Sehr einseitige Darstellung det Tagung. Warum beschreibt man nicht, dass die Arbeit in einer so schlechten Qualität gemacht worden ist; evt. könnten die Bilder gezeigt werden, so dass man es sehen könnte.
Wenn Du die Bilder sehen willst, geh auf www.facebook und such dort die Gruppe Kulturerbe der Siebenbürger Sachsen und meld dich dort an und dann kannst du die Bilder von Meschendorf sehen und viele andere Bildbeiträge und Beiträge zum Theme Kulturerbe der Siebenbürger Sachsen.
Kommentare zum Artikel
Überfällige Diskussion über Restaurierungsprojekt
„Im Großen und Ganzen gut“ läuft nach Einschätzung von Friedrich Gunesch das Projekt zur Renovierung von 18 Kirchenburgen. Der Hauptanwalt der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien präsentierte am 17. November den aktuellen Stand des 5 Millionen Euro teuren Projekts, das zum Großteil mit EU-Mitteln finanziert wird. Anlass war die 8. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Museenlandschaft Siebenbürgen (Arge Muse) in Hermannstadt. mehr...
Kommentare
Artikel wurde 16 mal kommentiert.
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1 • Renate E schrieb am 26.11.2011, 15:27 Uhr: -
2 • azur schrieb am 26.11.2011, 18:33 Uhr (um 18:42 Uhr geändert):Die siebenbürgischen Kirchenburgen sind den meisten Siebenbürger Sachsen sehr wichtig, von daher finde ich, dass der Titel dieses Berichtes sehr treffend gewählt wurde.
Jedoch teile auch ich die Meinung von Renate E, dass die realen Probleme der bereits angelaufenen Renovierungsmaßnahmen, in dem Bericht verharmlost werden. Das kann ich nicht verstehen, weil die schlechte Qualität der Arbeiten bei einigen Kirchenburgen für jeden erkennbar ist.
Eine Stärkung der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und Gemeinschaft wird nur möglich sein, wenn seitens des Verbandes und auch der Evangelischen Kirche A.B. eine gewisse Glaubwürdigkeit bei den Menschen ankommt. Zur Zeit jedoch erinnert vieles an Zeiten der kommunistischen Propaganda.
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3 • orbo schrieb am 28.11.2011, 18:23 Uhr:Endlich mal die Gelegenheit mit beachtlichen EU-Zuschüssen wichtige Renovierungsmaßnahmen auserwählter KBurgen durchzuführen und die Projektstelle der Kirche kommt aus den "Anlaufschwierigkeiten" nicht heraus. Dabei wurden nach einem kritischen aber konstruktiven ADZ-Bericht Mitte Juli Qualitätsmängel rechtzeitig bekannt. Hat sich der Redakteur verunsichert mit deutlicheren Worten zurückgehalten, weil die lautesten Kritiker polemisch bis verleumdend (das Wort Mafia macht hinsichtlich der Kirchenleitung die Runde) auftreten, anstatt sich sich auf die Qualiätsprobleme in Projektleitung und Arbeitsqualität zu konzentrieren? Unter dem Deckmantel der Zivilcourage werden wüste Beschimpfungen der genannten Personen nicht tragfähig, die keine Scheu haben Auszüge von privatem Schriftverkehr das Bild verzerrend publik zu machen.
Ein gutes Bild hingegen hat die Ev. Akad. Siebenbürgen als Ausrichter der Tagung abgegeben. Bleibt zu hoffen, dass von deren Seite der Weg der konstruktiven Kritik fortgeführt wird und sich ADZ wie SbZ diesem Thema intensiver widmen um sich nicht dem von AZUR genannten Verdacht aussetzen zu müssen. -
4 • azur schrieb am 29.11.2011, 11:45 Uhr:Orbo:
Ich kann nicht glauben, was Sie hier schreiben! Der Redakteur soll Angst vor den Kritikern haben, und soll deswegen nicht objektiv berichten? So einen Schmarren habe ich schon lange nicht mehr gehört!
Ich habe auf der Facebookseite nachgelesen: bei der sogenannten „Veröffentlichung von privatem Schriftverkehr“, handelt es sich in Wirklichkeit um wüste Beschimpfungen unter der Gürtellinie, welchen Sie den Herrn Pfarren Johannes Klein (wegen seiner Kritik?) ausgesetzt haben! Was möchten Sie damit erreichen?
Zivilcourage ist kein Deckmantel, sondern eine demokratische Notwendigkeit, denn ein Pfusch lässt sich auch durch Desinformation nicht verbergen. Wenn das ausartet, könnte es sein, dass die EU die Gelder einfriert, bevor sie für unsere Kirchenburgen eingesetzt werden können! Wem soll denn das nützlich sein?
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5 • orbo schrieb am 29.11.2011, 16:22 Uhr (um 16:23 Uhr geändert):@AZUR: Was Sie da herauslesen möchten wäre in der Tat Schmarren. Die FRAGE war, ob die polemisch vorgetragene Kritik nicht vom eigentlichen Thema ablenkt und eine objektive Beurteilung erschwert. Kritik an dem KBurg-Projekt ist nicht nicht nur berechtigt sondern erforderlich. Ich persönlich bin für einen sofortigen Baustop und - wie gesagt - einer intensiveren Berichterstattung.
p.s. Die Art und Weise wie in Facebook diskutiert wird, möchten wir doch nicht hierher übertragen? Auch wenn ich mich hier nicht rechtfertigen muss: Herr Klein hat nicht nur mich, sondern auch zahlreiche andere Fachleute und viele (!) seiner Amtsbrüder mit seinen Beiträgen in Internetforen beschimpft (nicht kritisiert). Warum der Administrator dort die Beschimpfungen von Herrn Klein löscht (!) und die aus dem Kontext gerissenen PRIVAT mitgeteilten Reaktionen stehen lässt entzieht sich meiner Kenntnis. Wahrscheinlich um Leute, die mal schnell in FB nachlesen, in die Irre zu führen - offenbar mit Erfolg. -
6 • Renate E schrieb am 29.11.2011, 20:36 Uhr:Wie ist es möglich, dass ein Pfarrerssohn, der inzwischen selber Pfarrer ist, über schlechte Qualitätsarbeit klagt ? Sind seine Gaben, die Arbeitsqualität zu beurteilen besser als die all der anderen Sachsen, die ihr Handwerk noch nicht vergessen haben?
Wie wäre es, wenn man hier detaillierte Bilder bringen würde, wo die Arbeitsprozesse an den einzelnen Kirchenburgen konkret sind? Es wäre sicher interessant, für die vielen Mitglieder in diesem Forum, detaillierte Berichte mit Fotos über den Verlauf der Instandsetzung der Kirchenburgen zu sehen. Man kann vielleicht Bilder von Meschendorf vom Pfarrerssohn bekommen. Wäre es für die Leser in diesem Forum nicht interessant zu sehen, wie die Leitstelle Kirchenburgen der Evangelischen Kirche A.B. zusammenarbeitet mit den rumänischen Firmen, die die Kirchenburgen renovieren?
Oder ist es an der Zeit, dass wir Sachsen selber die Verantwortung übernehemn und eine Firma gründen, wo wir Siebenbürger Sachsen vom In und Ausland bei der Renovierung unserer Kirchenburgen gemeinsam Hand anlegen? An dazu fähigen Handwerkern und Firmenmanagern etc. in der alten und neuen Heimat dürfte es doch wohl nicht fehlern! Und es wäre sicher möglich, die EU-Gelder für unsere Kirchenburgen best möglich einzusetzen. Und vielleicht könnte durch die gemeinsame Arbeit eine fruchtbare, inspirierende Arbeitsgemeinschaft unter den Sachsen für das Kulturerbe der Siebenbürger Sachsen erwachsen. -
7 • orbo schrieb am 29.11.2011, 22:42 Uhr (um 22:44 Uhr geändert):"Wie wäre es, wenn man hier detaillierte Bilder bringen würde?"
Ja! Wie wäre es, wenn intensiver über das Thema berichtet würde? In SbZ wie in ADZ oder Hermannstädter Zeitung! Bis man nicht mehr herumschlammt und alles, aber wirklich alles auf die ach so schlechten Handwerker schiebt! Wozu gibt es denn Vertreter des Bauherren (der Kirche)? Wozu gibt es fundierte Vorarbeiten der Leitstelle Kirchenburgen? Warum werden die nicht nach Bedarf ergänzt? Warum wird herumgedoktert, geschludert, geschlampt, verunstaltet? -
8 • der Ijel schrieb am 30.11.2011, 23:22 Uhr:Ein Video wurde uns zugelinkt: mit dem Titel -Kunstraub in Rumänien-
http://www.videoportal.sf.tv/video?id=1b894f80-c95c-4f77-ab9b-11c362766907
Nachdem ich’s gesehn hatte konnte ich nur sagen:
Sprachlos bin ich, gelähmt und hilflos wie das Mäuschen welches die fauchende Schlange mit weit aufgesperrtem Rachen, gerade über sich erblickt hat.
Eulenkönig
1.Wer streitet so spät über Mauern im Wind
weiß wohl dass in Ruinen Eulen sind.
Man hat sie gehört und nicht gesehn,
sie kommen zu uns vielleicht von Athen.
Mein Vater, mein Vater
und siehst du denn nicht
wie er hässlich gebärdet
über mir sein Gesicht.
Oh doch mein Sohn, ich seh es genau
die Eule ist weise
der König ist schlau
ich sehe die Spuren im Morgentau.
Die Eule wachet bei Regen
und Nebel im Sturm,
wenn Diebe sich regen
und erklimmen den Turm.
Mein Sohn was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst Vater du den Eulenkönig nicht?
Den Kauz mit Brille und Schweif ?
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.
Die Meute, vom Turme herab
über Mauer und Dach,
zur Beute seilet sich ab,
ins Sakristeigemach.
Mein Vater, und siehst du nicht dort
Eulenkönig schleppt das Heiligtum fort
Sei ruhig, bleib ruhig mein Kind,
an düsteren Mauern blättert der Wind.
Der Frefler in seinem Gewerbe
erbeutet der Väter geheiligtes Erbe,
aus mühsam geleistetem Zins,
und fliehet über hohes Mauergesims.
lass Vater mich die Alarmglocke ziehn
bevor die Räuber im Dunkel entfliehn?
am Glockenstrang der hier ganz nah
stumm bleibt die Glocke, sie ist nicht mehr da.
Die Türme und das Gemäuer zu renovieren ist ganz gut.
Muss das bewegliche Inventar nicht auch gesichert
und fachgerecht ausgestellt werden?
Beim Ersten Seminar der ArgeMuse war das unser Thema.
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9 • Melzer, Dietmar schrieb am 01.12.2011, 18:54 Uhr:@Ijel Nachdem ich’s gesehn hatte konnte ich nur sagen:
Sprachlos bin ich, gelähmt und hilflos wie das Mäuschen welches die fauchende Schlange mit weit aufgesperrtem Rachen, gerade über sich erblickt hat.
Auf solche Kunsträuber haben Landsleute und ich darauf aufmerksam gemacht, doch getan hat sich leider bis heute gar nichts. Es wundert mich eigentlich gar nicht. Es ist einfach sehr, sehr traurig und schmerzhaft. Es hat sich leider in Rumänien gar nicht gebessert mit dem Kunstraub in Siebenbürgen. Desgleichen wurde auch in Felldorf, in Streitfort, in Kronstadt am Honterus-Denkmal beide Plaketen wurden entwendet und, und ...., bis sich endlich die Hilfe der Evang. Landeskirche A.B. in Hermannstadt für solche Sachen einsetzte. Ein Aufruf müsste gestartet werden und einen Artikel für die Siebenbürgische Zeitung müßte man schreiben, damit unsere Landsleute und einfach alle informiert sind und werden. Es wwerden nicht nur Kunstgegenstände gestohlen, sondern einfach alles, was noch in Kirchenburgen zu gebrauchen wäre und aus dem man noch etwas Geld machen könnte. Wenn es einen harten Winter gibt, dann werden sogar Holztruhen, Holzbalken und und ...gestohlen. -
10 • Renate E schrieb am 02.12.2011, 13:24 Uhr:Hier ein ergänzender Zeitungsbericht über das selbe Thema / die selbe Tagung. Und hier werden mehr Nuancen bezüglich des Inhaltes der Tagung gegeben.
http://hermannstaedter.ro/stire.php?id=1649&dom&ed=1542
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11 • azur schrieb am 03.12.2011, 11:32 Uhr (um 11:34 Uhr geändert):@Renate E
Den Zeitungsbericht von Senta Seidner/Hermannstädter Zeitung, finde ich gut und lesenswert. Danke für den Tipp.
@Ijel:
Wirklich traurig die Zustände in unserer alten Heimat.
Ob wir wohl nichts dagegen tun können? Früher waren wir Siebenbürger Sachsen doch mal richtig gut, uns zu organisieren. Es dürfte doch nicht so schwierig sein, über die HOGs, zum Spenden, speziell für diesen Zweck, aufzurufen. Ein Versuch wäre es auf jeden Fall wert.
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12 • Renate E schrieb am 04.12.2011, 14:03 Uhr:Hier ein kleiner Vorschlag zur Debatte betreff des Restaurierungsprojektes der 18 Kirchenburgen von einer nach Rumänien rückgesiedelten Sozialpädagogin verheiratet mit einem Handwerker.
Könnte man sich nicht auch vorstellen, dass die Siebenbürger Sachsen in Deutschland bei den Restaurierungsprojekten auch mithelfen könnten - vielleicht als Handwerker oder auch als Wächter; oder nur als tägliche helfenden Hand, um mit modernen Dokumentationsmöglichkeiten zu dokumentieren, wie die Arbeit fortschreitet?
Man könnte einen etwas älteren Campingwagen mit Wärme ausstatten, mit Gas oder Strom beheizt, 12Volt Licht (mein Mann würde sich anbieten dies im Campingwagen einzurichern) – fast wie Fußbodenheizung in Deutschland, so dass man nicht krank wird. Damit könnten sogar Rentner aktiv daran beteiligt sein, unser Kulturerbe in Siebenbürgen zu beschützen und ich bin davon überzeugt, dass alleine die Tatsache dass jemand auf dem Bauplatz wohnt, schon sehr viele Dinge verhindern könnte. Und wenn es mehrere Sachsen wären, könnte man sich in verschiedenen Perioden sogar abwechseln.
Nachdem ich als Rücksiedlerin 6 Jahre Siebenbürgen mit Sachsen in einer leider verschwindenden Minderzahl erlebt habe, fehlen mir oft die Worte, zu beschreiben, was sich hier wirklich ereignet.
Laßt uns ganz praktisch überlegen, wie wir über eine konstruktive Kritik hinaus, beteiligt sein könnten.
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13 • Renate E schrieb am 04.12.2011, 20:19 Uhr:Ein Film über das Restaurierungsprojekt von Kirchenburgen
http://www.youtube.com/watch?v=Vfirxjnmnqk&feature=related
zeigt viele details -
14 • orbo schrieb am 10.12.2011, 00:32 Uhr (um 00:33 Uhr geändert):@Renate E
Den Zeitungsbericht von Senta Seidner/Hermannstädter Zeitung, finde ich gut und lesenswert. Danke für den Tipp.
Wäre mehr als nur schön, wenn die Erklärung im Nachgang der EAS-Tagung auch mit mehr Details in der SbZ Berücksichtigung fände. Gibt es von Seiten der betroffenen HOGs oder der HOG-Spitze inzwischen eine Stellungnahme dazu? Oder interessiert es sie nicht, was mit den KBurgen in ihren Heimatorten geschieht?
Still ruht der See ... :-( -
15 • Renate E schrieb am 14.12.2011, 20:55 Uhr:Still ruht der See....
Inzwischen arbeitet ein Mann mit einer "Reklamation an das Denkmalschutzamt Kronstadt (DJCCPCN)"
Hier ist der link zu seiner fachlichen Dokumentation
LINK raport de constatare comisie inspectie, din 26 iulie 2011
http://www.facebook.com/groups/122010177893180/doc/125364784224386/
LINK ALBUM FOTO Crit (16 oct. 2011):
http://www.facebook.com/media/set/?set=oa.162101970550667&type=1
LINK ALBUM FOTO Meschendorf (17 oct. 2011):
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.242918919091321.52742.100001196439108&type=3
LINK VIDEO Lucrari Crit (17 sept. 2011)
http://www.youtube.com/watch?v=Vfirxjnmnqk
Weiter unten die Reklamation an DJCCPCN Kronstadt wg. der Beschaedigung der Baudenkmaeler der Krichenburgen MD und DK mit der Bitte um die Zusendung der Kopien der Feststellungsberichte von DJCCPCN von den Baustellen sowie der von ihnen getroffenen Massnahmen zur Behebung der Schaeden bzw. der Bestrafung der verantwortlichen Personen. (Diese Reklamation ist fast identisch mit der Reklamation an ADR Centru vom 22. 10. 2011 bzw. vom 14. 12. 2011) ..................................................
Hans Hedrich
str. Caraiman nr. 1
545400 Sighisoara
jud. Mures
0747-356810
hanshedrich@gmx.de
Nr. 8/14. 12. 2011
Catre DJCCPCN Brasov
Str. Michael Weiss nr. 22
Brasov
SESIZARE PRIVIND DEGRADARI LA MONUMENTE ISTORICE CAT. A
in localitatile Mesendorf si Crit, jud. Brasov
Stimata doamna, stimate domn,
prin prezenta doresc sa semnalez o serie de probeleme constatate de catre specialisti cat si de catre cetateni interesati la derularea proiectului de reabilitare si repunere in circuitul turistic a 18 biserici fortificate evanghelice, proiect al carui beneficiar este Consistoriul Evanghelic Superior C.A. din Sibiu.
Constatari facute de catre subsemnatul si alte persoane, incepand cu 11 septembrie a.c.:
Lucrarile de reabilitare la obiectele ce constituie ansamblul bisericilor fortificate din satele Meschendorf/Mesendorf si Crit/Deutsch-Kreuz, ambele situate in jud. Brasov, au fost executate neconform cu proiectul tehnic elaborat de catre arhitecti resp. neconform cu normele elementare de protejarea patrimoniului, stipulate in Legea nr. 422/2001 actualizata.
Enumeram cateva exemple:
01: Rostuirea (umplerea cu mortar, in zidarie, a spatiilor goale dintre pietre) s-a facut la Crit initial cu mortar pe baza de ciment, pentru a fi ulterior refacuta cu mortar pe baza de var.
02: Rostuirea, chiar si cu mortar pe baza de var a fost executata intr-o calitate necorespunzatoare, daunand grav aspectului estetic al ansamblului (culoare nepotrivita a mortarului, rostuire executata neatent ce acopera suprafata pietrelor rostuite).
03: Lucrarile la structura din lemn a acoperisurilor deasupra zidurilor de aparare de la Mesendorf si Crit au fot executate in calitate necorespunzatoare, imbinarile fiind doar improvizate sau executate astfel incat se compromite aspectul estetic al ansamblului.
04: Mobilierul din interiorul bisericii din Mesendorf a fost partial deteriorat in timpul demontarii resp. a depozitarii.
05: Exista dovezi foto/video cat si mostre privind distrugerea sistematica, cu premeditare si/sau din culpa a unui numar mare de tigle originale de pe acoperisurile ansamblelor arhitectonice, astfel incat sa fie necesara inlocuirea acestora cu tigle noi, de fabrica, marca “TONDACH”. Distrugerea (cu sau fara intentie) a unor elemente constitutive ale ansamblului monument istoric reprezinta infractiune de degradare / distrugere de monument istoric, conf. Legii nr. 422/2001 actualizata cat si posibila prejudiciere a bugetelor Comunitatilor Europene.
06: Muncitorii care excuta lucrarile de reabilitare, in marea lor majoritate – daca nu in totalitate – sunt, in opinia noastra si a unor specialisti in restaurare, muncitori cu o calificare necorespunzatoare resp. nu au experienta de lucru pe monumente istorice; cu atat mai putin sunt atestati de catre Ministerul Culturii pentru a executa acest gen de lucrari; astfel incalcandu-se deasemenea prevederile Legii nr. 422/2001.
07. Cu ocazia unei vizite de documentare la Crit (17. 09; vezi si link video in anexa) am constatat ca muncitorii lucreaza in absenta sefului de santier sau unei alte persoane calificate, ceea ce compromite calitatea lucrarilor.
08: Gravitatea constatarilor/faptelor enumerate mai sus creste prin aceea ca acestea au fost consemnate deja in 26 iulie a.c. de catre o comisie oficiala de inspectie, formata din reprezentanti ai celor trei parti implicate in proiect: proiectant (Letitia Cosnean), executant (prin diriginti de santier s.a.), beneficiar (prin reprezentantul Consistoriului Superior). Cu toate acestea, recomandarile oficiale ale comisiei privind remedierea neregulilor constatate nu au fost puse in practica pe santiere resp. au fost puse in practica in mod deficitar sau superficial.
Rugam a ne transmite concluziile institutiei Dvs. cat si masurile luate privind remedierea celor semnalate mai sus.
Deasemenea, va solicitam, in baza Legii nr. 544/2001, privind liberul acces la informatiile de interes public, copii dupa rapoartele de constatare ale institutiei Dvs. pe santierele Meesendorf si Crit cat si copii dupa hotararile/sanctiunile emise pe baza constatarilor facute.
Nota: Sesizari similare urmeaza a fi transmise, resp. au fost deja transmise
-Organismului intermediar de finantare (ADR Centru)
-Ministerului Culturii si Patrimoniului National (Comisiilor de specialitate CNMI, CZMI)
-Inspectoratelor de stat in constructii regionale si centrale,
-Consiliilor judetene emitente a autorizatiilor de construire,
-Ministerului Dezvoltarii Regionale, in calitate de cofinantator
-Politiei de patrimoniu la nivel judetean (plangeri penale) si, pe baza raspunsului ADR Centru,
-departamentelor de audit/control antifrauda la nivel national cat si ale Directiilor Generale competente la nivel UE.
Cu considerare,
Hans Hedrich -
16 • Renate E schrieb am 14.12.2011, 21:13 Uhr:Geht es uns nicht alle an? Kirchenburgrenovierungsprojekt - Akteneinsicht
Antrag an ADR Centru auf Akteneinsicht
Dieses ist der Antrag auf Akteneinsicht bei ADR Centru betreffend das Kirchenburgenrenovierungsprojekt, aufgrund des Informationsfreiheitsgesetzes nr. 544/2001
.................................................
Hans Hedrich
str. Caraiman nr. 1
545400 Sighisoara
jud. Mures
0747-356810
hanshedrich@gmx.de
Nr. 7/14. 12. 2011
Catre ADR Centru
Str. Decebal Nr. 12
510093, Alba Iulia
Telefon: (+40) 258 - 818616
Fax: (+40) 258 - 818613
E-mail: office@adrcentru.ro
CERERE
privind accesul la informatii de interes public
Stimata doamna, stimate domn,
in baza Legii nr. 544/2001 privind liberul acces la informatiile de interes public, solicit copii resp. consultarea tuturor documentelor care stau la baza proiectului de finantare privind reabilitarea si repunerea in circuitul turistic a 18 biserici fortificate evanghelice, proiect al carui beneficiar este Consistoriul Evanghelic Superior C.A. din Sibiu.
Solicit, indeosebi, acces la
1. contractul/contractele de finantare,
2. contractele dintre beneficiar si parti terte – indeosebi cu firme de management, consultanta, constructii/instalatii, materiale de constructii, cu personalul angajat in cadrul proiectului (de ex. managerul de proiect)
3. rapoartele de activitate ale persoanelor implicate in proiect, atat din partea beneficiarului, a proiectantilor, executantilor, dirigintilor de santier, a consultantilor, managerilor de proiect cat si a personalului angajat al finantatorilor/a organismului intermediar (ADR Centru).
4. procesele verbale de receptie/reclamatie a unor lucrari executate.
5. documentele justificative privind rambursarea cheltuielilor efectuate pana in prezent
6. rapoarte si alte documente specifice privind proiectul in cauza, transmise de ADR Centru institutiilor europene competente.
7. Documente/rapaoate/procese verbale transmise de catre beneficiar organismului intermediar, in urma reclamatiilor depuse de catre noi privind o serie de riscuri si nereguli din cadrul acestui proiect.
Copiile pot fi transmise pe suport electronic sau de hartie; preferam insa consultarea documentelor la sediul ADR in intervalul de timp specificat de lege – de ex. in cursul lunii ianuarie 2012.
Nota: O solicitare similara acesteia a fost depusa la sediul beneficiarului in urma cu aprox. 2 luni, reprezentantul beneficiarului refuzand insa sa ne permita accesul la acestea. Din acest motiv dorim sa ne conformati care institutii au obligatia legala de a oferi acces la informatiile de interes public in cadrul acestui proiect: beneficiarul, organismul intermediar, ambele institutii, niciuna dintre aceste institutii, alte institutii?
Aceasta cerere constituie totodata dovada demersului prealabil privind contenciosul administrativ, conform Legii 554/2004 actualizata.
Va multumim pentru solicitudine
Hans Hedrich
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