Kommentare zum Artikel

9. April 2012

Kulturspiegel

Catalin Dorian Florescus Roman "Jacob beschließt zu lieben"

Wer sich bei dem Titel eine Liebesgeschichte erhofft, der wird erstmal enttäuscht, denn mit romantischem Techtelmechtel kann dieser Roman nur bedingt dienen. Vielmehr nimmt er sich vor, ein Epos banatschwäbischer Geschichte zu sein. Ein großes Vorhaben, da nicht nur die Einwanderung, der Krieg, die Russlanddeportation, sondern zum Schluss auch noch die Bărăgan-Deportation gestreift werden. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 58 mal kommentiert.

  • getkiss

    1 • getkiss schrieb am 09.04.2012, 18:55 Uhr:
    "zum Teil autobiografisch angehaucht oder befassen sich, wie „Jacob beschließt zu lieben“, mit seinem Herkunftsland Rumänien."
    Kann wohl stimmen, denn mit der Geschichte und der Lebensart der banater Schwaben hat der Roman wenig zu tun.
    Deshalb ist das Auftauchen des realen Namens des Jakob Oberten aus Triebswetter auch eine mindestens ziemliche Frechheit, wie das Beschreiben des "Lebens" der banater Schwaben auch, die nichts mit ihrer Realität, , sondern eher mit der seiner rumänischen Landsleute gemein ist....
  • Urwegen

    2Urwegen schrieb am 09.04.2012, 22:00 Uhr:
    War Triebswetter einst nicht eines der 4 "französischen" Dörfer im Banat? Die dorthin aus Lothringen zugewanderten Franzmänner wurden angeblich erst im Laufe von 2 Generationen (wieder?) eingedeutscht ...

    Die anderen 3 Franzmanndörfer liegen im serbischen Banat und sind zur Gemeinde Banatsko Veliko Selo zusammengefasst.

    Dennoch, es wird sicher stimmen was Herr Kollege getkiss schreibt. Gleiches gilt aber auch für Herta Müllers "Niederungen" deren Erstausgabe aus dem Kriterionverlag ich grad hier bei mir liegen habe. Diese Person bekam für die "Schwabenbeschimpfung" den Nobelpreis. Bei einem Werbes kann ja noch angenommen werden, dass er es nicht besser weiß, aber was nimmt man bei so einer Person an?
  • getkiss

    3 • getkiss schrieb am 09.04.2012, 22:50 Uhr:
    "was nimmt man bei so einer Person an"
    ...dass der Preis der UTC kein solches Ereigniss war....
  • orbo

    4orbo schrieb am 10.04.2012, 09:15 Uhr:
    "Doch auch das „realistische“ Bild der biederen Banater Schwaben bröckelt, denn der Vater Jacobs steht eher zu seinem unehelichen Zigeunerjungen als zum eigenen Sohn, eigentlich unvorstellbar für einen nachkommensorientierten Banater Schwaben“.
    Florescu nutzt - wie User Urwegen angesprochen hat - einen geschichtlich realen Hintergrund, den er mit treffenden und eben nicht mit langatmigen Formulierungen angenehm lesbar vermittelt, um mit zum Teil surrealen Geschichten ein Bild des Banates zu malen, das über die real existenten Grenzen der Ethnien hinaus seiner Wunschvorstellung enstpricht. Das stößt bei den betroffenen Landsleuten notwendiger Weise auf Unverständnis bis Ablehnung. Für die literarische Kompetenz Florescus sprechen dagegen sehr gute Rezensionen - wie. z.B. im Spiegel vor 10 Monaten - oder Auszeichnungen - wie der Schweizer Buchpreis 2011 und Josef von Eichendorff-Literaturpreis 2012 für das bisherige literarische Werk. Die wird er wohl kaum wegen einem gut lesbaren und spannend erzählten Geschichtsroman erhalten haben.
    Florescu überzeichnet vielmehr deutlich erkennbar mit den "unvorstellbaren" Geschichten die Realität. Er greift darauf gerade dort zurück, wenn er auf zwischenmenschliche Beziehungen verschiedener Ethnien eingeht: sei es die erwähnte Beziehung eines deutschen Banaters (fragwürdiger Herkunft) zum unehelichen Zigeunersohn, sei es die "Zusammenarbeit" eines orthodoxen (rumänischen) Popen mit einem Zigeuner und dem deutschen Banater jungen Mann oder dessen "Zusammenarbeit" mit einem beinamputierten rumänischen Taschendieb. Über all das legt Florescu das Tuch der Nächstenliebe, die er bereits im Titel berücksichtigt. Bei all dem Fleiß der Banater (nicht nur der Deutschen) scheint Florescu damit deren Gefühlslosigkeit anzuprangern. Selbst der Hintergrund der Mutter der Hauptperson erinnert - wahrscheinlich gewollt - an Dürrematts "Besuch der alten Dame".
    Aber es möge sich jeder selber ein Urteil dessen bilden und das Buch lesen. Es ist mehr als nur eine leicht lesbare Abendlektüre - und "Bücher schnarchen nicht". ;-)
  • alma again

    5 • alma again schrieb am 10.04.2012, 19:21 Uhr (um 19:23 Uhr geändert):
    Pro captu lectoris habent sua fata libelli. Da verlasse man sich dann doch eher auf die sachliche Rezension eines Literaturkritikers, Jörg Magenau, dem eine falsch verstandene und ebenso falsch eingesetzte 'rumänisch-patriotische Causa' - im Kontrast zu manch einem Lobrezensenten - fremd ist:

    http://sz-shop.sueddeutsche.de/mediathek/shop/Produktdetails/Buch+Jacob_beschlieszt_zu_lieben+Catalin_Dorian_Florescu/6188091.do;jsessionid=D0497762C690DD424BEA6581C95FBFC3.rilke:9009?extraInformationShortModus=false

  • orbo

    6orbo schrieb am 10.04.2012, 21:23 Uhr:
    dito "meine" banater Freundin:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-78413813.html
  • alma again

    7 • alma again schrieb am 10.04.2012, 23:56 Uhr:
    Reine Geschmackssache, orbo. Jörg Magenau deutet auf den Kitsch hin und Leick Romain untermalt ihn mit seiner eigenen Rezension. Kostprobe gefällig?

    "Er war plötzlich da, aufgetaucht wie aus dem Nichts, ein großer Mann mit starkem Nacken und tiefer Stimme, höchstens 27 Jahre alt. Wenn er sich vor einem aufbaute, konnte er gewiss erreichen, was er wollte. Und dieser Fremde, der mitten im schlimmsten Unwetter, das seit Menschengedenken über das Dorf gekommen war, im Stall des Apothekers Neper Zuflucht gesucht hatte, wusste genau, was er wollte."

    So beginnt ein Film noir, produziert in einer B-Movie Werkstatt.

    Eine 'was wäre wenn' Frage: Was wäre, wenn dieses Buch nicht von einem Rumänen geschrieben worden wäre, sondern, sagen wir mal von einem Schwob oder einem Sox oder einem Ungarn? Stünden auch dann 33 Kundenrezensionen bei amazon.de? Hätte die deutschsprachige Presse auch dann so ausgiebig darüber berichtet?
  • Mircea32

    8Mircea32 schrieb am 11.04.2012, 09:07 Uhr:
    Urwegen schrieb: "Bei einem Werbes kann ja noch angenommen werden"

    Ob man sich beherrschen will oder nicht, da kommt der Chauvinist raus, wie bei den wilden Tieren die das Verhalten in den Genen festgeschrieben haben.
    Oder vielleicht will man sich überhaupt nicht beherrschen, denkend, "man ist unter sich" und man darf es.
  • Urwegen

    9Urwegen schrieb am 11.04.2012, 09:45 Uhr (um 09:46 Uhr geändert):
    Frage:

    "Eine 'was wäre wenn' Frage: Was wäre, wenn dieses Buch nicht von einem Rumänen geschrieben worden wäre, sondern, sagen wir mal von einem Schwob oder einem Sox oder einem Ungarn? Stünden auch dann 33 Kundenrezensionen bei amazon.de? Hätte die deutschsprachige Presse auch dann so ausgiebig darüber berichtet? "

    Antwort: Nein

    Begründung:

    Nicht einmal ignoriert hätte man etwas das von nicht so total das eigene Nest beschmutzende Nullitäten wie z.B. einer Herta Müller gekommen wäre.

    Was auch nur ansatzweise ein irgendwie als "völkisch" zu verstehendes Thema nicht mit vorauseilenden negativen Erkenntnissen jeder vorangegangenen Analyse angeht (ähem, "negative Erkenntnisse" bezieht sich klarer Weise auf die "deutsche Erbschuld" und die verlotterte Verruchtheit jeglichen deutschen "völkischen Elements") anpackt wird „im Normalfall“ als nicht existent erachtet und "im günstigsten Fall" der so jemandem widerfahren kann medial platt gemacht.

    Beobachtung:

    Deutsche Masochisten allen Kalibers suhlen sich darob in gar wonniglichen Gemütswallungen ...
  • getkiss

    10 • getkiss schrieb am 11.04.2012, 09:46 Uhr (um 09:50 Uhr geändert):
    @Urwegen schrieb:
    "Gleiches gilt aber auch für Herta Müllers "Niederungen" deren Erstausgabe aus dem Kriterionverlag ich grad hier bei mir liegen habe. Diese Person bekam für die "Schwabenbeschimpfung" den Nobelpreis."
    Also bezieht sich @Urwegen auf ein "Werk" von Herta Müller, von dem einige meinen, es wäre charakteristisch für die banater Schwaben, von diesen (den Schwaben) aber schon immer, fast einhellig, als ein Mach-Werk bezeichnet wird, eine "Nestbeschmutzerei".
    Dies nimmt @Urwegen als Motiv für eine Kritik an meiner Kritik von "Jacob...". Denn diesem Zitat folgt die nächste Phrase, von @ Mircea32 unvollständig zitiert:
    "Bei einem Werbes kann ja noch angenommen werden, dass er es nicht besser weiß, aber was nimmt man bei so einer Person an?"

    Dabei benutzt @Urwegen ein unter Sachsen normal gebräuchliche sprachliche Äußerung zu dem Vergleich der Behauptungen in den Werken des rumänischen Autors von "Jacob..." und denen der banatschwäbischen Autorin und meint, die letzte müsse es besser wissen....den "was nimmt man von ihr an", also von Herta Müller....
    Darum schrieb ich auch vom "Preis der UTC". Der, im Kontext, Herta Müller verliehen wurde, was zur Interpretation damals führte, der Preis bekam Sie für die Schmähung der eigenen Sippe.

    Der ganze Kommentar von @Urwegen beinhaltet überhaupt nichts, was so beschreibbar wäre: "da kommt der Chauvinist raus, wie bei den wilden Tieren die das Verhalten in den Genen festgeschrieben haben."
    Ich sehe in diesem Vergleichskommentar des @Mircea32 eher die Sprache der NS-Ideologie, die "alles andere" mit "wilden Tieren" verglich....

    Es ist eher tatsächlich so: "man ist unter sich" und man darf so reden wie einem der Schnabel gewachsen ist. Das hat nix mit Chauvinismus zu tun. Eher damit, man sollte einen in fremder Sprache geschriebenen Kontext verstehen lernen und erst nachher große Töne voller Wut spucken....

    Thja, wenn man Kontexte nicht kennt, sollte man das Feld anderen überlassen und Lenin folgen:
    "Lernen, lernen, lernen...."
  • getkiss

    11 • getkiss schrieb am 11.04.2012, 09:56 Uhr (um 09:59 Uhr geändert):
    Danke @Urwegen. Mal sehen, ob´s auch verstanden wird....
    Wenn nämlich HM so schreiben würde über ihre rumänischen Landsleute aus dem Banat, kämen schon mehrere Mircea-ähnliche Rufe wie in Bezug auf GG:
    "Aberkennen"!
  • Mircea32

    12Mircea32 schrieb am 11.04.2012, 09:59 Uhr:
    getkiss schrieb: " Das hat nix mit Chauvinismus zu tun"


    Bezeichnend die Rumänen als "Werbes" (opincari) hat nix mit Chauvinismus zu tun ?!
    Vielleicht nur bei den Ungaren nicht.

    Ich bleibe dann dabei ..."wie bei den wilden Tieren, ... in den Genen festgeschrieben" !
  • getkiss

    13 • getkiss schrieb am 11.04.2012, 10:16 Uhr:
    "Bezeichnend die Rumänen als "Werbes" (opincari) hat nix mit Chauvinismus zu tun ?!"
    Selbstverständlich nicht.
    Zu der Nationaltracht der Rumänen gehörte schon immer der Bundschuh=Opincă. Das Wort "Werbes" ist in diesem Zusammenhang eine Bezeichnung für einen Rumänen, "der den Bundschuh trägt". Eine für das Sprachidiom typische. Wenn Sie in Wiki suchen, finden Sie das Wort in allen möglichen Kontexten, nur in dem von Ihnen gemeinten Kontext nicht.....
  • orbo

    14orbo schrieb am 11.04.2012, 10:28 Uhr:
    @alma_again:
    "Eine 'was wäre wenn' Frage: Was wäre, wenn dieses Buch nicht von einem Rumänen geschrieben worden wäre, sondern, sagen wir mal von einem Schwob oder einem Sox oder einem Ungarn? Stünden auch dann 33 Kundenrezensionen bei amazon.de? Hätte die deutschsprachige Presse auch dann so ausgiebig darüber berichtet?"
    Die "was wäre wenn"-Frage ist durchaus angebracht.Was wäre, wenn die Buchrezension nicht von einer Banaterin - deren Lyrik ich sehr schätze - sondern von aussenstehenden Literaturkritikern verfasst worden wäre? ;-)

    Was wäre, wenn dieses Buch nicht von einem Rumänen geschrieben worden wäre...? Anders formuliert: Was wäre, wenn Cätälin Florescu kein Rumäne, Herta Müller keine Banater Schwäbin und Eginald Schlattner kein Siebenbürger Sachse gewesen wären? Gäbe es dann für deren Werke auch den Schweizer Buchpreis, den Literaturnobelpreis oder hervorragende Kritiken von Sigrid Löffler &Co? (Sorry, die Bewertungen unter Amazon habe ich nicht berücksichtigt ;-)
  • Mircea32

    15Mircea32 schrieb am 11.04.2012, 16:21 Uhr:
    getkiss schrieb: " Selbstverständlich nicht.
    Zu der Nationaltracht der Rumänen gehörte schon immer der Bundschuh=Opincă. Das Wort "Werbes" ist in diesem Zusammenhang eine Bezeichnung für einen Rumänen, "der den Bundschuh trägt"."


    Es wird der Tag kommen in dem auch die Rumänen die kein Deutsch sprechen, verstehen werden was sie durch die Auswanderung der Sachsen und der Ungaro-Sachsen aus Rumänien, "verloren" haben.
  • getkiss

    16 • getkiss schrieb am 11.04.2012, 16:56 Uhr:
    "Die" Rumänen haben nichts "verloren".
    "Viele" von Ihnen haben sich durch unsere Auswanderung bereichert. Und diese haben noch immer Sprachröhren, die versuchen dies schön zu schreiben.

    Ansonsten haben die Ausgewanderten etwas gewonnen, was nicht in materiellem Wert messbar ist: Die persönliche Freiheit, zu sagen was immer sie möchten, ohne apostrophiert zu werden mit "Du isst rumänisches Brot", wobei das Brot dass sie aßen, von ihrem eigenen Acker stammte....ob es den "Sprachröhren" passt, oder nicht...
  • Mircea32

    17Mircea32 schrieb am 11.04.2012, 17:06 Uhr:

    Eu cred ca de fapt, ungurii care s-au amestecat printre sasi, inceraca pe acestia din urma sa-i discrediteze. Cu toate ca nu as vrea sa fac o regula din asta.
  • getkiss

    18 • getkiss schrieb am 11.04.2012, 17:11 Uhr:
    ...ce să-i faci, are omul o credinţă şi o spune chiar şi-n Săptămåna Patimilor....
  • TAFKA"P_C"

    19 • TAFKA"P_C" schrieb am 11.04.2012, 18:46 Uhr:
    "Eu cred ca de fapt, ungurii care s-au amestecat printre sasi ..."

    Se vede că e vorba de un grup. Şi pe deasupra folcloric. Nu degeaba au clop mic.
  • Mulder

    20Mulder schrieb am 11.04.2012, 20:50 Uhr:
    "Diese Person bekam für die "Schwabenbeschimpfung" den Nobelpreis. Bei einem Werbes kann ja noch angenommen werden, dass er es nicht besser weiß, aber was nimmt man bei so einer Person an? "

    Leicht zurückgeblieben der Mann?!
  • orbo

    21orbo schrieb am 11.04.2012, 20:57 Uhr:
    Verstehe nicht... Wieso leicht?
  • bankban

    22bankban schrieb am 11.04.2012, 21:00 Uhr:
    Ziemlich schwer.
  • alma again

    23 • alma again schrieb am 11.04.2012, 21:10 Uhr:

    Wer das eigene Nest in der Öffentlichkeit ‚beschmutzt’, indem er es von innen zeigt, dem kann man eine gewisse Größe zuschreiben. Denn der hat den Mut, als Angehöriger dieses Nests, sich implizit selbst in diesem realistischen Licht zu zeigen. Ich kann bei Herta Müller nichts Unglaubhaftes und nichts Übertriebenes finden, denn ja, auch die Schwobe hatten ehelichen und manche auch unehelichen Sex (wie andere auch), auch und besonders in den Ballnächten (wie überall und wie immer schon, wie auch vor cca. 100 Jahren in Adam Müller-Gutenbrunns Meister Jakob Roman). Ihr Organismus funktionierte wie jedes andere Organismus und wenn sie das beschriebt, dann ist nicht ihre Sprache „fäkal“, sondern die Imagination derer, die etwas Unnormales in diesen Körperfunktionen sehen. Manche Männer tranken (wie andere, anderorts auch) und sie wuschen sich, wie vielerorts, wie sie es eben konnten. Eine Badewanne mit heißem Wasser zu füllen war die absolute Absurdität in den auf einem Ausläufer der Puszta gelegenen Banater Dörfern, wo das Brennholz von weit her gekauft und transportiert werden musste und das in einer Zeit, in der das Geld bei keinem locker saß. Es war ein Luxus, den Kessel mit dem Badewasser einmal zu heizen; ihn aber fünfmal am gleichen Tag zu heizen (für einen fünfköpfigen Haushalt, wie bei H.M.), wäre schier unmöglich gewesen. Deswegen waren die echten Badezimmer mit echter Badewanne so selten in unseren Dörfern; die Menschen wuschen sich in größeren Lavoirs, aus denen das Wasser nach jedem Waschen weggeworfen wurde. Herta Müller thematisiert eine zährtliche Not: Die des unbeschreiblichen, sinnlichen Glücks, in angenehmes, warmes Wasser einzutauchen und die Geborgenheit zu fühlen, die man einst im angenehmen Fruchtwasser des Mutterleibs fühlte. Eine Not, weil uns leider dieses kurze Geborgenheitsgefühl verwahrt blieb; wer aber trotzdem diese Freudesquelle für seine Familie verwirklichen wollte, der beschenkte diese bloß mit einer halben Sache. Mehr ging nicht. Man kann darüber spotten; der, der das tut, der kann sich auch schämen, wenn er das kann.

    Florescu, der Geschichtendieb (wie er sich selbst nennt), für den seine Spione (wie er sie selbst nennt) die Internet Seiten mit donauschwäbischem Bezug durchstöberten und ihm Stoff (Geschichten) für den Jacob Roman lieferten, Geschichten, die er ohne ein Augenzucken in Besitz nahm und sie als eigene Erfindungen verkaufte und damit der Gemeinschaft der ursprünglichen ‚Besitzern’ dieser Geschichten zeigte, dass ihre Arbeit (diese für alle kostenlos ins Internet zu stellen) wertlos ist – denn alles gehört ihm, weil er Geld daraus macht - hat einen ganz anderen Charakterzug als den von Herta Müller gezeigt. Herta Müller hat eine kleine Welt in einem glatten Spiegel gezeigt, Florescu hat dieselbe Welt in einem aus vielen kleinen gefundenen Scherben zusammengeschusterten Spiegel gezeigt; der Beschaffenheit des jeweiligen Spiegels entsprechend liest sich auch das, was sie beide zeigen. Wenn man dann auch noch den jeweiligen literarischen Talent dieser zwei Personen vergleicht, dann kommt man rasch zur Schlussfolgerung, dass es nichts zu vergleichen gibt. Sie beide in einem Atemzug zu nennen ist nichts als Schwindel, so wie es lächerlich ist, den neulich kreirten Schweizer Buchpreis in einem Satz mit dem Literatur Nobelpreis zu nennen. Wer das tut, der benützt Herta Müller als Trittbrett, um „euren“ Florescu in die höheren Sphären der Literatur zu schieben – dorthin, wo er ohne seiner Lobby nie erwähnt worden wäre. Wenn in der Schweiz nichts besseres geschrieben wird, als das, was er schreibt, dann hat er den Schweizer Buchpreis verdient. Wieso kann ich aber die aggressive rumänienfreundliche Lobby, die ihn pusht und die überall, wo sein Name fällt wacht, nicht übersehen? Weil sie diejenigen sind, die Unruhe stiften – sie sind nun mal nicht rumänienfreundlich – darunter versteht sich etwas ganz anderes. Ohne sie wäre längst Ruhe in dieser Angelegenheit eingekehrt, denn ich bin immer mehr der Überzeugung, dass Florescu der Unschuldigste unter diesen Nationalisten ist. Sie benützen ihn bloß.
  • alma again

    24 • alma again schrieb am 11.04.2012, 21:16 Uhr:
    Da kann man keine Rechtschreibfehler mehr korrigieren, gell? Macht nichts.
  • bankban

    25bankban schrieb am 11.04.2012, 21:21 Uhr:
    Doch. Sogar 30 Min lang.

    Kannst du den Ausdruck "aggressive rumänienfreundliche Lobby" konkretisieren: aus welchen und wievielen Personen besteht sie? wo sitzt sie? was macht sie und warum? wer gehört ihr an?
  • orbo

    26orbo schrieb am 11.04.2012, 21:37 Uhr:
    Schau alma_again: Hier ist die Rezension eines Buches, das mich wie weiter oben kurz dargestellt angesprochen hat. OK? Du bist anderer Meinung - auch OK. Ich lese gerade, dass Du Dich durch Florescus Roman verletzt fühlst. Gibt Dir das aber das Recht mich des Schwindels zu bezichtigen und mich in Zusammenhang mit irgendeiner Verschwörungstheorie zu bringen und damit ebenfalls zu verletzen?
  • getkiss

    27 • getkiss schrieb am 11.04.2012, 22:12 Uhr:
    Wieso, @orbo?
    Fühlst Du dich Teil der "aggressive rumänienfreundliche Lobby"? Wo ist der Zusammenhang, oder habe ich ihn übersehen?
  • Adine

    28Adine schrieb am 11.04.2012, 23:41 Uhr:
    Zu alma again am 11.04.2012, um 21:10 Uhr
    ___________________________________________

    Das mußte mal gesagt werden! ;-)
    alma again spricht Klartext zu Herta Müllers Niederungen.
    Das ist die Wahrheit, die Andere in ihrer Verblendung oft ausklammern.
    Ich respektiere die Meinung von alma again betreff Florescus Roman.
    Wir müssen nicht alle gleicher Meinung sein.
    Eine faire Diskussion ergibt sich nur, wenn wir die Meinung des Anderen zulassen und uns mit ihr auseinandersetzen.
    Frau Ottschofski schrieb: "Wenn man aber davon absieht und sich in den Sog der Fiktion hineinziehen lässt, ist die gesamte Erzählung gut lesbar und spannend aufgebaut und erhielt vielleicht auch deswegen in der Schweiz den Buchpreis im letzten Jahr." Sich in den Sog der Fiktion hineinziehen lassen, würde ich auch sagen.
    Den Banater, die Zeugen einer anderen Wirklichkeit waren, fällt dies natürlich schwer.
  • getkiss

    29 • getkiss schrieb am 11.04.2012, 23:55 Uhr:
    "die Zeugen einer anderen Wirklichkeit waren"
    nennen die Verdrehung dieser Wirklichkeit einfach dass, was es ist:
    Ein lügnerisches Machwerk.
  • alma again

    30 • alma again schrieb am 12.04.2012, 00:08 Uhr:
    orbo, zu der wer-wo-was Frage: Ich will es gar nicht wissen, denn ich habe nichts damit zu tun.
    Was den Rest betrifft, da hast du etwas missverstanden. Wenn ich gewollt hätte, dir etwas mittzuteilen, dann hätte ich dich direkt angesprochen. Vergiss es.
  • Mircea32

    31Mircea32 schrieb am 12.04.2012, 08:33 Uhr:
    Getkiss schrieb: " nennen die Verdrehung dieser Wirklichkeit einfach dass, was es ist:
    Ein lügnerisches Machwerk."


    Du scheinst ja nicht so mit der Belletristik, mit den Romanen und sonstigen Schreiben vertraut zu sein, sondern eher mit technischen Anleitungen, nicht wahr ?! Arme Lügner, all die Großen dieser Welt der Literatur, nicht wahr ?!
  • Mircea32

    32Mircea32 schrieb am 12.04.2012, 08:35 Uhr (um 08:48 Uhr geändert):
    Getkiss schrieb: "Ansonsten haben die Ausgewanderten etwas gewonnen, was nicht in materiellem Wert messbar ist: Die persönliche Freiheit, zu sagen was immer sie möchten, ohne apostrophiert zu werden mit "Du isst rumänisches Brot", wobei das Brot dass sie aßen, von ihrem eigenen Acker stammte....ob es den "Sprachröhren" passt, oder nicht..."



    Heißt es, da du (als Halbungare) in dem Namen der deutschen Ausgewanderten aus Rumänien sprichst, ihr habt in Rumänien in einer riesigen Lüge gelebt ?! Den Rumänen habt ihr immer etwas vorgemacht und ins Gesicht geschmeichelt aber hintenrum, über sie gelästert und sie verspottet ?!

    Und jetzt, habt ihr die Freiheit alle früheren rumänischen Nachbarn, Kollegen, Freunden als Werbes (opincari) und sonst wie zu bezeichnen, ohne Nachteile von der umgebenden rumänischen Gesellschaft mehr zu befürchten ?!

    Etwas niederträchtig, nicht wahr ?! Vor allem die ewige Lüge!
  • orbo

    33orbo schrieb am 12.04.2012, 09:06 Uhr (um 09:07 Uhr geändert):
    alma_again, Du hast meine Aussagen als Schwindel bezeichnet - Mißverständnis ausgeschlossen. Wüsste nicht, was Du mir mitzuteilen hättest. Finde es schade, wie Du mit Deinen Kränkungen umgehst. Du wirfst eine "was wäre wenn" Frage auf und schreibst dann, du hättest mit einer "wer-wo-was"-Frage nichts zu tun. Wünsche Dir noch eine entspannte Zeit.
  • Mircea32

    34Mircea32 schrieb am 12.04.2012, 09:09 Uhr:
    Alma again schrieb: " Wieso kann ich aber die aggressive rumänienfreundliche Lobby, die ihn pusht und die überall, wo sein Name fällt wacht, nicht übersehen?"



    Gibt es so etwas und wo ? Mit welchen Interessen ?
    Ich habe vorher nie von Catalin Dorian Florescu gehört.
    Kann sein dass du a bissel paranoisch reagierst ?

    Befürchtest du etwas zu verlieren dabei ?! Was ?!

  • orbo

    35orbo schrieb am 12.04.2012, 09:17 Uhr:
    Verstehe nicht... Wieso a bissel?
  • Serban

    36Serban schrieb am 12.04.2012, 09:30 Uhr:
    Servus,
    Ich weiss, ich haette zuerst das Buch lesen muessen...:)
    Alma, mir scheint es (und ich hoffe, ich irre mich gewaltig) dass jeglicher rumaenischer Name der hier auftaucht, egal ob Literatur oder Politik, von dir mit einer antiungarischer, prorumaenischer (?) Verschwoerung / mit einem rumaenienfreundlichen Lobby in Verbindung gebracht wird. Catalin Florescu ist mir unbekannt. Den Rumaenen wahrscheinlich auch. Ihre Behauptung, dass wir Rumaenen (eine Literatur ohne Nobel-Preis) irgendwie imstande sind, unsere Energie in einem Netzwerk pro Catalin Florescu, einem deutschsprachigen Autor, zu verballen, ueberrascht mich. Ich wuerde gerne Naeheres erfahren. Scheinbar funktioniert es besser als mit der Lobby fuer den Eintritt im Schengen-Raum.:)
    Nichts fuer ungut...
    Andrei
  • gehage

    37gehage schrieb am 12.04.2012, 11:21 Uhr:
    mirceaurel schrieb: " Den Rumänen habt ihr immer etwas vorgemacht und ins Gesicht geschmeichelt aber hintenrum, über sie gelästert und sie verspottet ?!"

    genauso wie die rumänen es uns gegenüber gemacht haben...

  • orbo

    38orbo schrieb am 12.04.2012, 11:34 Uhr:
    Ein solches Bild wird in dem hier besprochenen Buch so nicht vermittelt.
  • Mircea32

    39Mircea32 schrieb am 12.04.2012, 11:36 Uhr:
    Gehage schrieb: " genauso wie die rumänen es uns gegenüber gemacht haben..."

    Aha und mit dieser Überzeugung hast du ein Leben lang in Rumänien gelebt ?!
    Ein Leben fast umsonst, wäre ich geneigt zu sagen.

  • orbo

    40orbo schrieb am 12.04.2012, 12:59 Uhr:
    Ein solches Bild wird in dem hier besprochenen Buch so nicht vermittelt.
  • alma again

    41 • alma again schrieb am 12.04.2012, 14:19 Uhr (um 14:22 Uhr geändert):
    „Wahr ist an einer Geschichte immer nur das, was der Zuhörer glaubt.“ (Hermann Hesse)

    Ich habe nicht den Eindruck, dass diese Geschichte hier geglaubt werden wird und so werde ich sie auch nicht in diesem versteckten Kriechkeller des Nets erzählen. Ich beneide Menschen wie Sie, Mircea, die in den Keller bloß zum lachen gehen, während ich mich seit über zwei Jahren in den Kellern dieses Forums und jener, noch unüberschaubaren, des Banatblogs aus Angst herumtreibe. Dort aber, wo die kleinen Bedrohungungen aus der virtuellen Welt vor die eigene Haustür verlagert werden, ja, spätestens dort hört die vermeintliche Paranoia auf. Ich hätte gerne mein altes Leben zurück, jenes, welches ich noch vor über zwei Jahren führte, bevor dieses Buch erschienen ist und bevor ich, unschuldig und ahnungslos, in diese rumänische Sophie’s Welt geraten bin. Das Problem ist bloß, dass ich mit Euch nur noch tiefer hinein gerate und verdrängen bringt auch nichts. Verdrängen, Verdränger..., das nächste Glied in einer Kette von Verdrängern zu sein, davor graut es mir. Dabei begann alles bloß mit meinem naiven Wunsch, der Welt zu zeigen, dass auch wir, die Schwobe, Menschen waren...

    Gestern habe ich einen Spiegel erwähnt, der aus gefundenen (um nicht geklauten zu sagen) Spiegelsplittern besteht und später stolperte ich über dieses Zitat:

    „Wie von einem Stück Spiegelglas ein Lichtstrahl reflektiert und in einen dunkeln Raum geworfen wird, so blitzt oft mitten im Gegenwärtigen, durch eine Nichtigkeit entzündet, ein vergessenes, längst gewesenes Stückchen Leben auf, erschreckend und unheimlich.“ (Hermann Hesse)

    Wenn Florescus Leute mir nichts antun werden, dann kann ich am Ende sogar sagen, dass dies das alles einen Sinn machte. Aber es geht hier nicht um mich.

    @orbo: also gut, du hast mich, ohne dass ich es gemerkt hätte, auf eine Welle getrieben, die vielleicht nicht fair war. Ich habe aber in dem Moment echt nicht an dich gedacht.

    @serban: Rumänien wird erst dann geschätztes Mitglied dieses Raums sein, wenn das Land von Menschen mit Rückgrat und nicht von welchen mit (klein-) kriminellem und caprischem Potenzial dahin geführt wird; in dieser Geschichte gibt es aber leider nur solche. (Von caprà – aber kein Anwesender ist mit den zwei Bezeichnungen gemeint, denn die capre lesen hier nicht mit). Suchen Sie also lieber anderswo.
  • gehage

    42gehage schrieb am 12.04.2012, 14:44 Uhr:
    mirceaurel schrieb: "Aha und mit dieser Überzeugung hast du ein Leben lang in Rumänien gelebt ?! Ein Leben fast umsonst, wäre ich geneigt zu sagen."

    ich hab nicht gesagt, dass ich nach dieser überzeugung gelebt habe. ich habe nur aufgezeigt, wie es die rumänen gemacht haben! zumindest lesen sollte man können...und was du sagst, interessiert mich gleich zweimal nicht...
  • Mircea32

    43Mircea32 schrieb am 12.04.2012, 15:00 Uhr (um 15:18 Uhr geändert):
    Alma again schrieb: " Wenn Florescus Leute mir nichts antun werden, dann kann ich am Ende sogar sagen, dass dies das alles einen Sinn machte. Aber es geht hier nicht um mich."

    Ich würde sagen, es ist die hochste Zeit einen Arzt aufzusuchen!

    Oder trinkst du etwa auch tagsüber ?!
  • orbo

    44orbo schrieb am 12.04.2012, 15:21 Uhr:
    Verstehe nicht... Wieso "einen" Arzt? Der Hausarzt überweist doch zu einem (bestimmten) Facharzt. Also mindestens "zwei"Ärzte ...
  • bankban

    45bankban schrieb am 12.04.2012, 15:38 Uhr:
    Könnt ihr auch zum Thema diskutieren oder doch nur Andere mit Füßen treten und als eines Arztes bedürftig und damit als "krank" abstempeln? Wer gibt/gab euch das Recht, Andere als "krank" zu diagnostizieren?
  • Mircea32

    46Mircea32 schrieb am 12.04.2012, 16:28 Uhr:

    Es war nur ein gut gemeinter Ratschlag, da das Problem offensichtlich ist!
  • orbo

    47orbo schrieb am 12.04.2012, 16:28 Uhr:
    bankban, Du hast Recht: miemand hat hier das Recht jemanden als krank abzustempeln. Vielmehr geht es hier um Aussagen der Art: "...während ich mich seit über zwei Jahren in den Kellern dieses Forums und jener, noch unüberschaubaren, des Banatblogs aus Angst herumtreibe." Ich kenne sehr gut jemanden, der ebenfalls gem. eigener Aussage und auch gem. Diagnose Angstzustände hat und damit die halbe Welt aufhetzt gegen diejenigen, gegen die sie vermeintlich Angst zu haben braucht. Hier verbreitet doch alma_again aufgrund von Angstzuständen, die sie aus einem Banatblog mitbringt, Sachen, mit denen sie pauschal vielen Leuten zu nahe tritt, "vielleicht auch unfair".

    Das alles hat mich zu einem Kommentar Nr. 44 verleitet, für den ich mich entschuldige - danke für den Hinweis.
  • alma again

    48 • alma again schrieb am 12.04.2012, 20:40 Uhr:
    Putzig seid ihr beiden, mit Miss Marple's Hütchen auf dem Haupt.
  • alma again

    49 • alma again schrieb am 13.04.2012, 07:43 Uhr:

    Ich wollte mir den gestrigen Abend nicht mit euch verderben, aber etwas möchte ich jetzt doch dazu sagen. Dir, orbo, den Mirceas Primitivität kommentiere ich nicht mehr.

    Wenn du dir erlaubst, eine billige Ferndiagnose über den Zustand (das Wort hast du ins Spiel gebracht) meiner Seele zu stellen, dann verrate ich dir etwas: Auch ich habe so eine Ferndiagnose über dich gestellt, nämlich über den Zustand deines Geistes. Über den hatte ich meine Zweifel, als du mich (eine dir fremde Userin), am 18.03.12 per PN – aus dem heiteren Nichts und ohne Vorwarnung – ermuntern wolltest, mir etwas auf einer „Maximum Perversum“ Porno Seite anzusehen. Ich bin natürlich nicht auf deinem Vorschlag eingegangen, aber eins weiß ich: Wenn wir beide zu einem Psycho Arzt gehen sollten, dann nicht zu demselben, sondern zu welchen mit unterschiedlicher Ausbildung.

    Es konnte ja nicht anders kommen und es zeigt sich mal wieder, wie anderorts auch: Wie das Buch, so die Kommentare dazu.
  • orbo

    50orbo schrieb am 13.04.2012, 08:43 Uhr:
    Alma-again, trotz Deiner sehr persönlichen Angriffen habe ich mich für meinen Ausrutscher entschuldigt. Damit kannst Du auch nicht umgehen. Du fährst fort den Kommentarstrang zu einer Buchrezenssion (!) für Anschuldigung zu mißbrauchen und liegst damit auch nicht richtig. Das habe ich Dir in einer persönlichen Nachricht mitgeteilt.
  • Mircea32

    51Mircea32 schrieb am 13.04.2012, 09:56 Uhr:
    alma again schrieb: " Dir, orbo, den Mirceas Primitivität kommentiere ich nicht mehr."

    Primitivität ?!
    Nur weil ich versucht habe dich aufmerksam zu machen, dass deine Tagesalpträume nicht normal sind ?!

    Irgendjemand muss versuchen dich mal etwas zu bremsen mit deinen goyschen Phantasmagorien hier.
  • bankban

    52bankban schrieb am 13.04.2012, 10:27 Uhr:
    goy (Bezeichnung der Juden für Nichtjuden)
    oder
    goya?
  • Mircea32

    53Mircea32 schrieb am 13.04.2012, 10:57 Uhr:

    goyasche natürlich
  • TAFKA"P_C"

    54 • TAFKA"P_C" schrieb am 13.04.2012, 12:07 Uhr:
    "Nur weil ich versucht habe dich aufmerksam zu machen, dass deine Tagesalpträume nicht normal sind ?!"

    etwa so?

    "Oder trinkst du etwa auch tagsüber ?!"

    Dazu kann man nur eines sagen:

    Eşti un bădăran de ultima speţă şi un necioplit!
  • Mircea32

    55Mircea32 schrieb am 13.04.2012, 13:05 Uhr (um 13:23 Uhr geändert):

    Dein Hass auf Andersdenkenden müsste ziemlich groß sein, so wie deine inhaltslose, kopflose Unberherrschheit auch.



  • alma again

    56 • alma again schrieb am 13.04.2012, 16:15 Uhr:
    orbo schrieb: "...habe ich mich für meinen Ausrutscher entschuldigt."

    Du sprichst über etwas, was ich nicht sehen kann, ergo bin ich jetzt - zusätzlich zu den obigen "Qualitäten", mit denen ich beschenkt wurde - auch noch blind. Was kommt noch? Ein Hörgerät? Ein Holzbein?
  • orbo

    57orbo schrieb am 13.04.2012, 16:32 Uhr:
    alma, siehe Kommentar 47
  • Administrator

    58Administrator schrieb am 13.04.2012, 16:36 Uhr:
    Es sind keine weiteren Kommentare erlaubt, weil hier leider nicht mehr zum Thema kommentiert/diskutiert wurde.

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