Kommentare zum Artikel

29. Juli 2016

Kulturspiegel

Deportationsorte in der UdSSR identifizieren: Siebenbürgische Genealogen suchen Hilfe

Die Deportation der Rumäniendeutschen in die Sowjetunion war für die Betroffenen, ihre Familien und die gesamte Gemeinschaft ein traumatisches, sehr einschneidendes Ereignis. Im Rahmen des Projektes Genealogie der Siebenbürger Sachsen versuchen wir, auch die Deportationen und weitere Details dazu so genau wie nur möglich zu erfassen. Es besteht also auch der Anspruch, die Deportationsorte und darin gegebenenfalls auch die Arbeitslager so exakt zu bestimmen, dass sie mit Geokoordinaten lokalisiert und auf einer elektronischen Karte online angezeigt werden können. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 29.07.2016, 08:45 Uhr:
    Wichtige Arbeit, viel Erfolg dabei!
  • Melzer, Dietmar

    2Melzer, Dietmar schrieb am 30.07.2016, 11:12 Uhr:
    Meine Großeltern sagten mir, dass sie in LISSISCHANSK deportiert waren. In Donesk/Stalino waren die meisten unsere Landsleute deportiert.
    Ich finde es sehr gut und schön, dass die Deportation der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben endlich mal aktuell im Rampenlicht diskutiert und aufgearbeitet wird. Die Mitglieder unserer Verwandtschaft haben keinen Genuss mehr davon, weil sie alle verstorben sind. Als sie aber lebten, haben sie mir alle ihr Schicksal und Erlebnisse über diese harte und furchtbare Zeit erzählt. Ich bat alle diese Erlebnisse aufzuschreiben, dadurch konnten alle, alles etwas leichter aufarbeiten und ich habe alles jetzt schriftlich und schwarz auf weiß.....
    Für die nächste Generation habe ich auch vieles öffentlich zu machen, damit sowas Schrecklisches NIE wieder in der Welt passiert und man daraus vieles lernen und entnehmen kann.....

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