24. Juli 2025
Tagung „Banatschwäbische Frauen – in Geschichte und Gegenwart“
Einladung zur internationalen Begegnungstagung des Frauenverbandes im Bund der Vertriebenen (BdV) vom 15.-17. August in der Bildungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen
Das Banat ist eine historische Region im Südosten Europas, die heute größtenteils zu Rumänien gehört. Über Jahrhunderte hinweg wurde dieses Gebiet von verschiedenen Völkern besiedelt – darunter Deutsche, Rumänen, Serben, Ungarn und andere Nationalitäten –, was zu einer bemerkenswerten kulturellen Vielfalt geführt hat.
Eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Banats spielten die Deutschen, die im 18. Jahrhundert im Zuge der habsburgischen Ansiedlungspolitik in die Region kamen. Sie brachten ihre Sprache, ihre Kultur, ihren Glauben und ihre Traditionen mit, die bis heute das kulturelle Bild des Banats prägen. Welchen Stellenwert nahmen dabei die Frauen innerhalb der Gruppe der Banater Schwaben ein? Sie leisteten die Erziehungsarbeit, führten den Haushalt; sie gelten als Trägerinnen des kulturellen Erbes und haben über Generationen hinweg familiäre und gemeinschaftliche Traditionen bewahrt und weitergegeben.
Im Mittelpunkt der Tagung stehen daher sowohl die historische Entwicklung des Banats als auch die Rolle der banatschwäbischen Frauen im kulturellen und gesellschaftlichen Gefüge. Die Veranstaltung beleuchtet dabei Themen wie Ansiedlung, Alltagsleben, kulturelle und wirtschaftliche Errungenschaften sowie Erfahrungen mit Flucht, Verschleppung, Deportation, Aussiedlung und Integration in Deutschland.
Das Seminar bietet ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Die Referentinnen und Referenten stammen aus Deutschland und Rumänien. Wir möchten mit dieser Tagung Wissen vertiefen, neue Perspektiven eröffnen und zum gemeinsamen Nachdenken über Herkunft, Identität und kulturelle Prägung einladen.
Anmeldungen zur Tagung sind ab sofort bis zum 10. August möglich; das vollständige Programm sowie organisatorische Hinweise finden Sie in dieser pdf-Datei.
Eine bedeutende Rolle in der Geschichte des Banats spielten die Deutschen, die im 18. Jahrhundert im Zuge der habsburgischen Ansiedlungspolitik in die Region kamen. Sie brachten ihre Sprache, ihre Kultur, ihren Glauben und ihre Traditionen mit, die bis heute das kulturelle Bild des Banats prägen. Welchen Stellenwert nahmen dabei die Frauen innerhalb der Gruppe der Banater Schwaben ein? Sie leisteten die Erziehungsarbeit, führten den Haushalt; sie gelten als Trägerinnen des kulturellen Erbes und haben über Generationen hinweg familiäre und gemeinschaftliche Traditionen bewahrt und weitergegeben.
Im Mittelpunkt der Tagung stehen daher sowohl die historische Entwicklung des Banats als auch die Rolle der banatschwäbischen Frauen im kulturellen und gesellschaftlichen Gefüge. Die Veranstaltung beleuchtet dabei Themen wie Ansiedlung, Alltagsleben, kulturelle und wirtschaftliche Errungenschaften sowie Erfahrungen mit Flucht, Verschleppung, Deportation, Aussiedlung und Integration in Deutschland.
Das Seminar bietet ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Die Referentinnen und Referenten stammen aus Deutschland und Rumänien. Wir möchten mit dieser Tagung Wissen vertiefen, neue Perspektiven eröffnen und zum gemeinsamen Nachdenken über Herkunft, Identität und kulturelle Prägung einladen.
Anmeldungen zur Tagung sind ab sofort bis zum 10. August möglich; das vollständige Programm sowie organisatorische Hinweise finden Sie in dieser pdf-Datei.
Schlagwörter: Tagung, Frauen, BdV, Banat
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