2. Februar 2009
Seminar für Frauen in Ulm: Geschichte Baden-Württembergs
Die Kulturreferentin für Südosteuropa am Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm und die Frauenakademie Ulm bieten im ersten Halbjahr 2009 ein Seminar zur Geschichte Baden-Württembergs unter besonderer Berücksichtigung der Migration in und aus den deutschen Siedlungsgebieten in Ostmittel- und Südosteuropa an.
Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem Fremden und dem Vertrauten. In der Wahrnehmung des Anderen bleiben wir schnell am Fremden, an der Andersartigkeit hängen. Das gilt schon für die Badener und Württemberger, die sich seit alters her gern aneinander reiben. Dabei wird übersehen, dass sie keine homogene Gebilde sind, die schon immer in Württemberg oder Baden lebten. Viele von ihnen sind Migranten. Den Schicksalen derer, die in das „Ländle“ einwanderten und Heimat suchten, und jener, die auswanderten, als sie hier keine Zukunftschancen mehr sahen, soll im Kurs nachgegangen werden. Die historische Entwicklung der beiden Länder wird durch Biografien von Badenern und Württembergern ergänzt.
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Frauen und findet im Donauschwäbischen Zentralmuseum, Schillerstraße 1, 89077 Ulm, an folgenden Tagen statt : 3. März, 17. März, 31. März, 21. April, 5. Mai, 16. Juni, jeweils 8.30-11.45 Uhr. Anmeldung über die Frauenakademie der Volkshochschule in Ulm, Telefon: (07 31) 15 30 47.
Das Seminar richtet sich ausschließlich an Frauen und findet im Donauschwäbischen Zentralmuseum, Schillerstraße 1, 89077 Ulm, an folgenden Tagen statt : 3. März, 17. März, 31. März, 21. April, 5. Mai, 16. Juni, jeweils 8.30-11.45 Uhr. Anmeldung über die Frauenakademie der Volkshochschule in Ulm, Telefon: (07 31) 15 30 47.
Schlagwörter: Frauen, Donauschwäbisches Zentralmuseum
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