12. August 2009

Journalistenpreis Osteuropa

Den Journalistenpreis Osteuropa 2009 teilen sich in diesem Jahr der rumänische Journalist Martin Matei und sein russischer Kollege Leonid Winogradow, meldet die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ).
Am 30. September werden die mit jeweils 2 000 Euro dotierten Auszeichnungen den Preisträgern in Stuttgart verliehen, wie die Osteuropa-Hilfswerke der beiden großen christlichen Kirchen, „Hoffnung für Osteuropa“ und Renovabis, mitteilten. Martin Matei überzeugte die Jury mit einer Arbeit über den neuen Umgang mit Literatur aus ehemals kommunistischen Ländern, deren Neuerscheinungen zunehmend ins Deutsche übersetzt werden. Mateis Beitrag erschien in der Zeitschrift Dilemateca. Leonid Winogradow erhält die Auszeichnung für seine Reportage über einen Psychotherapeuten in Sankt Petersburg, der seit 30 Jahren Sterbenskranken mit Märchen hilft, sich auf den Tod vorzubereiten, erschienen in der Zeitschrift Neskutschnyj Sad.

Schlagwörter: Journalismus, Preis, Osteuropa

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