19. Juli 2024

Sieglinde Botteschs „Ursprung“: Ausstellung im Brukenthalmuseum Hermannstadt

Im Rahmen des Großen Sachsentreffens wird die Retrospektive „Ursprung“ mit Gemälden und Objekten von Sieglinde Bottesch am 2. August in Hermannstadt eröffnet. Die Ausstellung wird bis Ende August im Brukenthalmuseum zu sehen sein.
Sieglinde Botteschs „Der Morgen“ aus dem Jahr ...
Sieglinde Botteschs „Der Morgen“ aus dem Jahr 2018 ist eines der Bilder, das im Brukenthalmuseum zu sehen ist.
In der Ausstellung „Ursprung“ kehrt Sieglinde Bottesch an den Ort zurück, an dem sie geboren wurde, aufgewachsen ist und gearbeitet hat, bevor sie 1987 in die Bundesrepublik Deutschland ausgewandert ist. Hermannstadt hat sie seither immer wieder besucht und dabei auch Kunstwerke im Gepäck gehabt. Doch eine Rückschau auf ein halbes Jahrhundert künstlerisches Schaffen gab es bisher noch nicht. Die Retrospektive wirft einige Schlaglichter auf die Prägungen und Entwicklungen der Künstlerin, wobei insbesondere die Bedeutung ihrer Kindheit und der Natur deutlich wird.

Die Ausstellung wird am Freitag, dem 2. August, um 17.00 Uhr im Kupferstichkabinett (cabinet de stampe) des Brukenthalmuseums eröffnet und kann dort bis zum 31. August besucht werden. Als Kurator zeichnet der Museumsdirektor Dr. Alexandru Constantin Chituţă verantwortlich, organisiert wird die Ausstellung vom Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien, das auch einen zweisprachigen Katalog (deutsch/rumänisch) herausgegeben hat. Die Ausstellung wird ferner vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Schlagwörter: Sieglinde Bottesch, Ausstellung, Hermannstadt

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