30. Juni 2022

Rolf-Bossert-Gedächtnispreis 2022

Reschitza – Bastian Kienitz aus Mainz ist der Gewinner des Rolf-Bossert-Gedächtnispreises 2022. Zusätzlich wurde erstmals auch ein Sonderpreis des Deutschsprachigen Wirtschaftsklubs „Banat“ aus Temeswar verliehen, der an Robert Klages aus Berlin geht.
Der Schriftsteller Rolf Bossert, * 16. Dezember ...
Der Schriftsteller Rolf Bossert, * 16. Dezember 1952 in Reschitza im Banater Bergland, † 17. Februar 1986 in Frankfurt am Main
Die Jury des Literaturpreises unter dem Vorsitz von Alexander Estis aus der Schweiz – dem ersten Gewinner des Rolf-Bossert-Gedächtnispreises (2020) – hatte keine einfache Aufgabe. Um den Preis haben sich in diesem Jahr insgesamt 225 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (die meisten mit der im Wettbewerb zulässigen Maximalzahl von sieben Texten) aus zehn Ländern beworben: Deutschland (175); Österreich (33); Schweiz (6); Rumänien (4); Italien (2); Belgien, Luxemburg, Niederlande, Polen, Ungarn (jeweils 1).

Das Sekretariat, das die eingesandten Werke der Partizipanten registriert und für die anonyme Weitergabe der Texte an die Jury geordnet hat, leitete erneut der Banater Journalist und Kulturveranstalter Erwin Josef Ţigla aus Reschitza, dem Geburtsort des Dichters Rolf Bossert. Die Preisverleihung 2022 findet zwischen dem 18.-21. August im Rahmen der 32. Deutschen Literaturtage in Reschitza statt – unter besonderen Vorzeichen eingedenk dessen, dass Rolf Bossert Gründungsmitglied der „Aktionsgruppe Banat“ war, die vor 50 Jahren ins Leben gerufen wurde.

Horst Samson

Schlagwörter: Literaturpreis, Rolf Bossert

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