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9. April 2014

Rumänien und Siebenbürgen

Stabilität durch Krim-Krise gefährdet/NATO stockt Kontingent in Rumänien auf

Russland setzt alles dran, um die Halbinsel Krim, die zur Republik Ukraine gehört, zu annektieren. Das schürt Ängste in Osteuropa und vornehmlich in der Republik Moldau, wo ein Domino-Effekt befürchtet wird. Der Oberste Sowjet der Splitterregion Transnistrien – wo heute noch die 14. russische Armee stationiert ist – hat Ende März den Anschluss an die Russische Föderation gefordert. Der Gouverneur des autonomen Gagausien, das ebenfalls zur Republik Moldau gehört, will diesbezügliche Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin führen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Äschilos

    1Äschilos schrieb am 09.04.2014, 10:04 Uhr:
    In der Praxis sieht es ja so aus:
    Budapest verteilt den rumänischen Bürgern ungarischer Ethnie ungarische Pässe
    Bukarest verteilt den moldawischen Bürgern rumänischer Ethnie rumänische Pässe
    Warum darf dann Moskau den ukrainischen Bürgern russischer Ethnie nicht auch russische Pässe aushändigen?
  • TAFKA"P_C"

    2 • TAFKA"P_C" schrieb am 09.04.2014, 10:24 Uhr:
    Pässe verteilen ist eine Sache, Territorien mit fadenscheinigen Abstimmungen einverleiben, eine ganz andere Sache.
  • getkiss

    3 • getkiss schrieb am 09.04.2014, 18:27 Uhr:
    A propos Pässe versus Territoriumsforderungen-
    So weit ich mich erinnere, hat gerade Rumäniens Staatspräsident Băsescu Forderungen bezüglich "Wiedervereinigung mit den Brüdern jenseits des Pruth" verlangt...In seiner Sicht, darf Putin so etwas nicht...

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