17. Juli 2025

Dr. Irmgard Sedler führte beim Heimattag in Dinkelsbühl in die Ausstellung über Keramik und Ritual ein

Sehr gut besucht war die erste Veranstaltung des Heimattages, die Midissage der Ausstellung „,Bruder mein, schenk frisch ein, lass uns alle lustig sein‘ – Keramik und Ritual“, am Freitag, dem 6. Juni 2025, in Dinkelsbühl. Begrüßt wurden die Gäste im Haus der Geschichte von dessen Leiterin Ute Heiß, Dinkelsbühls Bürgermeisterin Nora Engelhard und Bundesvorsitzender Rainer Lehni, die sich über die vorzügliche, seit Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim und dem Haus der Geschichte freuten. Aus der Museumssammlung wurden neben Töpferwaren für den alltäglichen Gebrauch auch besondere Gefäße ausgestellt, die mit den Bräuchen und Ritualen der Zünfte, Nachbar- und Bruderschaften sowie persönlichen Ereignissen wie Hochzeit, Kindbett oder Taufe verbunden sind. Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim e.V., hielt eine hervorragende Einführung in die Ausstellung, die im Folgenden wiedergegeben wird.
Bruderschaftskrug von 1828, Siebenbürgisches ...
Bruderschaftskrug von 1828, Siebenbürgisches Museum
In den ländlichen Ortschaften im Siedlungsgebiet der Siebenbürger Sachsen in Südsiebenbürgen lebten Siebenbürger Sachsen, Rumänen, altösterreichische Landler, wenige Ungarn und Roma in einem traditionell geregelten Mit- und Nebeneinander. Sie lebten in vergleichsweise wirtschaftlich wie sozial homogenen Dorfgemeinschaften. Denn die überwiegende Mehrheit gehörte, bis auf die Minderheit der Roma, dem Bauernstand an. Dem entsprach im Dorf eine nationsübergreifende Sicht auf die Welt, auf die Lebensentfaltung des Einzelnen und in der Gruppe. Das Dorfleben stand im Zeichen einer bäuerlich geprägten Lebenswelt und eines bei allen Völkerschaften ähnlichen, christlich verstandenen Wertesystems.

Bei diesem engen Zusammenleben bedurfte es dann auch wichtiger, vor allem augenscheinlicher Zeichen des Unterschieds. Neben der ethnischen Zugehörigkeit, der Sprache und der unterschiedlichen Konfession, die zu den Grundelementen von Identität gehören, etablierten sich dementsprechend jeweils kulturell prägende Identitätssysteme, die symbolisch verstärkt ab dem 19. Jahrhundert als konkurrierende nationale Modelle funktionierten. Innerhalb dieser Modelle gab und gibt es viele weitere, meist materielle Zeichen, die man ausschließlich als die eigenen empfand. Die Sachsen hatten ihre, Rumänen, Ungarn, Landler und Roma die entsprechend ihrigen. Unter anderem war es die Tracht, die von allen in ihrer als ethnisch-kulturelle Codierung empfundenen Zeichenhaftigkeit verstanden und erkannt wurde: sächsische, landlerische, ungarische, „zigeunerische“.

Um den Fokus auf das spezielle Thema der irdenen Gefäße zu richten: Man spricht von „sächsischen Krügen“, von „ungarischen“, von „rumänischen“, die oftmals im Aussehen gleich sind, gar aus derselben Werkstatt stammen. Stimmt nun eine solche ethnisch-kulturelle Zuordnung? Nun ja, sie stimmt und stimmt, gerade bei der Keramik, so auch nicht.
Die Keramik-Ausstellung animierte die ...
Die Keramik-Ausstellung animierte die Heimattagsbesucher zu lebhaften Gesprächen. Foto: Werner Sedler
Warum könnte sie nicht stimmen? Wenn man nur die Herstellungszentren ins Auge fasst, dürfte sie nicht stimmen. Bis ins späte 18. Jahrhundert hinein kaufte man bei den Sachsen die Gebrauchs-, vermehrt die Zierkeramik überwiegend von den sächsischen Handwerkern aus der Region. Viele, vor allem die handlichen Birnenkrüge an der Rähm, dem „sächsischen“ Krügelrahmen, wurden im 19. Jahrhundert von umherziehenden ungarischen oder sächsischen Töpfern (etwa aus Torda oder Korund) an Käufer unterschiedlichster Nationen verkauft. Warum stimmt es trotzdem, wenn wir auch in Bezug auf diese Handelsware von „sächsischen Krügelchen“ sprechen? Weil sie, zum einen, eingefügt wurden in ein kulturelles Zeichensystem, das zum Sächsischen gehört, so in die Dekoration der „sächsischen“ Guten Stube, deren bemalte Krügel- und Tellerrahmen im Zusammenspiel mit den anderen Möbeln und Ziertextilien eindeutig auf das eigene ausgerichtet waren; zum anderen aber auch, weil die Krüge neben Kannen, Tellern und Schüsseln als Symbolobjekte eingebunden waren in familiäre und gemeinschaftliche Rituale sowie in zeremonielle Handlungen, die zur siebenbürgisch-sächsischen tradierten Lebensweise und ihrer Festkultur dazugehören.

Man hat viel über Keramik geschrieben, über Herstellungszentren und Dekorationen, aber ihre symbolbefrachtete Implikation im Bereich sächsischer Selbstdarstellung und standesgemäßer Repräsentation stand nie im Vordergrund der meisten keramischen Abhandlungen.

Der bunt bemalte Krügelrahmen, der unter der Decke die Wände entlangläuft, gehört zu den ältesten Einrichtungsgegenständen der Wohnstube. Dieses ist ein einfaches, nagelbestücktes Wandbrett, an dem die Krüge hängen. Es ist nach oben hin mit Profilleisten ausgestattet, die es zugleich als Tellerbord kennzeichnen. Die handlichen „irdenen Krüge“ wurden früher, bevor der Krügelrahmen zum ausschließlichen Dekorationsgegenstand wurde und bis heute in Deutschland in so mancher siebenbürgisch-sächsische Wohneinrichtung zu finden ist, bei Hochzeiten und Taufen in Gebrauch genommen.

Dr. Irmgard Sedler führte in die Keramik ...
Dr. Irmgard Sedler führte in die Keramik-Ausstellung ein. Foto: Petra Reiner
In der Guten Stube wurden bei früheren Generationen auch die Kannen samt Lade der Nachbarschaften aufbewahrt, solange der Hausherr die wichtige Funktion des Nachbarvaters ausübte. Denn die Nachbarschaft stellte die genossenschaftliche Grundordnung siebenbürgisch-sächsischen Lebens dar. Sie war „eine zwischen Hof und Gemeinde das tägliche Leben tragende Bezugsgruppe“, die als Handlungseinheit alle verheirateten Hauswirte einer Straße (die Nachbarn) umfasste. Sie bestimmte anhand strenger Statuten das gesamte öffentliche Leben im Dorf. Im örtlichen Häuser-Reihum übernahmen alle Nachbarn einmal das Amt des Nachbarvaters.

Die Kannen selbst waren Stiftungen dieser Amtsträger. Inschriften verewigten deren Namen, das Jahr der Schenkung, hin und wieder zierten Sinnsprüche die bauchige Oberfläche des Gefäßes. Die Nachbarschaftskannen wurden bei der Übergabe des Amtes in der Prozession des „Ladenforttragens“ von einem Nachbarvater zum anderen mitgetragen. Der reservierte Platz für die wichtigsten, d.h. jüngsten ein bis zwei Kannen – für gewöhnlich waren es insgesamt vier bis fünf – befand sich in der Guten Stube (der „Vedderstuf“) im Wirtschaftseck auf einem „Kräjebinkeltchen“ / Krügelbänkchen oder aber seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert auf dem hier stehenden Schubladkasten. In ihnen wurde der „Nachbarwein“ aus dem Keller in die Stube gebracht und bei Zusammenkünften kredenzt.
Alzner Nachbarschaftskrug, um 1800 auf einem ...
Alzner Nachbarschaftskrug, um 1800 auf einem „Krügelbänkchen“ im Siebenbürgischen Museum
Das Pendant zu den Nachbarschaftskannen bildeten die Bruderschaftskannen ähnlichen Aussehens. Die dörflichen Bruderschaften (seit dem 19. Jahrhundert auch die Schwesterschaften), deren Mitglieder ‚Knechte‘ bzw. ‚Mägde‘ genannt wurden, umfassten die gesamte Dorfjugend ab der Konfirmation und bis zur Heirat. Die Bruderschaft, geleitet von einem gewählten Amtsknecht/Altknecht, stand unter der Aufsicht des kirchlichen Presbyteriums und war neben der Organisation der dörflichen Feste auch in wirtschaftliche und rituelle Handlungen eingebunden. In den großen Kannen wurde auch hier der Wein gebracht, den man bei Zusammenkünften, dem „Zugang“, trank. Das auffälligste Objekt im Brauchgeschehen der Bruderschaften war jedoch die „Krone“, ein Vexierkrug mit „Tschutschkern“, das sind Trinkwarzen. Von diesen ist aber nur eine offen. Jeder, der zum Trinken aufgefordert wurde, durfte nur ein einziges Mal den Krug zum Munde führen und darauf achten, „nicht begossen zu werden“. Denn, traf man diese eine Trinkwarze nicht, so floss der Wein aus den Schalen bei der Neigung des Gefäßes ringsum herunter. Beim bruderschaftlichen „Zāgångk“ (Zugang) gehörte es zum Aufnahmeritual, das der „Unter-“/„Jungaltknecht“ sich diese „Krone“, während den neuen Mitgliedern das Gelöbnis auf die Bruderschafts-Statuten abgenommen wurde, auf den Kopf setze. Im Reihumgehen forderte er nun die versammelten ‚Knechte‘ zum Trinken auf. Diese hatten dabei ihre Geschicklichkeit zu beweisen und sich nicht mit Wein zu „besudeln“.

Auch bei den Festlichkeiten und im rituellen Zusammenhang im Lebenslauf des Einzelnen und der Familien spielten die irdenen Gefäße eine Rolle – von der Wiege bis zur Bahre. Als Hochzeitsgeschenk gab die Bruderschaft einem der Ihren entweder eine schöne Zinnplatte oder aber einen aufwändig gestalteten Hochzeitskrug. Tief in den Bereich des Volksglaubens tauchten zudem die Rituale des Topfzerschlagens ein. (Bis heute gehört der Polterabend mit dazu, ohne dass man mehr an seine Ursprünge denkt.) Die Bruderschaft veranstaltete beim Abschied ihres Bruders, des Bräutigams, den Brauch. Unter zeremoniellem Absingen hieß es: Det Schessдǝn nit na nichen Ojngd, / na kit ās Pålver drun; / mǝr nīën dǝ Bissǝn än dǝ Hånd, / dä mir vum Däppner hun. / Schesst dat et kråcht! Schesst dat et kråcht! / Ir Wirtschåft sål gǝdåjn, / Esefelt Gäldǝn selt ir hun, / wä wat hä Scherwǝn låjn. (Das Schießen nimmt durchaus kein End‘, / da kommt auch unser Pulver dran; / wir nehmen Büchsen in die Hand, / die wir vom Töpfer hab’n. / Schießt, dass es kracht! Schießt, dass es kracht! / Eur‘ Wirtschaft soll gedeihn! / So viel Gulden sollt ihr hab’n, / wie Scherben wir hier streu’n!“

Bei den Siebenbürger Sachsen wurde zudem der Hochzeitstopf, wenn er nicht von der Nachbarschaft ausgeliehen war, am Ende des Hochzeitsfestes zerdeppert: „Himen gohn, Däppen schlon“. Die Gäste beschworen mit diesem Spruch und der magische Geste des Topfzerschlagens die Zuversicht eines Neubeginns herauf, eines vom alten Bösen gereinigten und von zukünftigen Glück bestimmten Lebens für das junge Paar. Dabei wurde dieses in der Zukunft zu erwartende Gute auch auf sich selbst bezogen.

Zwei Birnenkrügel. Nimescher Keramik, 18. ...
Zwei Birnenkrügel. Nimescher Keramik, 18. Jahrhundert. Siebenbürgisches Museum
Zu den sozialen Riten der Stärkung der Gemeinschaft gehörte unter anderem auch das „Essentragen“ zur Wöchnerin. Daran beteiligt waren alle Gevatterinnen (Nachbarinnen, Verwandte und die, die zum engeren Freundschaftskreis der Wöchnerin gehörten). Das „Tragen des Gevatter-Essens“ folgte strengen Regeln. Hierbei trug die „Gevatterin“ ihren Sonntagsstaat und brachte das Essen, dem Reinheitsgebot einer magischen Handlung folgend, im rituellen „Gevatter-Gefäß“ dar, das keinem anderen Zweck als der Essensgabe an die Wöchnerin dienen durfte. Eingeschlagen in ein speziell hierfür gefertigtes Brottuch, dessen dekorative Inschrift auf die christliche Lebenshaltung der Wöchnerin abzielte, schritt man gemessenen Ganges unter den Augen der Öffentlichkeit zum Hause mit dem Neugeborenen. Das rituelle Gefäß entwickelte eine bestimmte Form und einen speziellen Namen, je nach Zeit und Gegend. Der Brauch war im ganzen Sachsenland bekannt. Die formal ältesten Stücke dieser Gevatter-Behältnisse waren in Draht eingenetzte Dreifußpfannen mit Henkel- oder Rohrgriff und einem Deckel drauf. Der bis ins 20. Jahrhundert hinein verwendete „Jefådǝrdraifesz“ (Gevatterdreifuß, Groß-Alisch) bzw. „Jaudentrēfesz“ (Godendreifuß, Rode) zeigt sich innen grün oder braun glasiert. Unter der Bezeichnung „Gevådǝrfon“ (Gevatterpfanne) oder „Gevådǝrscheiw“ (Gevatterteller) verbreitete sich in Südsiebenbürgen der Typus einer Doppelschüssel. Dieses ist ein irdener, tiefer Teller. Ihm ist in der Mitte des Spiegels ein Schälchen angearbeitet. Das Schälchen diente als Behältnis für die flüssigen Bestandteile der Speise (Suppe, Rahm, Soße), außerhalb wurden die Fleischstücke auf die Spiegelfläche angeordnet. Seit dem 19. Jahrhundert setzte sich anstelle der Doppelschüssel eine Fayance-Terrine als Behältnis für das „Gevatter-Essen“ durch, wobei der alte Name der „Gevatterpfanne“ beibehalten wurde.

Weinkannen der dritten Nachbarschaft in Hamlesch ...
Weinkannen der dritten Nachbarschaft in Hamlesch (1864), links, und Weinkanne einer Nachbarschaft im Kokelgebiet (1821). Foto: Petra Reiner
Der Schutz, den die tradierten Riten nach den Glaubensvorstellungen vergangener Jahrhunderten zu geben vermochten, konzentrierte sich in vielfältiger Handlungsweise auch rund um das Neugeborene. Wir wollen beispielhaft nur auf eine Geste verweisen, die symbolisch hierfür keramische Objekte mit einbezieht. Ein magischer Übertragungszauber wurde uns aus Alzen überliefert: „In der ersten Vollmondnacht nach der Geburt eines Kindes nimmt man drei schöne Teller von der Rähm und füllt sie folgendermaßen: einen mit Wasser, einen mit Wein, einen mit Pali [Schnaps]. Man verteilt sie so auf dem Tisch, dass man das Kind dazwischen legen kann. Welchen Teller es zuerst mit seinem Ärmchen berührt, der zeigt das Wesen des Kindes an. Berührt es das Wasser, wird es gesund wachsen und anständig sein; berührt es den Pali, wird es die Kraft vom Schnaps haben; langt es zum Wein, wird aus ihm ein Säufer.“

Schließlich gehört die Taufe als wichtiges Sakrament mit zum innersten Kern des christlich-protestantischen Selbstbildes. Das Erlebnis der „Kaimesz“ (Kindelmesse, Taufe) zielt nicht ausschließlich auf ein Handeln am Täufling. Es ist ein Gesamtgeschehen, welches alle an der Feier Teilnehmenden erfasst und in seine spirituelle Eigendynamik hineinzieht. In diesen Kontext gehört die Patenschüssel. Das kann (die materiellen Belege reichen hier nur bis ins 19. Jahrhundert zurück) eine bauchige bis konische, tiefe Schüssel aus Steingut oder Fayence sein, in deren Mitte ein irdenes Töpfchen mit Rahm oder aber Butter gestellt wurde.

Hochzeitskrug von 1775, Emil Sigerus-Sammlung, ...
Hochzeitskrug von 1775, Emil Sigerus-Sammlung, ASTRA-Museum in Hermannstadt. Inschrift: „Das Herz in mihr/ Deil ich mit dir“.
Formale Parallelen zum Wöchnerinnenteller drängen sich auf. Um das Töpfchen herum legte man einen dekorativen „Kranz“ aus Eiern. Zudem beinhaltete die Schüssel noch den „Patengulden“. Später wurde dieser durch Papiergeld ersetzt. Die Schüssel, eingeschlagen in eines oder gar zwei Seidentücher, trug die Patin, die in ihrem wertvollsten Kirchengewand gekleidet auftrat, am Morgen des Tauftages ins Haus des Täuflings.

Zu dem Konstanten und wenig Veränderbaren im Brauchgeschehen rund um den Tod gehört bis heute die Totenwache und das „Tränenbrot“, das gemeinschaftliche Speisen der nachbarschaftlichen Trauergemeinde nach der Beerdigung. Die kulturelle Erinnerung forderte bis ins späte 20. Jahrhundert, dass jedem Trank aus dem Krügelchen eine Geste zum Gedenken an den Verstorbenen voranzugehen hatte: Aus dem Krügelchen von der Rähm, später aus dem Glas, schütte man jedes Mal ein paar Tropfen Wein auf die Erde. In der christlichen Gewissheit der Auferstehung wurde diese Gabe „an den Toten“ von einem Segenswunsch begleitet: „Åsǝr Herrgott gäf äm dǝ Rā ǝnd erfrå äm dǝ Sīl äm īwigǝn Liëwǝn.“ („Unser Herrgott gebe ihm die Ruh und erfreue ihm die Seele im ewigen Leben.“).

Somit schließt sich mit den über Generationen so viel geliebten Tonkrügelchen ein Brauchtumskreis. Die irdenen Gefäße verweisen in der Ausstellung des Siebenbürgischen Museums kulturgeschichtlich auf tradierte Muster einer Lebensbewältigung, die längst vergangen ist. Auch das nachbarschaftliche Gemeinschaftsleben ist seit dem Exodus der Siebenbürger Sachsen in den 1990er Jahren in Siebenbürgen so nicht mehr vorhanden. Allerdings haben unsere Recherchen gezeigt, dass aus der kulturellen Erinnerung heraus noch vieles an Wissen und Konventionen rund um diese Objekte bei älteren Generationen vorhanden war und bleibt. Solchen Schatz zu heben, dazu soll die Ausstellung anregen.

Schlagwörter: Heimattag 2025, Dinkelsbühl, Ausstellung, Keramik, Irmgard Sedler

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