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20. März 2009

Kulturspiegel

Marianne Kühn erinnert an prägende Zeit in Hermannstadt

Liest man das 371 Seiten starke Buch „Was mich prägte“ – Untertitel „Meine Kindheit in Her­mannstadt“ – von Marianne Kühn, mit dem auf der Vorderseite des Umschlags abgebildeten Schwarz-Weiß-Foto aus den Kindertagen der Autorin, hat man die Hauptperson vor Augen, die weitab von den Nöten, den Verletzungen und dem Elend des Lebens steht. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • hein

    1 • hein schrieb am 20.03.2009, 09:45 Uhr:
    Welches ist der zeitliche Rahmen dieser Kindheit?
  • seberg

    2seberg schrieb am 20.03.2009, 11:00 Uhr:
    Ach hein, du gehörst wohl auch zu jenen, die bei all zu viel idyllischer Süße einen Hautausschlag kriegen (hieß das im Burzenland nicht „schemmern?)? Was spielt der zeitliche Rahmen für eine Rolle, wenn es im Rückblick um unbegrenzte Idealisierung und Verherrlichung geht? Sicher weiß die gebildete Autorin aber, dass Trakl in einer inzestuösen Beziehung mit seiner Schwester gelebt und sich als Sanitäter im WK I aus Verzweiflung über das erlebte Grauen mit einer Überdosis Heroin umgebracht hat…und…na ja…von Freud weiß sie sicher, dass jedes Kleinkind schon ein Ausbund an sexuellen und mörderischen Phantasien ist…Warum sollte gerade unsere siebenbürgische Vergangenheit ohne harmonische Vernebelung auszuhalten sein?
  • hein

    3 • hein schrieb am 20.03.2009, 11:16 Uhr:
    .. und was hat Trakls Gretchen mit der Präfektur zu tun?
    Ich wollte nur wissen, ob es noch so einen geköpften Kokesch gibt, die weibliche Variante, mit Gartenlaube und ungarischer Dienstmagd.
    Oder, Überraschung, es ist eine Tellkampin, 40-jährig.

    [Beitrag am 20.03.2009, 11:18 von hein geändert]

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