30. Dezember 2009

Siebenbürgenhilfe aus dem Bayerischen Wald

„Es erfüllen sich nun zwei Jahrzehnte, seit in Rumänien eine politische und soziale Wende begann. Die Zustände im sozialen Bereich sind aber schlimmer geworden, besonders für die deutsche Minderheit, die stark veraltet und bedürftig ist.“ So beginnt ein Schreiben des Vorsitzenden „Saxonia“-Stiftung, Karl A. Ehrmann, an die Katholische Kirchenstiftung in Sankt Englmar im Bayerischen Wald.
Die Rumänienhilfe der Kirchenstiftung konnte auch in diesem Jahr Hilfe leisten, teilt der aus Kronstadt stammende Hans-Hermann Krauss mit, der die Hilfsaktionen betreut. So hat die Kirchenstiftung drei Hilfssendungen noch vor Weihnachten, zum Teil durch einen für sie kostenlosen Transport, auf den Weg gebracht.

Die Stiftung „Saxonia“ in Kronstadt, das Altenheim „Carl Wolff“ und das „Offene Haus“ in Hermannstadt erhielten 220 kg Windeln für Erwachsene, 10 kg Kaffee, 280 Tafeln Schokolade, 880 kg getragene Kleidung, Schuhe und Bettwäsche, medizinische Hilfsmittel, 20 Bettdecken, 10 Kissen, 30 Rollstühle, 6 Krankenhausbetten, 20 Nachtstühle, 30 Gehhilfen und 20 Krankenhausmatratzen.

Schlagwörter: Siebenbürgenhilfe, Saxonia

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