7. Oktober 2008
In Bad Kissingen: "Mitteleuropäische Städteporträts"
In der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen findet vom 2. bis 7. November 2008 zum zweiten Mal eine Tagung zum Thema „Mitteleuropäische Städteporträts“ statt.
Eingeladen sind historisch und kulturell interessierte Laien und Fachleute, insbesondere Personen und Gruppen, die ihre biografischen Wurzeln in ehemaligen deutschen Reichs- und Siedlungsgebieten: dem Banat, Böhmen, Mähren, Schlesien, Ostpreußen, der Bukowina, Bessarabien, Siebenbürgen, der Zips, Wolhynien, Wojwodina usw. haben.
Als Referenten für das Seminar konnten gewonnen werden: Luzian Geier, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bukowina-Institut, Augsburg, mit zwei Vorträgen über Suczava/Suceava in der Südbukowina und Czernowitz – Hauptstadt des Kronlandes Bukowina; Hanns Schuschnig, Regisseur, Altusried: Das deutsche Theaterleben siebenbürgischer Städte; Dr. Horst Fassel, ehemaliger Mitarbeiter des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen: Deutschsprachiges Theater im Banat; Dr. Volker Wollmann, ehemaliger Direktor des Siebenbürgischen Museums, Gundelsheim: Bergbauorte in Siebenbürgen; Dr. Walter Konschitzky, Kulturreferent der Landsmannschaft der Banater Schwaben, München: Banat Barock; Christof Kaiser, Berlin: Das Schtetl – Jüdische Kleinstädte in Ostmitteleuropa vom Baltikum bis zu den Karpaten; Dr. Robert Born, Geisteswissenschaftliches Zentrum für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas, Leipzig: Temeswar – Stadtbildwandel entlang der politischen Brüche; Dr. Dr. hc. mult. Christoph Machat, Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Köln (angefragt): Denkmaltopographie Siebenbürgen – Ein wissenschaftliches Großprojekt; Carsten Eichenberger M.A., Aspach: Deutsches Stadtbürgertum in Sankt Petersburg und Moskau; Prof. hon. Dr. Konrad Gündisch, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte im östlichen Europa, Oldenburg: Binnen- und Fernhandel im siebenbürgischen Wirtschaftsleben des Mittelalters am Beispiel von Klausenburg und Hermannstadt; Dr. Harald Roth, Deutsches Kulturforum östliches Europa, Potsdam: Pecs/Fünfkirchen in der Schwäbischen Türkei – Geschichte der Europäischen Kulturhauptstadt 2010.
Neben Vorträgen und multimedialen Präsentationen werden einschlägige Filme über andere Städte (Breslau, Königsberg, Prag etc.) gezeigt. Die Teilnehmer können – je nach verfügbarer Zeit – auch ihre Heimatstädte in Wort und Bild präsentieren.
Die fünftägige Seminarwoche kostet 150 Euro, einschließlich Unterkunft und Verpflegung, zuzüglich 8,50 Euro Kurtaxe und gegebenenfalls Einzelzimmerzuschlag. Anfragen und Anmeldungen sind bis zum 1. November zu richten an: Gustav Binder, Der Heiligenhof, Alte Euerdorfer Straße 1, 97688 Bad Kissingen, Telefon: (09 71) 71 47 14, Fax: (09 71) 71 47 47, E-Mail: studienleiter [ät] heiligenhof.de.
Als Referenten für das Seminar konnten gewonnen werden: Luzian Geier, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bukowina-Institut, Augsburg, mit zwei Vorträgen über Suczava/Suceava in der Südbukowina und Czernowitz – Hauptstadt des Kronlandes Bukowina; Hanns Schuschnig, Regisseur, Altusried: Das deutsche Theaterleben siebenbürgischer Städte; Dr. Horst Fassel, ehemaliger Mitarbeiter des Instituts für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, Tübingen: Deutschsprachiges Theater im Banat; Dr. Volker Wollmann, ehemaliger Direktor des Siebenbürgischen Museums, Gundelsheim: Bergbauorte in Siebenbürgen; Dr. Walter Konschitzky, Kulturreferent der Landsmannschaft der Banater Schwaben, München: Banat Barock; Christof Kaiser, Berlin: Das Schtetl – Jüdische Kleinstädte in Ostmitteleuropa vom Baltikum bis zu den Karpaten; Dr. Robert Born, Geisteswissenschaftliches Zentrum für Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas, Leipzig: Temeswar – Stadtbildwandel entlang der politischen Brüche; Dr. Dr. hc. mult. Christoph Machat, Rheinisches Amt für Denkmalpflege, Köln (angefragt): Denkmaltopographie Siebenbürgen – Ein wissenschaftliches Großprojekt; Carsten Eichenberger M.A., Aspach: Deutsches Stadtbürgertum in Sankt Petersburg und Moskau; Prof. hon. Dr. Konrad Gündisch, Bundesinstitut für Kultur und Geschichte im östlichen Europa, Oldenburg: Binnen- und Fernhandel im siebenbürgischen Wirtschaftsleben des Mittelalters am Beispiel von Klausenburg und Hermannstadt; Dr. Harald Roth, Deutsches Kulturforum östliches Europa, Potsdam: Pecs/Fünfkirchen in der Schwäbischen Türkei – Geschichte der Europäischen Kulturhauptstadt 2010.
Neben Vorträgen und multimedialen Präsentationen werden einschlägige Filme über andere Städte (Breslau, Königsberg, Prag etc.) gezeigt. Die Teilnehmer können – je nach verfügbarer Zeit – auch ihre Heimatstädte in Wort und Bild präsentieren.
Die fünftägige Seminarwoche kostet 150 Euro, einschließlich Unterkunft und Verpflegung, zuzüglich 8,50 Euro Kurtaxe und gegebenenfalls Einzelzimmerzuschlag. Anfragen und Anmeldungen sind bis zum 1. November zu richten an: Gustav Binder, Der Heiligenhof, Alte Euerdorfer Straße 1, 97688 Bad Kissingen, Telefon: (09 71) 71 47 14, Fax: (09 71) 71 47 47, E-Mail: studienleiter [ät] heiligenhof.de.
Schlagwörter: Bad Kissingen, Südosteuropa
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