9. Mai 2009
Sammelspenden bei feierlichen Anlässen für die Stiftung Siebenbürgische Bibliothek
Oft haben die Spenden von Institutionen, z. B. von Nachbarschaften, Kreisgruppen, Heimatortsgemeinschaften, ihren Ursprung in Aufrufen an die Mitglieder, anlässlich von Veranstaltungen die Stiftung beim Aufbau zu unterstützen. Genau wie bei Spenden von Einzelpersonen ehrt die Stiftung diese Organisationen durch einen Eintrag in die Stiftertafel, sobald die Summe der gespendeten Beträge 1 000 Euro erreicht hat.
Ab jedem Eintrag wird von neuem aufgerechnet, was zur Folge hat, dass einige Personen und Institutionen bereits mehrfach in der Stiftertafel geführt werden. Sammelspenden bieten auch Familien oder Einzelpersonen, etwa bei Geburtstagen, Familienfeiern, oder anderen festlichen Anlässen, eine gute Gelegenheit für einen ehrenden Eintrag in die Stiftertafel.
Die Idee dabei ist, lieber etwas zu verschenken, als Geschenke anzunehmen. In einer Zeit, in der es zunehmend schwieriger wird, ein originelles oder nützliches Gastgeschenk zu finden, weil die Haushalte oftmals komplett ausgestattet sind, entschließen sich manche Jubilare und andere Gastgeber zum Verzicht auf persönliche Geschenke. Sie bitten vielmehr die geladenen Gäste und Gratulanten, stattdessen einen entsprechenden Betrag für die Stiftung bereitzustellen oder mit dem Vermerk des Anlasses direkt zu überweisen. Auf diese Weise können sie gleichzeitig drei Erfolge für sich verbuchen: Erstens beherzigen sie die Maxime: Geben ist seliger denn Nehmen; zweitens tun sie eine für die Gemeinschaft nützliche Tat; und drittens vermeiden sie damit eine Anhäufung unnützer oder mehrfach vorhandener Gegenstände in der Wohnung. Die eingesammelten Beträge überweist der Gastgeber an die Stiftung. Ist die überwiesene Summe allein oder zusammen mit vorherigen Spenden groß genug, erfolgt ein Eintrag in die Stiftertafel. Überweisen die Gratulanten ihre Beträge direkt an die Stiftung, können sie ihre Bilanz für einen Eintrag verbessern.
Des Öfteren werden Spendenaufrufe auch dafür genutzt, verstorbener Angehöriger durch einen ehrenden Eintrag in die Stiftertafel dauerhaft zu gedenken. Manchmal ist es sogar der Wille des Verstorbenen, dass bei seiner Beisetzung auf Blumen und Kränze weitgehend verzichtet wird und die Trauergemeinde stattdessen die Stiftung unterstützt. Damit erweist er unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft noch einen letzten Dienst, für den ihr diese in Dankbarkeit verbunden bleibt. Unabhängig davon, wie die Marke von 1 000 Euro erreicht oder überschritten wird, sei es durch Sammelaktion, Einzelüberweisungen mit dem Vermerk des Anlasses oder kombiniert, wird der Verstorbene mit dem Zusatz post mortem in die Stiftertafel eingetragen und damit für sein Engagement gewürdigt.
Die Idee dabei ist, lieber etwas zu verschenken, als Geschenke anzunehmen. In einer Zeit, in der es zunehmend schwieriger wird, ein originelles oder nützliches Gastgeschenk zu finden, weil die Haushalte oftmals komplett ausgestattet sind, entschließen sich manche Jubilare und andere Gastgeber zum Verzicht auf persönliche Geschenke. Sie bitten vielmehr die geladenen Gäste und Gratulanten, stattdessen einen entsprechenden Betrag für die Stiftung bereitzustellen oder mit dem Vermerk des Anlasses direkt zu überweisen. Auf diese Weise können sie gleichzeitig drei Erfolge für sich verbuchen: Erstens beherzigen sie die Maxime: Geben ist seliger denn Nehmen; zweitens tun sie eine für die Gemeinschaft nützliche Tat; und drittens vermeiden sie damit eine Anhäufung unnützer oder mehrfach vorhandener Gegenstände in der Wohnung. Die eingesammelten Beträge überweist der Gastgeber an die Stiftung. Ist die überwiesene Summe allein oder zusammen mit vorherigen Spenden groß genug, erfolgt ein Eintrag in die Stiftertafel. Überweisen die Gratulanten ihre Beträge direkt an die Stiftung, können sie ihre Bilanz für einen Eintrag verbessern.
Des Öfteren werden Spendenaufrufe auch dafür genutzt, verstorbener Angehöriger durch einen ehrenden Eintrag in die Stiftertafel dauerhaft zu gedenken. Manchmal ist es sogar der Wille des Verstorbenen, dass bei seiner Beisetzung auf Blumen und Kränze weitgehend verzichtet wird und die Trauergemeinde stattdessen die Stiftung unterstützt. Damit erweist er unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft noch einen letzten Dienst, für den ihr diese in Dankbarkeit verbunden bleibt. Unabhängig davon, wie die Marke von 1 000 Euro erreicht oder überschritten wird, sei es durch Sammelaktion, Einzelüberweisungen mit dem Vermerk des Anlasses oder kombiniert, wird der Verstorbene mit dem Zusatz post mortem in die Stiftertafel eingetragen und damit für sein Engagement gewürdigt.
Hatto Scheiner
Schlagwörter: Stiftung, Siebenbürgische Bibliothek
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