina Kilzer (K. K.), Ruxandra Niculescu (R. N.), Horst Samson (H. S.), Dieter Schlesak (D. S.), Bettina Schuller (B. S.) u.a.

Pietà

Heller Schmerz, untertänig ließ mich der Tod
in deine Arme zurückkehren, fast wie ein Kind.
Du weißt nicht, ist zu danken
oder zu weinen
ob dieses Glücks,
Mutter,
mein Leib, entrissen dem Geheimnis,
gehört nur dir allein.
Deine süßen Tränen netzen mir die Schulter
und sammeln ruhig sich am Schlüsselbein.
Wie gut das tut!
Die unverstandenen Reisen und die Wörter,
die Jünger, die stolz dich und erschrocken machen,
Vater, der Verdächtigte, Schweigende, Wachende,
alles liegt hinter mir.
Erlöst im überwundenen Leid
schließ in die Arme mich
und wiege leicht mich und verstohlen.
Wieg, meine Mutter, mich.
Drei Tage nur sind mir gegeben auszuruhen
im Tode und in deinem Schoß.
(H. B., Das dritte Sakrament, 1969)

Elegie

Herrin des Mondes, gütige, schöne,
verbind die gutgläubigen Wunden,
durch die mein Glaube gesickert ist
im Umlauf deiner Stunden.
Leichtes Laub, zum Hassen zu welk
und zum Lieben längst nicht mehr grün,
lege es heilsam auf meine Stirn
Gelbe Herrin, der ich verziehn.
Schließ meine Ohren mit Flügelschlag
so vergess ich den Eintakt im sausenden Fliegen.
Deine Hand – dass ich nichts mehr sehen will –
lass mir auf den Augen liegen.
Mein Leib, vom Staunen umgepflügt,
bittet dich, Herrin, um Regen.
Lass rote Zungen, rotes Gras
ihn in die Flammen legen.
Hab dann Erbarmen, ruf den Schnee,
Lass ihn in Wirbeln fallen.
Die frommen Vögel setzen drauf Kreuze
mit den Krallen.
(B. S., Das dritte Sakrament, 1969)

Mit Mohnblumen bekränzt

Mit Mohnblumen bekränzt,
die fast auseinandergefallen
in der Morgenfrische gepflückt,
wenn der Tau Raureif wird
und ich über die Wiese streife
unter den Sohlen die toten Grillen zermalmend.
Mit Mohnblumen bekränzt
stoße ich mit moribunden Schmetterlingen
zusammen. Ich schreite voran
im Schlaf, der mich im
November rief,
dem ungewissen Augenblick entgegen,
der weder Tod
noch Gedanke ist.
Große Flüsse ziehen im Schlaf
zu den Ozeanen.
Sie führen ihre schlafenden Fische
in provisorischen nassen Leichentüchern mit sich.
(K. K., Oktober, November, Dezember, 1972)

Pastell

Du, mein Land, verlassen vom Obst,
verlassen von Blättern,
verlassen von Trauben,
die vorsichtshalber in den Wein emigrierten.
Du, mein Land, verraten von den Vögeln,
die sich eilig davonwälzen
über den verwunderten und noch heiteren Himmel.
Ewig mit allem versöhnt,
nach Gräsern riechend,
die in der trägen Sonne ihr Leben aushauchen,
weben treue Spinnen
weiße Tücher, um damit die leergewordenen Blattstellen
zu verbinden.
Nachts bringen reife Sterne
deinen Himmel zum Gären.
Tagsüber fließt der Wind
kräftig und bitter.
Deine Stunden werden gezählt
von fallenden Nüssen,
und es beleuchten dich
ehrfürchtig Quitten.
(H. S., Schlaf aus dem Schlaf, 1977)

Abgrenzungen

Wir, die Pflanzen, sind
Nicht vor Krankheiten gefeit
(Habt ihr noch nie eine Pflanze gesehen,
wie sie den Verstand verliert und
mit den Knospen wieder in die Erde wächst?),
nicht vor dem Hunger,
nicht vor der Angst,
und nicht vor dem Knast gefeit.
(Habt ihr noch nie eine Wurzel gesehen, die Gelb an den Gittern hochgewachsen ist?)
Das einzige, vor dem wir
gefeit sind (seiner vielleicht beraubt),
ist die Flucht.
(D. S., Amfiteatru, 1984)

Wie leicht

Wären die Götter Pflanzen
wie selbst Platon anzunehmen geneigt war,
wie leicht fiele es uns,
sie anzubauen,
ihre minimalen Ansprüche zu erfüllen
(etwas Wasser, etwas Pferdedung),
wobei wir ihnen als Gegendienst
die Blüten, Blätter, Wurzeln, Früchte abverlangten,
und auch das Geheimnis, das pflanzliche,
die Auferstehung von den Toten ...
(F. H., Beutestern, 1985)

Apollo

Komm, von Delphinen gezogen,
mit der Kithara im Arm
durch ewig wandernde,
zum Sinnen berufene Wellen,
Gott der Altäre,
mit Statuen und Herrschern
und in der Sonne verdorrten
Tempelskeletten.
Komm sanft gleitend zwischen den steinernen Toten,
verbannt in Museen, erbarmungslos bewundert,
indessen die Erdenschwere unter dem Marmor
vergessene Hexameter bellt.
Komm, Herr, sieh dies schwächliche Gedicht
und die dem Fluch der Geschichte erlegenen Dichter,
komm nackt und schön und
wenn du frierst,
kleide dich mit dem engen Gewand dieser Verse.
(H. B., Die Sonne im Jenseits, 2000)

Jagd auf Zeit

Ich spüre, dass ich Beute bin,
doch weiß ich nicht wessen,
der Flügel und die Krallen beugen sich herab
und fesseln mich an ihren Schatten,
lange bevor sie mich berühren.
Sie haben keinen Namen,
nur die Kälte zeichnet sie nach in der Luft,
die Bedrohung, die sich grausig, mit genüsslicher Langsamkeit nähert.

Ich weiß, Rettung ist ausgeschlossen, jedoch
weiß ich nicht, was Rettung hieße.
Versuch ich zu fliehen, zieht auch der Schatten mit,
der sich anschmiegt an meinen Horizont wie Wolken,
grimmig und fast schon mit beschützender Sorge,
mich als Beute nicht an andere zu verlieren.

Wartend, mit wechselndem Schauder,
vermengen sich wohlig Entsetzen und Mysterium,
dessen Entschlüsselung mein Schicksal ist:
Ich werde solange leben, bis ich die Antwort finde,
eine Zeit, die der Zeit der Jagd gleichkommt,
in der ich weiß, dass ich Beute bin, mindestens.
(M. H., Mein Vaterland A4, 2010)

Flut

Das Meer steigt zugleich mit der Ewigen Nacht,
verschlingt den Schlamm, des Tages Erde,
legt manchmal bauchige Boote frei
sowie schmale Silhouetten von Masten,
die sich wiegen bis weit hinaus
auf den sumpfigen Feldern,
die im Morgengrauen nach und nach
übersät werden mit Fischen,
zum Sterben verurteilt,
wenn die Welle sich wieder zurückzieht ...
(K. K., Die Turmuhr ohne Stundenblatt, 2016)

Verschiedene Sprachen

Aus seiner Einsamkeit sind wir geboren.
Aus Einsamkeit hat er die Welt erschaffen,
um uns als seine Gefährten auf die Welt zu bringen,
damit er jemand zum Sprechen hat.
Wir wussten, dass wir erdacht wurden
und nur existieren,
um ihm Antwort zu geben,
aber wir wussten nicht – auch er, der Allwissende,
hat es nicht vorhergesehen –,
dass wir verschiedene Sprachen sprechen.
(K. K., Die Turmuhr ohne Stundenblatt, 2016)

JEDE meiner Gebärden
wird umschattet von einer Lichtaura,
die ich ahne, ohne sie zu sehen.
Ständige Umarmung
von jemandem, der mir gleicht,
der meine Umrisse umschlingt
und mich wärmt.
Findiger Einfall,
damit du mich nicht verlässt …
(R. N., Variationen über ein vorbestimmtes Thema, 2018)

Die vier Jahreszeiten

Die 1977 veröffentlichten phantastischen Erzählungen „Die vier Jahreszeiten“, 2015 in der Edition Noack & Block erschienen, haben starke realhistorische Hintergründe, die auf das Zeitgeschehen der fünfziger Jahre zurückgreifen. In „Kindheitserinnerungen“ erzählt Ana Blandiana beispielsweise über die Verbrennung der Bücher, die ihr Vater vornahm. Es ist die Zeit der Repression des kommunistischen Regimes unter Gheorghe Gheorghiu-Dej (1948-1965), als der Besitz oder die Lektüre eines bestimmten Buches eine subversive Aktion gegen die soziale Ordnung bedeutete und auch mit Gefängnisstrafe geahndet wurde. Blandiana erzählt darüber in einer subversiven Verpackung sowie über die mangelnde Versorgung auf den Marktplätzen der Stadt oder über einen Aufenthalt am Meer im Sommer – reale Themen in surrealen Szenen.
Die vier Jahreszeiten, Edition Noack & Block, Berlin 2015

Herbst – Kindheitserinnerungen

Ich glaube, ich war vier oder fünf Jahre alt, als ich Zeugin beim Zustandekommen dieser Bücherstapel wurde. Mit großer Anstrengung transportierte mein Vater die Bände in einem Wäschekorb der Reihe nach in die Speisekammer bis zum Fuße der Treppe. Danach stieg er hoch, ließ behutsam ein dickes Seil herunter, an dessen Ende ein kleiner Einkaufskorb meiner Mutter festgebunden war. Mein Platz war unten, neben dem großen Korb. Auf ein Zeichen meines Vaters belud ich voller Eifer diesen komischen Fahrstuhl, den er dann vorsichtig nach oben zog, ihn entlud und wieder zu mir herunterließ. Ich erinnerte mich, wie wichtig ich mich gefühlt hatte und wie glücklich ich danach auf den Dachboden gestiegen bin. Nachdem alle Bücher oben waren, blieb uns nur noch, sie zu ordnen. Als alles fertig war, stellten wir überall Mausefallen auf, was mir sehr übertrieben schien – ich hegte immer große Sympathie für die grauen Tiere mit ihren kleinen schwarzen Augen, in die das Licht zwei glänzende Tropfen versenkt hat, und deren Fell sich, wie ich mir ausmalte, beim Streicheln sehr angenehm anfühlen muss –, mein Vater jedoch war zu ernst und zu schweigsam, als dass ich den Mut gehabt hätte, das zu verhindern.

Frühling – Liebe Vogelscheuchen!

Von allen Jahreszeiten ist der Frühling am unerträglichsten. Ich bin jedoch nicht sicher, ob dies der Tatsache zuzuschreiben ist, dass wir an einer explosiven, schmerzhaften, sensitiven Geburt der Natur teilnehmen oder daran liegt, dass wir arme Städter von diesem entscheidenden Ereignis des Universums durch starre Wände getrennt sind, die unser Körper als Hindernis empfindet und unser Geist als Unterdrückung … Gleichzeitig mit Beginn des Frühlings ist mein Körper ungeduldig auf der Suche nach den Plätzen, an denen er sich ihm hingeben konnte. … Sobald die Atmosphäre unruhig wird und atemberaubend nach Frühling riecht, führen mich die Straßen mit der ihr eigenen Kraft zum Marktplatz. Sie verwandeln sich in Kanäle, die mich auf die Breite dieses Ortes spülen, als wäre ich ein ungehemmter Wasserfall …

Sommer – Die geschmolzene Stadt

Seit der Kindheit jedoch – meiner seltsamen Kindheit, die sich abspielte zwischen dem körperlichen Erschaudern vor den Entdeckungen und den Stürmen der frühreifen Lieben, die von wilden Eifersüchteleien gebeutelt wurden, eine gierige Kindheit, die eilig in missverstandene Neigungen und lächerlicher Benommenheit die lebenslangen Reserven der Leidenschaft und der Gegenwart konsumierte –, bereits seit der Kindheit also schärfte das Meer meine Sinne außerordentlich. Es gab mir ein nahezu halluzinierendes Gefühl, die Gegenwart des Augenblicks zu erleben. Die Wellenbewegungen fesseln den Blick, können ihn plastinierend wirken lassen, verlängern und verkürzen. Sie können ihn in die Weite ziehen durch ihre regelmäßige Wiederkehr, ihn brechen und im Auge bersten lassen; die Farben sind nicht schön, sondern dehnen sich perfide und lasziv eine über der anderen aus … Alle Sinne, die Augen, die Ohren, die vom Salz des Meeres erstarrte Zunge, die von der Sonne geschwärzte und vom Wind geraute Haut, entdeckten mit Gewissheit die Zeit wie eine unendliche Pyramide, die Sekunde um Sekunde geschickt aufgebaut ist, und in der jede Sekunde eine rundliche Frucht ist, die ich sorgsam pflückte, um nicht die Pyramide zu zerstören …

Blandianas Projekt „Memorial Sighet“

Sighet, die einstige Haftanstalt, 1897 erbaut, wurde 1948 von den Kommunisten Rumäniens zu einem der schlimmsten politischen Gefängnisse umfunktioniert. Ana Blandiana und Romulus Rusan haben 1992 dem Europarat in Straßburg die Umwandlung der Ruine des Gefängnisses von Sighet in ein Museum vorgeschlagen. Dieser übernahm die Schirmherrschaft. Mit privaten Spenden wurde die Gedenkstätte errichtet. 1994 gründeten Ana und Romulus die Stiftung Bürgerakademie (Fundaţia Academia Civică), um die Gedenkstätte zu unterstützen. 2013 feierte das Memorial mit sechzig Museumssälen (ehemalige Gefängniszellen) sein 20-jähriges Bestehen und erfreute sich zahlreicher aus- und inländischer Besucher und der Unterstützung internationaler Historiker. 2015 erhielt es den Titel: Kulturerbe Europas. Eine Filiale des Museums ist seit 2013 in Bukarest zu besichtigen (www.memorialsighet.ro).
Geist hinter Gittern, Herausgegeben von Katharina Kilzer und Helmut Müller-Enbergs, Frank & Timme Verlag, Berlin 2013.

Die Schule des Gedächtnisses

Das Memorial für die Opfer des Kommunismus und des Widerstands besteht aus zwei Teilen, die sich ergänzen: das Museum und das internationale Zentrum für Studien über den Kommunismus … Die Gedenkstätte in der kleinen Stadt Sighet – im Norden des Landes, an der ukrainischen Grenze, wurde in den Ruinen eines ehemaligen politischen Gefängnisses, das 1897 während der österreichisch-ungarischen Herrschaft gebaut wurde, errichtet. Diese Ruine, die verlassen und vernachlässigt wurde, war nach dem Krieg zeitweilig in der Verwaltung der Sowjets, später diente sie als Lager, aber auch als der Ort für die Unterbringung junger Leute, die von der Securitate verfolgt und verhört wurden … Sighet war auch der Ort, an dem die aus Russland Deportierten „zwischengelagert“ wurden bei ihrer Durchreise von den russischen Deportationslagern in die Heimat … Ein in Tragik getränkter Ort, der alle Dimensionen einer Repression sprengt, welcher Couleur auch immer.

Deutsche Ausgaben der Werke von Ana Blandiana

Im Einverständnis mit der Erde. Gedichte. Aus dem Rumänischen von Hans Diplich. Banater Hausarchiv, Vogt 1986
Kopie eines Alptraums. Erzählungen. Aus dem Rumänischen von Veronika Riedel. Volk und Welt Spektrum, Berlin 1988
Die Applausmaschine. Roman. Aus dem Rumänischen von Ernest Wichner. Steidl, Göttingen 1993
EngelErnte. Gedichte. Auswahl und Übersetzung von Franz Hodjak. Nachwort von Peter Motzan. Ammann, Zürich 1994
Sternenherbst. Gedichte. Dionysos Literatur- und Theaterverlag, Kastellaun 2002
Die Versteigerung der Ideen. Gedichte. Auswahl, aus dem Rumänischen und Nachwort von Hans Bergel. Johannis Reeg Verlag, Bamberg 2009
Uhren auf Schienen. Gedichte. Auswahl und Nachdichtung aus dem Rumänischen von Franz Hodjak. Hg. Helmut Braun. Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2010
In einer spanischen Herberge. Essays. Übersetzung von Maria Herlo und Katharina Kilzer. Hg. Katharina Kilzer. Edition Noack & Block, Berlin 2012
Geist hinter Gittern. Die rumänische Gedenkstätte Memorial Sighet. Hg. Katharina Kilzer und Helmut Müller-Enbergs. Mit Beiträgen von Ana Blandiana, Romulus Rusan u.a. Frank & Timme Verlag, Berlin 2013
Die vier Jahreszeiten. Erzählungen. Aus dem Rumänischen von Maria Herlo und Katharina Kilzer. Hg. Katharina Kilzer und Helmut Müller-Enbergs. Edition Noack & Block, Berlin 2015
Wozu Dichter in dürftiger Zeit? Reden und Essays. Aus dem Rumänischen von Maria Herlo und Katharina Kilzer. Hg. Katharina Kilzer und Helmut Müller-Enbergs. Edition Noack & Block, Berlin 2018
Geschlossene Kirchen. Gedichte. Hg. von Katharina Kilzer. Aus dem Rumänischen von Maria Herlo, Katharina Kilzer und Horst Samson. Pop Verlag, Ludwigsburg 2018, 2. Auflage 2022
Mein Vaterland A4. Gedichte. Übersetzung aus dem Rumänischen von Maria Herlo, Katharina Kilzer und Horst Samson. Pop Verlag, Ludwigsburg 2020
Herr der Mühle. Gedichte. Nach einer Auswahl von Katharina Kilzer und Traian Pop. Aus dem Rumänischen von Hans Bergel, Horst Fassel, Maria Herlo, Franz Hodjak, Katharina Kilzer, Rolf-Frieder Marmont, Ruxandra Niculescu, Dieter Roth, Horst Samson, Dieter Schlesak, Bettina Schuller und Joachim Wittstock. Pop Verlag, Ludwigsburg 2022
Variationen über ein vorbestimmtes Thema. Gedichte. Aus dem Rumänischen von Ruxandra Niculescu. Pop Verlag, Ludwigsburg 2022

Schlagwörter: Lebendige Worte, Schriftstellerin, Lyrikerin, Blandiana, Rumänien, Temeswar, Literatur

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