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30. Mai 2009

Kulturspiegel

Gerald Volkmer wechselt zum IKGS

Der bisherige wissenschaftliche Leiter des Siebenbürgen-Instituts, Dr. Gerald Volkmer, wechselte zum 1. Mai 2009 auf eine Vollzeitstelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS). mehr...

Kommentare

Artikel wurde 8 mal kommentiert.

  • bankban

    1bankban schrieb am 30.05.2009, 11:34 Uhr:
    Ich dachte bislang immer, nur Sportler würden (mit Hilfe von Spielervermittlern) ihre Vereine "wechseln" (meist um noch mehr Geld zu bekommen). Dabei einigen sich die Manager der beiden Klubs in Vier- oder Sechsaugengesprächen, dass und ob und unter welchen Konditionen der Spieler den Verein wechselt. Staatliche Institutionen dagegen schreiben ihre Stelle (gewöhnlich) doch öffentlich aus, oder? Dann kann man aber nicht von einem "Wechsel" sprechen, sondern einem fairen Wettbewerb der Bewerber/Konkurrenten ... Es sei denn, das Verb im Titel war ein freudscher Versprecher und die Ausschreibung ... (ach, ich überlasse die Bewertung dem geneigten Leser). Auf nach Dinkelsbühl! Bankban

    [Beitrag am 30.05.2009, 11:43 von bankban geändert]
  • Carl Gibson

    2Carl Gibson schrieb am 01.06.2009, 17:58 Uhr:
    Bevor Sie der IKGS-Leitung und dem Siebenbürgen Institut Seilschaften und Mauscheleien unterstellen, bankban,
    und das gemäß Ihrer alten Art aus dem Obskuren heraus,
    sollten Sie erst einmal nachprüfen oder nachfragen,
    ob es eine öffentliche Auschreibung der Stelle und ein reguläres Bewerbungsverfahren gegeben hat.

    Nach meiner Information wurde über die Stellenauschreibung am 10. November 2008 in dieser Zeitung ausführlich berichtet?
    Oder?

    Gehen Sie doch einmal davon aus, dass mit Dr. Gerald Volkmer der beste Kandidat das Rennen gemacht hat. Er hat eine wissenschaftliche Publikation zur Geschichte Siebenbürgens vorgelegt und hat Dozentenerfahrung, das sind erstrangige Qualifikationen, die ihn für die wiss. Mitarbeiterstelle beim IKGS in München geradezu prädestinieren.

    Vieraugengespräche?

    Wann und zwischen wem soll es diese gegeben haben?
    Suchen Sie doch nach Seilschaften dort, woher wir diese kennen: Bei der alten und neuen Securitate, bei deren Helfern und Helfershelfern hier und dort,
    bevor Sie die exzellente Reputation eines renommnierten Forschungsinstituts ( gerade für unsere kulturellen und historischen Anliegen) in Zweifel ziehen, ja gar in Verruf bringen.
    Carl Gibson.
  • bankban

    3bankban schrieb am 01.06.2009, 21:18 Uhr:
    Lieber Herr Gibson, bevor Sie mit Kanonen auf Spatzen schießen: niemand wollte, auch ich nicht, den beiden beteiligten Instituten irgendetwas unterstellen. Meine Bemerkungen bezogen sich ja auf den GEBRAUCH des Verbes "wechseln". Und dieses Wort wurde von der Redaktion eingesetzt/benutzt. Mein Beitrag sollte also lediglich auf die Doppeldeutigkeit, ja die Unangemessenheit dieses Wortes in diesem Kontext hinweisen. Es ist ja schon mal vorgekommen, wie in jeder Redaktion, dass der Redaktion der Siebb.-Ztg. in der Eile der Arbeit der eine oder andere Schnitzer unterlaufen ist. Und dann hat man sie darauf aufmerksam gemacht und der Schnitzer wurde korrigiert. Das war auch mein Zweck gewesen. Vielleicht hab ich mich nicht so eloquent und eindeutig ausgedrückt wie das Sie, der weltberühmte Philosoph (von dem man ja solche Sprachkritik zuerst erwarten würde), Historiker, Schriftsteller, Politiker, Dissident, Marketingfachmann usw. getan hätten. Aber ich bin nun einmal kein Carl Gibson ... "Vieraugengespräche"? Das war eine Parallele aus der Sportwelt, lieber Carl Gibson, mit der ich den Sprachgebrauch, das Sprachspiel des Verbes "wechseln" verdeutlichen wollte. Man muss nicht immer sofort alles eins zu eins "übersetzen" und hinter jedem Busch Verschwörer und die Securitate vermuten. Übrigens: ich habe Ihnen einen Aufsatz zugeschickt. Haben Sie ihn bekommen? Nein, Sie brauchen sich nicht zu bedanken, hab ich gern getan... Jeden, der sich beleidigt gefühlt hat, außer CG, bitte ich ob des Missverständnisses hiermit um Verzeihung. Bankban
  • Carl Gibson

    4Carl Gibson schrieb am 01.06.2009, 22:17 Uhr:
    Den Barbara Breysach-Aufsatz mit Herta Müllers fataler Gleichsetzung von "Securitate" und BND, veröffentlicht 2007 in "Spiegelungen", habe ich dankend erhalten.
    Den verbrecherischen Geheimdienst der Ceausescu-Diktatur mit dem parlamentarisch kontrollierten Nachrichtendienst der Demokratie BRD gleichzusetezen, halte ich für ein starkes und zugleich politisch naives Stück. Es ist eine Gleichsetzung, die davon zeugt, dass Herta Müller bestimmte Realitäten in Rumänien und sonstwo nicht verstanden hat.
    Auch habe ich Sie dann in der - inzwischen ganz - gesperrten Diskussion "Die Konrad Adenauer-Stiftung und die Kommunismus-Bewältigung in Rumänien" mit einigen Argumenten konfrontiert, in der Hoffnung, dass Sie kommentierend eingreifen und Sie sich noch zur Sache äußern.

    Das ist nicht geschehen.
    Doch Sie können ja alles nachlesen und an anderer Stelle immer noch antworten, aus der Dunkelheit des Verborgenen heraus und unter Pseudonym - oder, mal zur Abwechslung, offen unter bürgerlichem Namen.

    Ich hoffe, die feurigen Zungen sind in Dinkelsbühl auch auf Ihr wertes Haupt herab gekommen, und Sie haben etwas von dem Verstand und der Klarsicht abbekommen, die der Papst für alle noch Uneinsichtigen von Himmel herab gefleht hat, bankban.
    Ich habe Ihren Text noch einmal sprachkritisch-analytisch nachgelesen und habe noch einmal das unterstellte Mauscheln der Seilschaft diagnostiziert, ungeachtet einer Spur von Ironie.
    Carl Gibson.

    [Beitrag am 01.06.2009, 22:21 von Carl Gibson geändert]

    [Beitrag am 01.06.2009, 22:31 von Carl Gibson geändert]

    [Beitrag am 01.06.2009, 22:33 von Carl Gibson geändert]
  • Carl Gibson

    5Carl Gibson schrieb am 02.06.2009, 18:13 Uhr:
    @Bankban: Nachtrag zu dem Aufsatz aus "Spiegelungen", ediert im IKGS-Verlag. Meine Antwort an Sie erfolgte am 3. Mai 2009 und ist in der KAS-Diskussion im Allgemeinen Forum hier auf der SBB-Plattform nachzulesen. Die Debatte zur Thematik Securitate- BND ging dann dort noch weiter und kann nachgelsen werden.

    Hier meine Antwort:

    "Bankban schreibt:
    Im Zug irgendwo in Deutschland.

    Lieber Carl Gibson,

    da die Threads auf Siebenbürger.de anscheinend geschlossen wurden (endlich!) ,
    hier der Text - vom von der ganzen Diskussion immer noch irritierten, resignierten und dennoch gleichzeitig das Gespräch suchenden
    Bankban

    P.S. Sie können ja den Aufsatz, von dem ich nicht glaube (aber hoffe!), dass er ihre einseitige Meinung ändern wird, auf Ihrer eigenen HP zerplücken."

    So weit der gesprächesuchende, von Melancholie niedergezogene Bankban, der mich zuletzt vor einigen Wochen
    noch quicklebendig und frech heiter
    ohne Konsultation des deutschen Strafgesetzbuches öffentlich hier des "Stalkertums" bezichtigte.

    Auf meiner Homepage habe ich bisher noch keinen Aufsatz "zerpflückt" ; und ich habe es auch nicht vor, es künftig zu tun.

    Wenn eine "kurze Antwort" trotzdem erwartet wird - auch von anderen Lesern -

    dann kann sie nur "hier" erfolgen,

    als logische Konsequenz und in der Kontinuität der noch nicht endgültig abgewürgten, nur aus dem Brennpunkt gerückten Diskussion,

    die durch eine paar übereifrige Beiträge villeicht unfreiwillig torpediert wurde.
    Oder, Gustavo?

    Nur ein "Kollateralschaden", würde Joachim sagen.

    Und nimm es hin, Carl Gibson, wie Du es bisher auch hingenommen hast, ohne erschüttert zu sein?
    Einmal ein Kämpfer - immer ein Kämpfer,
    auch gegen den Strom der Schweigenden und Ja- und Amen-Sager?

    Also stellt sich die Frage, soll ich auf den Aufsatz

    "Räume der Gewalt - Poesie der kleinen Räume.

    Herta Müller in der frühen Prosa und neueren Essayistik"

    aus der Feder der
    Professorin der Literaturgeschichte Dr.Barbara Breysach
    (Promotion über Rahel Levin Varnhagen)
    seit Frühjahr 2007 an der Uni in Olsztyn (Masuren/Polen)
    abgedruckt in der Zeitschrift "Spiegelungen" 2007,Heft 2,
    hier antworten -

    oder reicht es wirklich?

    Sie haben den o.g. Aufsatz als einen ultimativen Beitrag angekündigt, bankban,
    der geeignet ist, meine Meinung über das literarische Schaffen von Herta Müller fundamental zu ändern.

    Das ist dieser Beitrag, der mich überhaupt nicht beeindruckt, bei Gott nicht!

    Während meiner Zeit als literatur- und geisteswissenschaftlicher Forscher habe ich Aufsätze dieser Art dutzendfach gelesen, ohne tatsächlichen Gewinn!

    Denn auch über höchst triviale Dinge kann man gelehrt reden.

    Michael Nauman, dem wir die Nobelpreisnominierung von Herta Müller für die BRD zu verdanken haben,

    wird von Breysach mit dem Hinweis zitiert, es bestehe eine "Schwierigkeit der Kritik", Poetik und Deutung in einen Einklang zu bringen.

    Welch eine Erkenntnis!
    Allen logisch Denkenden ergeht das so, die versuchen, surreale Fiktion logisch zu begreifen!

    Dann erfolgt der literaturhistorische Verweis darauf,

    "Eher könne man Müllers Prosa innerhalb der poetischen Tradition
    "des wirklich Absurden"
    situieren".

    Dem ist nichts mehr hinzuzufügen!
    Nur würden sich Ionesco und Beckett dagegen heftig wehren.

    Fiktion, erfundene Wahrnehmung etc. hat nichts mit "real sozialistischer Wirklichkeit" zu tun.

    Trotzdem versucht Frau Breysach, die die Legende von der Verfolgung Herta Müllers durch die Securitate gutgläubig hinnimmt,
    das Bild einer "Dissidentin"

    a posteriori

    an den Haaren herbei zu ziehen und herbei zu reden,

    ohne dass ihr dabei auffällt, dass das im Nachhinein eine arge Verrenkung darstellt und dass sie die Materie nicht kennt,
    weder die Dorfwelt im Banat, noch den Sozialismus der Ceausescu-Diktatur.

    (Offentsichtliche Fehler: Z. B. der Hinweis darauf, die Ausreise von Wichner, Schlesak, Pastior - und in einem Atemzug von Richard Wagner sei erfolgt, weil Literaturproduktion nicht mehr möglich gewsesen wäre -

    alles in einem Atemzug schön in einen Topf!

    Doch was sagen die Fakten?

    Als Ernest Wichner ca. 1975 ausreiste ( war er ca. 22/23 Jahre alt und hatte noch kein Oeuvre aufzuweisen -
    Er reiste bestimmt nicht aus, weil ihm im Banat das literarische Schffen verweigert worden wäre, sondern ganz normal wie andere Aussiedler auch.
    Schlesak hingegen war fast 40 Jahre alt, als er 1967 ging, ebenso Patior,
    während Richard Wagner erst 1987 folgte!
    20 Jahre nach Schlesak!

    Was ließ Wagner so lange an dem kommunistischen System festhalten? Weitere 20 Jahre!
    Im Aufsatz erfahren wir, Richard Wagner fühle sich hier im Exil; er sei immer noch nicht angekommen, sondern hier, im deutschen Vaterland oder Mutterland? eben im Exil!

    Wie vielsagend!

    Und weshalb kehrte Herta Müller in die Securitate-Folterkammer 1984 zurück,

    was doch keiner getan hätte, der wirklich vorher verfolgt worden war?

    Das ist die zentrale Frage ihrer Existenz!

    Wieviele Menschen starben noch zwischen 1984 und 1989 an der Grünen Grenze beim Versuch, einmal in den freien Westen zu gelangen?

    Und welcher tatsächlich Verfogte kehrte aus dem bereits sicheren Westen zur Zeit der Ost-West-Konfrontation noch einmal in die Diktaturen hinter dem Eisernen Vorhang zurück -

    außer Herta Müller?

    Für sie war der Sozialismus Ceausescus wohl keine Diktatur?

    Diktatur, das erfahren wir in diesem Aufsatz aus der Rüchdeutung so genannter Essays - sei nicht das pseudosozialistische Umfeld im Ceausescu-Staat gewesen, sondern der "deutsche Frosch" bzw. die "Diktatur des Dorfes", gemeint ist das deutsche Dorf im Banat.

    Manche logische Zusammenhänge entfallen Frau Breysach,die nur sieht, was sie sehen will und darauf los interpretiert, ohne kritisch zu hinterfragen.

    Doch nichts Neues unter der Sonne im gesamten Beitrag - nur nachträgliches Nachtünchen bekannter Positionen mit zum Teil abstrusen Thesen!

    Dafür berichtet Frau Breysach über eine neue Verfolgung der Herta Müller hier im freien Westen in der BRD!

    Sie berichtet von der "Vernehmung" der Herta Müller bei ihrer Einreise in die BRD durch den BND!

    Grotesk!

    Ich zitiere:

    "Die Ankunft in der Freiheit" war durch ein Nürnberger Übergangsohnheim "ein hoher Trumblock gegenüber von Hitlers Parteitagsgelände" und die Vernehmung durch Beamte des Bundesnachrichtendienstes in Pullach geprägt".
    (...)
    Der BNDBeamte wollte wissen, ob es sich bei der jungen Autorin um eine Securitate-Agentin handelt.
    "Hatten Sie mit dem dortigen Geheimdienst zu tun?"
    fragte der Vernehmer, umgekeht gestellt, wäre seine Frage zutreffend gewesen, denn die Securiate hatte mit Herta Müller zu tun."

    Herta Müller sagte: Ich musste mich gegen den Prüfer wehren und gegen die Suggestion des Rumänischen das mir sagte: Es ist immer derselbe Schnee und immer derselbe Onkel ", der ausfragt, droht , einschüchtert Angst und Schrecken verbreitet"

    Ende des Zitats.

    Eien fatale Gleichsetzung!
    Verbrecherische Securitate und demokratisch legitimierter und parlamentarisch kontrollierter BND - auf einer Stufe?

    Ein starkes Stück!

    Wie viele "Beamte" vernahmen denn diese Frau Herta Müller?

    Fakt ist, bankban: Herta Müller ist nicht von Heerscharen des BND vernommen worden, sondern von einer Person, die ihre Pflicht tat.

    Der BND hat ihr - wie jedem legal einreisenden Aussiedler auch - nur die die eine "obligatorische Frage" gestellt,die zum Selbstschutz der Bundesrepublik Deutschland allen potentiellen Neubürgern schon aus formaljuristischen Gründen gestellt werden muss - und aus psychologischen!

    Eine Frage, die auch mir, dem Gründer von SLOMR-Temschburg gestellt wurde.

    (Siehe dazu meine Ausführungen zu meiner Ankunft in Nürnberg bzw. zu gleichen Situation im Gespräch mit dem Bundesverfassungsschutz - auch danach in der"Symphonie der Freiheit"!

    Das erfolgte rituell, obwohl in meinem Fall die Deutsche Botschaft in Bukarest über das gesamte Oppositionsgeschehen rund um SLOMR informiert war, ergo auch das Auswärtige Amt ...und die zuständigen Dienste.

    Was Herta Müller da inszenierte ( und auch Richard Wagner in Ausreisantrag/ Begrüßungsgeld , fast mit gleichen, austauschbaren Worten) ist eine Farce -

    und nur eine Ablenkung von der Securitate, die in keinem Punkt mit dem BND zu vergleichen ist.

    Aufmerksame Ohren hätten hellhörig werden müssen, damals, 1987 und danach, als so übel gelaunte Belletristik wie das oben genannte Bändchen erschien.
    Aber wer hörte auf Zwischentöne - und wer wollte überhaupt bestimmte Details hinterfragen?

    Sie haben Herta Müller einen Bärendienst erwiesen bankban, mit diesem zum Teil törichten "Aufsatz" aus bisweilen schlechthin inkompetenter Feder. ("Metapher vom Frosch als Bild des Diktators"!)

    Frau Professor Barbara Breysach hat in vielen Punkten keine Ahnung, worüber sie da schreibt, vor allem wenn sie akademisch blauäugig ganz so nebenbei auch noch eine Bundesbehörde insultiert, indem diese indirekt mit einem totalitären Repressionsapparat gleichgesetzt wird.

    Irgenwo hört die politische Naivität auf, eben dort, wo der politische Schaden beginnt!
    Frau Breysach hat nicht begriffen, dass in der Herta Müller-Diskussion politische, historische sowie moralische Ebenen von der literaturhistorischen bzw. ästehtisch-interpretatorischen Ebene unterschieden werden müssen. Es muss getrennt diskutiert werden, wenn es nicht - wie hier geschehen - zu einer undifferenzierten Vermengung von Thesen und Behauptungen kommen soll.

    Igendwann ist da zu viel "erfundene Wahrnehmung", bankban,

    zu viel "Fiktion",
    gerade wenn Behörden der BRD im Dienste der Verfassung verdächtigt werden, um eine inszenierte Verfolgung zu nähren.

    Davon sah Frau Breysach nichts, folgte sie doch gern der hundertfach wiederholten Legende,
    Herta Müller sei ( nach eigener Aussage) verfolgt worden - von wem auch immer!
    Auf die Beweise dieser Verfolgung warte ich immer noch. Wie lange wohl?

    Carl Gibson


  • Schiwwer

    6 • Schiwwer schrieb am 02.06.2009, 18:21 Uhr:
    Nanu, was hat die obige lange Klootsch mit Herrn Volkmers beruflicher Neuorientierung zu tun??
    Das ist kein Nachtrag sondern ein Nachtreten, nicht einmal zum Thema!
    Muss man erklären, was ein Kommentar ist?

    [Beitrag am 02.06.2009, 18:23 von Schiwwer geändert]
  • Carl Gibson

    7Carl Gibson schrieb am 02.06.2009, 19:01 Uhr:
    In seiner künftigen Tätigkeit beim IKGS wird Herr Dr. Gerald Volkmer auch ein Wörtchen bei der Herausgabe und Beiträge-Redaktion der Zeitschrift "Spiegelungen" mitzureden haben.

    Gerade wissenschaftliche Beiträge müssen sachlich eingeschätzt und hinterfragt werden.

    Da Prof. Barbara Breysach nicht in Rumänien gelebt hat und die "Securitate" nur vom Hörensagen bzw. aus der fiktionalen Belletristik einer Herta Müller kennt, kann es zu solchen höchst deplatzierten Vergleichen kommen.

    Ich fragte mich bei der Lektüre des von bankban als richtungsweisend mir zugeschickten Aufsatzes, wie dieser hanebüchene Vergleich eine sachkompetente Redaktion passieren konnte.

    Geht die Autorenfreiheit über alles, auch wenn politischer Schaden ensteht?

    Wenn Sie, Schiwwer, wer immer Sie auch sein mögen, mit der Länge oder den Argumenten eines Kommentars nicht zufrieden sind,
    dann ignorieren Sie ihn bitte. Andere finden da vielleicht neue Gedanken vor, die erst noch kritisch vertieft werden müssen.
    Eine diffenrenzierte Diskussion lässt sich nun mal nicht mit einigen Parolen führen.
    Carl Gibson
  • Schiwwer

    8 • Schiwwer schrieb am 02.06.2009, 19:29 Uhr:
    Das war kein Kommentar

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