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16. Dezember 2011

Kulturspiegel

Ortsmonographie der Superlative über Großpold

Die Größe allein ist beeindruckend: 496 mit rund 1200 Farb- und Schwarzweißfotos, Graphiken und Karten reich illustrierte Seiten in Großoktav (32,6 x 25,4 cm), 4,2 cm dick, 3500 g schwer, dazu eine inhaltsreiche DVD mit historischen Filmen, weiteren Fotos, Dokumenten und Daten – Information in Schrift, Bild und neuen Medien über alles, was man über Großpold (rumänisch Apoldul de Sus; ungarisch Nagyapold) zusammentragen konnte. Die Puzzlestücke, aus denen der Inhalt dieser gewichtigen Ortsmonographie von Martin Bottesch und Ulrich A. Wien gestaltet wurde, stammen nicht nur von den beiden Autoren, sondern von unzähligen Helferinnen und Helfern, von denen nur die wichtigsten im Vorwort namentlich erwähnt sind, so dass das Buch ein Gemeinschaftswerk aller Großpolder von fern und nah werden konnte. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • JRechert

    1JRechert schrieb am 16.12.2011, 14:02 Uhr:
    Eine treffende Beschreibung des Buches ist hier Herrn Gündisch gelungen und es bleibt hier wenig hinzu zu fügen, ausser das es Zeit wurde eine Rezension dieses aussergewöhnlichen Buches zu schreiben. Ein Dokument der Zeitgeschichte, lokal dokumentiert mit globalem Charakter. Ein muß für jeden Siebenbürger, kein Buch zum durchlesen, sondern studieren in verständlicher uns Siebenbürgern typischer Sprache. Sie erkennen sich wieder als Angehöriger eines Volksstammes ohne Melancholie und Wehmut, nüchtern die geschichtlichen Gegebenheiten betrachtend, lebendig und unterhaltsam geschrieben. Zeitzeugen werden zitiert für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Dokumente aufgeführt und eingepflegt. Ich zähle mich selber zum stolzen Besitzer eines solchen Buches und bin der Überzeugung, dass es kein zweites Buch dieser Qualität, welches das Leben und die Geschichte eines Siebenbürgischen Dorfes oder auch Stadt beschreibt auf dem Markt gibt. Vielen Dank, Martin Bottesch, Ulrich A. Wien und allen denjenigen die es ermöglicht haben dieses Buch einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
  • Bir.Kle.

    2Bir.Kle. schrieb am 16.12.2011, 22:32 Uhr (um 23:00 Uhr geändert):
    Das Erscheinen dieses Werkes ist natürlich ein Grund zur Freude insbesondere für alle Großpolder-/innen und überdies auch für alle anderen Landler und sonstigen Siebenbürger.
    Derartige Bücher sind wahre Schatztruhen, zumal das Wissen, das in ihnen Einzug findet, im Laufe der Zeit unwiederbringlich verlorenginge, wenn man es nicht in solchen Büchern festhielte.

    Mich als Birthälmer freut zudem, dass man dieses Werk als "Ortsmonographie der Superlative" preist; wenn diesem Werk dieses Prädikat zuteil wird, gebührt der Ortsmonographie "Marktort und Bischofssitz Birthälm in Siebenbürgen" diese Bezeichnung allemal.
    Das Buch hat ein Format von 21cm x 30cm, beinhaltet 400 Farb- und Schwarzweißfotos sowie 120 Tabellen, Skizzen und Diagramme.
    Es ist ihm zwar keine DVD beigefügt, dafür ist es aber 580 Seiten beziehungsweise 4,5 cm dick, also fast 100 Seiten dicker als die Großpolder Ortsmonographie.
    Der Verfasser ist der leider kürzlich verstorbene Dr. Thomas Nägler. Die Daten und Informationen hatten die Birthälmer Persönlichkeiten Hermann Richter und Michael Markus sowie etliche Helfer-/innen zusammengetragen.

    Zitat von "JRechert":
    "...und bin der Überzeugung, dass es kein zweites Buch dieser Qualität, welches das Leben und die Geschichte eines Siebenbürgischen Dorfes oder auch Stadt beschreibt auf dem Markt gibt."

    Ich will hier keinesfalls Werbung für die Birthälmer Ortsmonographie betreiben und ich möchte auch keineswegs die Großpolder Ortsmonographie schmälern, aber eines möchte ich dennoch feststellen:
    Es gibt durchaus Ortsmonographien, die sich in keinerlei Hinsicht vor der Großpolder Ortsmonographie zu verstecken brauchen.

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