24. September 2007

NRW vergibt Arbeitsstipendien

Bis zum 15. Dezember 2007 können sich Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer aus Nordrhein-Westfalen für Arbeitsstipendien im Jahr 2008 bewerben. Die mit ins­gesamt 4 100 Euro dotierten Stipendien des Landes Nordrhein-Westfalen sollen dazu beitra­gen, dass bereits begonnene literarische Arbeiten im Zeitraum des Stipendiums fertig ge­stellt werden können.
Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten vier Monate jeweils 1 025 Euro. Bewerben können sich Autorinnen und Autoren sowie Über­setzerinnen und Übersetzer, die ihren Wohnsitz seit mindestens zwei Jahren in Nordrhein-Westfalen haben. Die Werke von Autorinnen und Autoren sollen in deutscher Sprache verfasst sein. Nach Erhalt dieses jährlich vergebenen Stipendiums ist eine erneute Bewerbung erst nach drei Jahren möglich.

Zur Bewerbung ist bis zum 15. Dezember 2007 ein Antrag zu richten an die Staatskanzlei Nordrhein-West­falen, Referat für Literaturförderung IV A 1, Fürs­tenwall 25, 40219 Düsseldorf. Literarische Werke, die auch über Druckkostenzuschüsse der Autorinnen und Autoren oder Übersetzerinnen und Übersetzer mitfinanziert werden, sind von einer Förderung durch ein Arbeitsstipen­dium des Landes ausgeschlossen. Dies gilt auch für Verträge mit Literaturagenturen.

Dem Antrag sind folgende Unterlagen beizufügen: bio-bibliographische Angaben (Lebenslauf, Veröffent­li­chungen mit Nennung der Verlage), Bankverbin­dung, Textproben des fertig zu stellenden Werkes (in deutscher Sprache), bei Über­set­zerinnen und Übersetzern Arbeitsproben (in deut­scher Sprache), ein Verlagsvertrag bzw. eine verbindliche Option eines Verlages auf die Herausgabe des in Arbeit befindlichen Werkes (mit Arbeitstitel), bei Hörspielen oder Theaterstücken die Zusage eines Verlages, einer Rund­funkanstalt oder eines Theaters, das Werk zu veröffentlichen bzw. aufzuführen. Es sollen keine Originalunterlagen (Verträge, Manuskripte etc.) geschickt werden, da die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden. Nach Drucklegung ist ein Belegexem­plar des geförderten Werkes vorzulegen. Es wird gebeten, im Werk auf die Förderung durch den Minister­präsidenten des Landes NRW hinzuweisen.

Schlagwörter: Ausschreibung, Stipendien

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