Kommentare zum Artikel

1. August 2016

Kulturspiegel

Förderverein schenkt Siebenbürgischem Museum in Gundelsheim zwei Gemälde

Gundelsheim - Der Verein zur Förderung des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim e. V. schenkt dem Museum zwei bedeutende Werke der Klassischen Moderne. Die Gemälde der ungarischstämmigen Maler Alfréd Macalik und János Incze hat der Vorsitzende des Fördervereins, Dr. Bernhard Lasotta MdL, dem Museum am 28. Juli offiziell übergeben. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 01.08.2016, 10:03 Uhr:
    "János Incze wurde 1909 in Seini/Leuchtenburg in der Nähe von Nagybánya geboren."

    "Seini" hieß 1909 Színérváralja, hatte eine kleine ungarische Bevölkerungsmehrheit und die historische Wahrheit verlangt, den Ort mit seinem damaligen Namen zu nennen. Incze wurde nun einmal nicht in Seini geboren, sondern in Színérváralja. Genauso wie jemand, der 1909 in Hermannstadt geboren wurde, eben nicht in Sibiu geboren wurde, sondern in Hermannstadt oder Nagyszeben. Das sind historische Wahrheiten und Bezeichnungen. Von diesen Abstand zu nehmen, heißt, heutige Verhältnisse und Bezeichnungen in die Vergangenheit zu projizieren. Tut man dies aber, so fälscht man Geschichte oder trägt dazu bei. Und gefälschte Geschichte führt zum "falschen" (unrichtigen, unwahren) Bewusstsein.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.