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28. August 2008

Kulturspiegel

Enthusiasmus für die deutsche Sprache und Literatur

Die Geschichte der Germanistik in Rumänien – die im alten Königreich Rumänien mit dem am 5. November 1905 an der Univer­sität Bukarest eingerichteten Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur beginnt – böte mit ihren Höhen und Tiefen, ihren Leistungen und Krisen einem Romanautor Stoff in Überfülle für eine spannende, streckenweise sogar dramatische Erzäh­lung. Europaweit geschätzte Gelehrte wie der nach Studien in Wien und Berlin in Gießen zum Dr. phil., in Paris zum Dr. jur. promovierte Philosoph, Kulturkritiker und Politiker Titu Liviu Maiorescu (1840-1917) und der nach Studien in Frankreich, Deutschland und Italien aus Leip­zig mit dem Dr. phil. nach Rumänien zurückgekehrte Historiker und Politiker Nicolae Iorga (1871-1940) hatten an der Gründungsveranstaltung teilgenommen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 18 mal kommentiert.

  • pedimed

    1pedimed schrieb am 28.08.2008, 09:44 Uhr:
    Der DONAUHAUFEN Galaţi ist gut benannt.Also unabhängig davon ist es für uns Südosteuropadeutsche immer wieder erfreulich, dass in diesem Gebiet Deutsch immer noch seinen Wert einnimmt. In einem vereinten Europa, in dem die deutsche Bevölkerung die größte Volks- und Sprachgruppe ausmacht, wäre es angebracht, Deutsch als algemeine Verkehrssprache auf Dauer wieder in Verkehr zu bringen. Die genaue Aussprache und sogar für die russische Gramatik dienende deutsche Gramatik ist bestimmt mit etwas Geduld wieder auf Dauer einfürbar. mfG
  • Misch 39

    2Misch 39 schrieb am 28.08.2008, 12:11 Uhr:
    Tja- die deutsche Sprache und deutsche Literatur wird mehr im Ausland anerkannt und gepflegt als in Deutschland, wo die Pflege der eignen Sprache auf dem Rückzug ist und das Denglische auf dem Vormarsch.
  • Don Carlos

    3Don Carlos schrieb am 28.08.2008, 18:35 Uhr:
    Wert und Ehre deutscher Sprache!? Zur Zeit Hugo von Hofmannsthals erwuchsen aus Hohenzollern-Prinzen noch rumänische Könige. Man gab sich germanophil in Bukarest – Temeschburg und Hermannstadt waren noch deutsche Städte. Und die deutsche Sprache war – neben dem Französischen - noch eine zweite Brücke des noch agrarischen Königreichs Rumänien zum Abendland.
    Eminescu hatte in Berlin und Wien studiert – und er hatte Schiller und Lenau kongenial ins Rumänische übertragen. Der von Faschisten ermordete Nationalhistoriker Nicolae Iorga sprach noch fließend deutsch.
    Und heute, nach der Vertreibung der Deutschen aus ihrer achthundertjährigen Heimat Siebenbürgen, ist das Deutsche in Rumänien zur exotischen Sprache verkommen. An einigen Elite-Gymnasien wird noch Deutsch unterrichtet – und Germanistik ist ein Zwerg-Fach an Hochschulen, trotz Europa.Da bleibt wenig Raum für Enthusiasmus!
    Die Rumänen sind heute fast nicht mehr in der Lage, deutsche Literatur im Original zu lesen. Auch fehlt die Fähigkeit, deutschsprachige Forschungsarbeiten aus den Bereichen Geschichte, Politik und Geisteswissenschaften zu rezipieren. Der Report der Präsidentenkommission zur Analyse der kommunistischen Diktatur in Rumänien, an welchem 50 Köche mitgekocht haben, ist ein guter Beweis dafür. Da man deutsches Schrifttum nicht lesen konnte, ignorierte man es einfach – das ist die neorumänische Art der Vergangenheitsaufarbeitung und Vergangenheitsbewältigung, wo das deutsche Wesen, an dem die Welt einst genesen sollte, überhaupt keine Rolle mehr spielt.
  • Elsi

    4Elsi schrieb am 28.08.2008, 20:57 Uhr:
    pedimed schrieb: "Die genaue Aussprache und sogar für die russische Gramatik dienende deutsche Gramatik ist bestimmt mit etwas Geduld wieder auf Dauer einfürbar."

    pedimed, klär mich bitte auf: Ist es so, dass die Russen eigentlich nicht mal eine eigene Sprache haben? Ich meine so, mit eigener Grammatik und so...? Russisch ist doch mehr oder weniger so ein...Pidgin...oder? ....

    Don Carlos: Nun, es wäre für das Genesen der Welt vielleicht besser gewesen, wenn das deutsche Wesen nicht unbedingt die Waffen hätte sprechen lassen...
  • pedimed

    5pedimed schrieb am 28.08.2008, 21:10 Uhr:
    @Elsi: die Russen haben schon seit dem Mittelalter ihre eigene Sprache.Peter, der spätere Zar Russlands hat sich in seinen Studienjahren im deutschen Sprachraum aufgehalten und nach seiner Rückkehr in die Heimat die deutsche Grammatik zur Modernisierung des Russischen verwendet.Die Russen haben immer noch 6 Fälle seit der Zeit. Genaueres über das Russische ist mir so nicht bekannt, aber wie wir darin unterrichtet wurden wurden wir auf diesen Hintergrund hingewiesen.nfUmfG

    [Beitrag am 28.08.2008, 21:12 von pedimed geändert]
  • Elsi

    6Elsi schrieb am 28.08.2008, 21:45 Uhr:
    pedimed, war der Zar Peter Sprachwissenschaftler? Sonst...halten wir mal den Ball gaaanz flach...Gruß
  • rio

    7 • rio schrieb am 28.08.2008, 22:50 Uhr:
    Welcome back Ratched!
  • pedimed

    8pedimed schrieb am 29.08.2008, 11:21 Uhr:
    @Elsi: was Zar Peter studiert hat weiß ich nicht, aber vielleicht hat er auch was mit Sprachen zu tun gehabt, sonst hätte er sich nicht da reingehängt.Wenn man damals als russischer Adliger sich einem Studium hingab, deutet daß zumindest auch auf ein gewisses Talent hin. In einem kleinen Lexikon steht: Zar Peter I.der Große geb.1672/gest.1725, Zar 1682 bis 1725 - Sieg gegen Schweden, groß angelegte Reformpolitik, Gründung von Petersburg 1703 (mit deutschem Namen?!). mfG

    [Beitrag am 29.08.2008, 11:33 von pedimed geändert]
  • Elsi

    9Elsi schrieb am 30.08.2008, 00:31 Uhr:
    pedimed, der Zar Peter war ein ganz toller Kerl, er hat aber Schiffsbau in den Niederlanden gelernt...
    Im Zuge der Verweltlichung der Kultur im 18.Jh. konnte die alte Schriftsprache die Inhalte der neuen wissenschaftlichen, technischen und politischen Vorstellungen nicht mehr transportieren, so dass der Einfluß des Griechischen, Polnischen und Kirchenslawischen schwand und es zu einem massiven Einbruch von Lehnwörtern aus dem Niederländischen, Deutschen, Englischen, Italienischen und natürlich hauptsächlich aus dem Französischen kam. Darauf dürfte sich der Einfluß des Zaren auf das Thema 'Sprache' beschränkt haben...
    Die erste russische Grammatik wurde von Lomonosov 1755 (nach dem Tod Peters)geschrieben, ein Gelehrter, der ein paar Jahre im sächsischen Freiberg und in Marburg a.d.Lahn Bergbau/Mineralogie studierte. Im Vorwort seiner Grammatik stellt er das Russische in Vielfalt und Ausdrucksstärke über alle westeuropäischen Sprachen...
    Puschkin entwickelte im 19.Jh. eine Literatursprache, die als Norm der russischen Sprache gilt.

    Uns täte so manches Mal etwas Mäßigung und Demut gut - und Respekt für die Leistung anderer Völker. Ich empfinde es ziemlich vulgär, in so vielem 'Fremden' einen maßgeblichen 'Einfluß' des/der Deutschen sehen zu wollen...
    Seien wir ehrlich: Die Europäer brauchen in Europa keine Verkehrssprache, die erst am Ende des Satzes das (Verb) endlich offenbart, auch wenn dies prinzipiell eine spannende Angelegenheit ist. Auch die lustige Suche nach dem korrekten Artikel mag reizvoll sein - allerdings weniger funktionell...
    Eine Verwendung des Deutschen anstatt des Englischen käme der Weiterverwendung des Kirchenslawischen in der Zeit Peters gleich...

    [Beitrag am 30.08.2008, 00:38 von Elsi geändert]
  • pedimed

    10pedimed schrieb am 30.08.2008, 11:58 Uhr:
    @Elsi: Gut recherchiert! Aber während des Warschauer Pakts war im Osten Europas das Deutsch Protokollsprache, weil in fast allen Staaten dieses wegen der korrekten Ausdrucksweise nicht fälschlich interpretierbar war. Da sogar in russischen Schulen für Nichtdeutsche Deutsch als erste Fremdsprache üblich war, so war Deutsch ganz und gar bekannt.Das Englische ist wie das Flämische und Holländische und Luxemburgische mit dem germanischen Sprachgebrauch in Österreich,der Schweiz und eben in Deutschland und Osteuropa verwandt und daher wäre es aus verstehungstechnischen Gründen besser, dass Deutsche in Gesamteuropa wieder heimisch zu machen wie zu Melanchtons zeiten,als ein Drittel des Europäischen Kontinennts Deutschsprachig war!Host mi??? mfG

    [Beitrag am 30.08.2008, 12:00 von pedimed geändert]
  • Elsi

    11Elsi schrieb am 30.08.2008, 17:01 Uhr:
    Gut instrumentalisiert! gebe ich Dir,pedimed, dein Kompliment wieder zurück...Auch wenn wir uns noch viel länger bein Thema 'Deutsch für Europäer'aufhalten, so ist die Zeit vorbei, in der Deutsch in Europa eine etwas wichtigere Rolle spielte...Trotzdem würde mich interessieren, was genau du mit "Deutsch...wegen der korrekten Ausdrucksweise"??? und "...nicht fälschlich interpretierbar" meinst??? Was bedeutet genau: "Das Englische....mit dem germanischen Sprachgebrauch in Österreich...verwandt..." Und was sind "verstehenstechnische Gründe"?
    ( Entschuldige, aber ich war immer der Meinung, dass eine Sprache nur mit einer anderen...Sprache verwandt sein kann, nicht mit einem...Sprachgebrauch...)

    Ich nehme an, dass dieses "Host mi?" so etwas wie "Kapiert?" bedeutet...Eben nicht, pedimed! Könnte es an deinem Deutsch liegen...???
  • pedimed

    12pedimed schrieb am 30.08.2008, 23:29 Uhr:
    @Elsi: Das Deutsche ist seit Luther und Duden eine einheitliche Schriftsprache.Hochdeutsch!!! das Englische ist keine einheitliche Sprache - das i ist schon mal ein ai, das u ist schon mal ein ah und andere noch mir nicht geläufige Ausdrucksweisen.Selbst in England gibt es mehrere Sprechweisen.Der englische Hof (Königshaus) hat sogar das Hoffranzösisch im Gepäck.Selbst in Neuseeland, Australien, Canada und den USA sind unterschiedliche Englischfassungen im Gebrauch.In den USA gibt es bei Wahlen Zustimmung und Ablehnung in einer dortigen Version: Yeah (sprich chea) als Zustimmung und nay (sprich näi) als Ablehnung.Kommt dir das tönlich nicht bekannt vor. Vierzig prozent der Amerikaner Nordamerikas sind deutscher Abkunft(in diesem Fall gilt das Wort -deutschstämmig-).Als in den USA die Sprachabstimmung war hatte ein Stimmungsberechtigter Holländer aus Neu-Amsterdam (heute New York) die Einführung des Deutschen als Amtssprache der VS unterbunden.Dadurch sind der erste und der zweite Weltkrieg erst ermöglicht worden.Deutsch ist also nicht so abwandelbar wie das Engliche. Als die Angeln und die Sachsen sich die brittischen Inseln einverleibten, wurde ein Niederdeutsch ähnlich dem Holsteinischen gesprochen. Danach eroberten die mitlerweile französischen Normannen das engl.Königreich und so kam das heutige Englich mit französischen, walisischen, irischen und schottischen Einstreuungen in die Amtssprache des Angelsächsischen. Diesen Wirrwarr gibt es nicht im Hochdeutschen trotz der vielen Dialekte.Bei uns in SBB hat sich die Mundart trotz des inzwischen angewandten Schuldeutsch in ihren jeweiligen Ortsdialekten erhalten.Jetzt mal ohne niederbayerisches -host mi- hust tea mech nea verstaonden??? mfGnfU!!!

    [Beitrag am 30.08.2008, 23:37 von pedimed geändert]
  • Elsi

    13Elsi schrieb am 31.08.2008, 00:55 Uhr:
    Pedimed - du wälzt völlig falsche Probleme! Du kleisterst dir die Sicht auf die Realität mit selbstgebasteltem 'linguistischen' Halbverdautem völlig zu. Dein Deutsch ist übrigens...sagen wir's mal nett: sehr gewöhnungsbedürftig...(z.B. gibt es im Deutschen kein... "tönlich" , der Holländer hat nicht...'unterbunden'(bedeutet: durch bestimmte Maßnahmen verhindern), ein simples 'verhindert'wäre den Umständen angemessener, aber diese Info ist anscheinend eine Ente, die sich nur noch für einen "running gag" eignet, jedoch nicht in eine ernsthafte Argumentation reingehört... Ein Rezept ist sehr wohl 'abwandelbar' eine Sprache damit in Verbindung zu bringen...sehr merkwürdige Wortwahl...Der erste und der zweite Weltkrieg sind "erst ermöglicht worden" (was wäre, wenn sie nicht "ermöglicht worden wären", die Weltkriege...???) durch ein...Sprachenproblem...???Eine solch ursächliche Nähe zu tendieren ist...nun, dafür fehlen mir die Worte... Aber auch zu den anderen "Argumenten" kann ich nur sagen...SO WHAT?
    Nee, pedimed, ech hun dech net verstoanden, aber ich glaube nicht, dass ich das Bedürfnis habe, es zu tun.
    Ich bin da raus...
  • rio

    14 • rio schrieb am 31.08.2008, 02:20 Uhr:
    Pedimed es ist doch auch sowas von egal ob Englisch nun in mehreren Varianten gesprochen wird und ob das Deutsche einheitlich ist, wir brauchen keine Rechtfertigungen warum wir es sprechen, es ist unserer aller Muttersprache und das reicht. Vielleicht mag es auch hie und da einige geben, die sich ihrer eigenen Muttersprache schämen, dieselbe verachten und andere bevorzugen. Aber dieserlei Typen gibt es nur selten, denke ich, für mich sind das sowas wie Muttermörder (im schönen Englisch nennt man sowas "Motherfucker", glaube ich). Und warum sollte es nicht in Europa gesprochen werden? Schließlich ist ja Deutschland der Zahlmeister der EU, es ist also sozusagen die "Chefsprache". Ausserdem sprechen es die meisten Menschen in Europa. Wo ist also das Problem? Es ist gut dass es Leute gibt welche Enthusiasmus für Deutsch entwickeln.
    Jede Sprache hat so ihre grammatikalischen und phonetischen Eigenheiten und Besonderheiten und vielleicht mag Deutsch für einige ein wenig kompliziert sein, aber nur fleißig lernen, das kommt schon noch! (Auch der Große Peter hat die Deutsche Sprache gern gelernt und gesprochen, er war übrigens in seiner Jugend gern und gerngesehener Gast im Moskauer "Deutschen Viertel").


    [Beitrag am 31.08.2008, 02:25 von rio geändert]
  • pedimed

    15pedimed schrieb am 31.08.2008, 06:57 Uhr:
    @ Elsi: na chea und näi klaingt doch irjendwäi saksesch?! @rio:Ja rio,dass ist ja der Grund es als europäische Verkehrssprache der EU-Gremien einzuführen.Positiv ist nicht negativ!
  • rio

    16 • rio schrieb am 31.08.2008, 11:49 Uhr:
    Nö pedimed, an Deutsch ist eigentlich nichts negativ, nicht mal die "komplizierten" Artikel. Deutsch ist die "Orgel der Sprachen" (Jean Paul). Positiv kann nicht negativ sein, wer sowas verwechselt, kann böse Überraschungen erleben, in der Elektrizität und auch in der Kommunikation.
    Have a nice sunday!
  • Don Carlos

    17Don Carlos schrieb am 31.08.2008, 12:06 Uhr:
    Deutsch ist immer noch die Sprache der Philosophie - und Deutsch, das leider keine UNO-Sprache ist, war lange Zeit auch die Sprache der Wissenschaft.
    Wer mehr und Tieferes über die deutsche Sprache erfahhren will und über das Nachdenkene darüber, sollte den oben erwähnten Essay von Hugo von Hofmannsthals lesen, wo sehr viel über "sprachgemäßes Sprechen in deutscher Sprache" und "Sprachverhunzung" ausgesagt wird.
    Nach Hofsmannsthal - ich zitiere aus den Gedächtnis - kann man Deutsch nicht "korrekt sprechen", man spricht es individuell - und nach Martin Luther, der dem Volk auf`s Maul zu schauen wusste, so, wie einem der Schnabel gewachsen ist!
    Nur die größten unserer Dichter, betont Hofmannsthal in "Wert und Ehre deutscher Sprache", loten unsere gemeinsame Hochsprache adäquat aus und sprechen sprachgemäß.
    Das von Neologismen strotzende Deutsche der Moderne, wie wir es in den Medien erleben, mit "talken, chatten" etc. , kommt schon einer Verwahrlosung gleich. Schulen wir unseren Duktus also an der Hochsprache der Poeten und unser Denken an den großen deutschen Philosophen wie Kant und Nietzsche.

    [Beitrag am 31.08.2008, 12:09 von Don Carlos geändert]
  • bankban

    18bankban schrieb am 01.09.2008, 07:12 Uhr:
    Zitat: "Deutsch ist immer noch die Sprache der Philosophie" so Don Carlos. Ansichtssache - finde ich. Seit Deleuze, Foucault usw. ist das Französische zumindest im selben Maße die Sprache der Philosophie, doch eigentlich ist es mittlerweile auch in diesem Bereich das Englische ... Bankban

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