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28. November 2023

Rumänien und Siebenbürgen

25 Jahre Deutscher Wirtschaftsclub Siebenbürgen: Gespräch mit dem Vorsitzenden Wolfgang Köber

Im Jahr 1998 erblickte der Deutsche Wirtschaftsclub das Licht der Welt. Anlässlich des 25. Jubiläums des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) sprach ADZ-Redakteurin Aurelia Brecht mit Wolfgang Köber, dem Vorsitzenden des DWS, über die Herausforderungen des Anfangs, die Anforderungen heute, die Interessen und Bedürfnisse der Mitglieder und wo noch Handlungsbedarf besteht (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien: „Weil wir Leute zusammenbringen möchten“). Ein Thema für Wolfgang Köber ist auch die Beratung von Siebenbürgen-Rückkehrern, die sich hier unternehmerisch etablieren möchten. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • Katzken

    1Katzken schrieb am 28.11.2023, 17:30 Uhr:
    "Ich sehe keine Hürden!" diese Aussage stimmt definitiv nicht! Ich habe gute Freunde, ich kenne EHRLICHE RÜCKKEHRER nach Siebenbürgen, es ist alles anders als rosig! Es wäre wünschenswert, dass die Berichte welche in der Siebenbürgischen Zeitung veröffentlicht werden, zuerst sorgfältig geprüft werden-VOR DER VERÖFFENTLICHUNG! Nicht etwas aus der ALLGEMEINEN DEUTSCHEN ZEITUNG IN RUMÄNIEN übernehmen.Die Berichterstattung in Rumänien ist noch sehr gewöhnungsbedürftig.Ich finde es unverantwortlich, dass Rückkehrer mit unlauteren Mitteln werben, besonders bei den jetzt 30-40 jährigen jungen Menschen, die schon in Deutschland geboren sind.Deren Eltern und Großeltern verherrlichen oft in Erinnerungen die Zeit in Rumänien und verunsichern junge Menschen mit siebenbürgischen Wurzeln nach Siebenbürgen zu ziehen oder zurück zu kehren und schnell- ohne viel Arbeit- REICH zu werden und den" dicken Max" herauszuhängen.Es ist eine Schande,dass oft die eigenen Landsleute ihre Bekannten und/ oder Verwandte aufs Glatteis ziehen
    ....und dann im "Regen stehen lassen"Wacht auf Ihr Lieben Siebenbürger Sachsen, schaltet euren Verstand ein!
  • SachseXXL

    2SachseXXL schrieb am 01.12.2023, 22:56 Uhr:
    Ja, man sollte sich immer gegenwärtig sein, daß sich Siebenbürgen nach dem 1. Weltkrieg und vor allem nach den 2. Weltkrieg, die man nicht außer Acht lassen sollte,da sich durch die danach abgeschlossenen Verträge, die politische und kulturelle Landschaft verändert hat. Vor allem nach 1990 und dem Sturz des kom.Regime ist sich doch etwas zum Besseren gewendet. Aber statt dieses auszunutzen, sind die meisten Sachsen, der Pfarrer oft vorneweg, heim ins Reich gezogen - wobe viele ja schon seit Jahren auf den Koffern gesessen haben. Ohne zu bedenken, daß sich dieses ebenfalls stark verändert hat.
    Wenn ich die "Rückwanderungssache" mal neutral betrachte, so sind es oft keineswegs echte Sachsen, die sich wieder ansiedeln, sondern auch und vor allem "normale" Deutsche, wie man auch z.B. bei Youtube und Facebook beobachten kann. Und sie sind sich der Sache schon bewußt, auf was sie sich einlassen.
    Auf der anderen Seite sollte man sehen, daß sich z.B. die Rumänen bemühen, die sächsische Kultur nicht untergehen zu lassen, indem sie einige Teile adaptieren und z.B. die deutschen Schulen besuchen und somit diesen zusätzlichen Auftrieb geben.
    Auch die Stiftung "Haferland" z.B. wirbt um eine Rücksiedlung und Besinnung auf die ursprüngliche Heimat. Und es werden derzeit verstärkt deutsche Lehrer für Siebenbürgen gesucht!
    Den "dicken Max" haben vor allem die "Sommerbesucher" damals vor der Wende heraushängen lassen - mit einnem dicken Mercedes und einem Portemonaie mit einigen D-Mark drin, mit denen sie im Intershop einkaufen konnten. Und mit den zwangseingewechselten Geld konnten sie sowieso den "dicken Max" spielen, worauf viele hereingefallen sind. Aber das war damals.
    heute kann sich jeder im Internet über die realistische Lage in Rumänien und Siebenbürgen informieren und dies machen auch wohl die meisten, die an Siebenbürgen interessiert sind.
    Ich sehe es evtl. subjektiv, aber ich gucke mir diese Seiten bei Facebook und Youtube schon genau an.
    Und ich finde, Handwerker aller Art und landwirtschaftlich begabte Menschen haben durchaus eine gute Erfolgsaussicht in Siebenbürgen, man muß ja nicht gleich als Unternehmer starten wollen!
    In diesem Sinne - bitte positiv denken. :-)))
    N.B. wenn ich so die zukünftige Lage Deutschlands sehe, dann würde ich, wenn ich so zwischen 30 und 40 bin, sowieso auswandern - und da bietet sich Siebenbürgen doch durchaus an!
  • ingenius mobile

    3ingenius mobile schrieb am 03.12.2023, 16:15 Uhr (um 16:18 Uhr geändert):
    „Die Feinde der Innovation" - Prof. Dr. Gunter Dueck
    Vortrag auf dem 10. Empolis Executive Forum 2013
    Bei so einer Aussage wie oben, Zitat ""Ich sehe keine Hürden!" und dem Statement: "diese Aussage stimmt definitiv nicht! Ich habe gute Freunde, ich kenne ...""

    ...kann ich mich nicht zurück halten, den Link zu diesem Video hier zu teilen:

    https://www.youtube.com/watch?v=ZQhh5ISb2Fg&t=3757s

    Die Menschen, die in jeder Lösung, die man ihnen vorstellt, ein Problem sehen, werden sich in diesem Video bestimmt wieder erkennen.
    Andere, vielleicht nur schmunzeln und wieder andere den Vortragenden, Prof. Dr. Gunter Dueck, einfach nur albern finden.

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