Kommentare zum Artikel

27. Februar 2014

Kulturspiegel

Was zeichnet die Sachsen aus? Betrachtungen eines Viertel-Siebenbürgers

Dr. Jürgen Gündisch, LL.M., wurde am 26. Februar 1929 in Dresden geboren, war von 1961 bis 1974 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft in der CDU-Fraktion, außerdem über 25 Jahre Mitglied des Hamburger Verfassungsgerichts. Der Rechtsanwalt ist nur zu einem Viertel Siebenbürger Sachse. Dennoch meinen seine Frau und seine Kinder, dass in seinem Bewusstsein das Siebenbürgische überwiege. Warum? mehr...

Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • TAFKA"P_C"

    1 • TAFKA"P_C" schrieb am 27.02.2014, 10:34 Uhr:
    "Die ungarndeutschen Schwaben ..."
    Und die wären? Wenn damit die Banater Schwaben gemeint sind, dann unterliegt der Autor einem gewaltigen Irrtum!
  • bankban

    2bankban schrieb am 27.02.2014, 16:51 Uhr:
    Schöner Gesinnungsaufsatz.
  • Anchen

    3Anchen schrieb am 27.02.2014, 17:58 Uhr:
    @bankban Wer schon Viertel-Siebenbürger schreibt...
  • orbo

    4orbo schrieb am 27.02.2014, 18:07 Uhr:
    Ich bin ein vierfacher "Viertel-Siebenbürger"! Leut', ich sage euch, das ist ein ganz erhabeneres Gefühl als ein einfacher Sox zu sein...
  • Berndt1946

    5 • Berndt1946 schrieb am 02.03.2014, 09:36 Uhr (um 09:41 Uhr geändert):
    Der Titel erscheint auf den ersten Blick arg als ein Zeichen der Gleichmacherei:

    "Was zeichnet die Sachsen aus? "

    Denn beileibe nicht jeder Sachse gleicht dem anderen- in recht vielfältiger Hinsicht.

    Aber ansonsten klingt die Buchbesprechung ganz gut, wenngleich sie einige kl. Fehler enthält- sollten es aber die einzigen in dem Buch sein, wäre es dennoch OK:

    Sorry, einige Fehler:
    >>> da er als Deutscher nicht in den ungarischen Verwaltungs- oder Richterdienst ....

    Mein Großvater war s. wohl k.u.k. Tafelrichter- dafür kann ich Beweise vorlegen. Name: Müller Carl

    2. >>>Am angesehensten waren aber immer die am meisten Gebildeten, nämlich Theologen und Philologen.

    Na, ob diese angesehener waren als die reichen Patrizierfamilien??? Wohl nicht so recht! Oder als die Meister der Zünfte?? Fast am angesehensten waren meines Wissens die Handwerker; wohl auch vioele der Kaufleute.

    >>>der Sachse Klaus Johannis Bürgermeister von Hermannstadt geworden, gewählt mit großer Mehrheit, obwohl in unserer Kulturhauptstadt nur noch wenige Deutsche leben. ...

    Na ja, das würde ich eher als vernünftiges Wählen seitens der Rumänen einstufen- die Sachsen selbst haben damit doch weitaus weniger/ am allerwenigsten zu tun. Die Rumänen wussten- und die Folgejahre bewiesen es- dass sie mit diesem Sachsen unvergleichlich besser aufgehoben sind, als mit ihren eigenen, z,T. argen Schlitzohren, als Stadtoberhaupt!

    Na ja- man merkt schon ein bischen, dass der Autor nicht dauernd unter Sachsen gelebt hat- er hat seine Infos nur aus einer oder 2 Quellen schöpfen müssen!
  • getkiss

    6 • getkiss schrieb am 02.03.2014, 12:10 Uhr:
    "Am angesehensten waren aber immer die am meisten Gebildeten, nämlich Theologen und Philologen."

    Wenn ich dran denke, was meine Schwiegermutter erzählte, wie ihr Mann, als Lehrer, vor dem Krieg, hausieren musste für sein Lehrergehalt....

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.