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28. Januar 2024

Rumänien und Siebenbürgen

"Die persönliche Komfortzone verlassen": Neujahrsempfang im Bischofspalais in Hermannstadt

Hermannstadt – „Heute noch die persönliche Komfortzone verlassen“ – das gehöre zuallererst zu dem Jahr 2024, sagte Landeskirchenkuratorin Dr. Carmen Schuster beim traditionellen Neujahrsempfang am 11. Januar im Bischofspalais der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR), bei dem sie die Anwesenden in Vertretung des aus gesundheitlichen Gründen abwesenden Bischofs Reinhart Guib begrüßte. Moderiert wurde der Empfang von Pfarrer Gerhard Servatius-Depner in Vertretung des Hauptanwalts Friedrich Gunesch. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • Ursula Hummes

    1Ursula Hummes schrieb am 29.01.2024, 18:46 Uhr (um 18:47 Uhr geändert):
    Der Rede von Landeskirchenkuratorin Dr. Carmen Schuster beim Neujahrsempfang im Bischofspalais stimme ich inhaltlich größtenteils zu, wenn da nicht von "persönlicher Komfortzone verlassen" die Rede wäre. Wer soll diese verlassen? Die Gäste des Neujahrsempfanges? Wer sonst noch? Finde ich unangemessen, im Hinblick auf die hunderte, tausende (?)Sächsinnen und Sachsen, die schon teilweise jahrzehntelanges Engagement für Siebenbürgen, ihren Heimatort, ihre Kirche ausüben. Alle diese haben sich nie in einer Komfortzone befunden, haben Zeit und Geld in ihr Engagement gesteckt
    und mit Empathie gearbeitet. Natürlich verharren auch nicht wenige Landsleute in ihrer Komfortzone, aber, so gerne ich es Ihnen wünsche, dass Sie diese dort herausholen, wahrscheinlich vergebliche Liebesmüh'! Wäre es von Ihnen nicht besser gewesen, zu danken und zu sagen, dass viel unternommen wurde in den letzten Jahren, EKR, Stiftung Kirchenburgen, Arbeiten der HOGs in ihren Heimatorten, usw., dass man weiter aktiv sein muss, anstrengungsbereit wie bisher, weiter evaluieren, ergebnisorientiert handeln.....Wenn Sie allen Akteuren für ihre bisher geleisteten Arbeiten in ihrer Heimat Siebenbürgen dann sagen, "weiter so, wir wollen doch nicht in unsere persönliche Komfortzone gleiten", hätte das einen ganz anderen, positiven Geschmack.
  • Ursula Hummes

    2Ursula Hummes schrieb am 29.01.2024, 18:48 Uhr:
    Der Rede von Landeskirchenkuratorin Dr. Carmen Schuster beim Neujahrsempfang im Bischofspalais stimme ich inhaltlich größtenteils zu, wenn da nicht von "persönlicher Komfortzone verlassen" die Rede wäre. Wer soll diese verlassen? Die Gäste des Neujahrsempfanges? Wer sonst noch? Finde ich unangemessen, im Hinblick auf die hunderte, tausende (?)Sächsinnen und Sachsen, die schon teilweise jahrzehntelanges Engagement für Siebenbürgen, ihren Heimatort, ihre Kirche ausüben. Alle diese haben sich nie in einer Komfortzone befunden, haben Zeit und Geld in ihr Engagement gesteckt
    und mit Empathie gearbeitet. Natürlich verharren auch nicht wenige Landsleute in ihrer Komfortzone, aber, so gerne ich es Ihnen wünsche, dass Sie diese dort herausholen, wahrscheinlich vergebliche Liebesmüh'! Wäre es von Ihnen nicht besser gewesen, zu danken und zu sagen, dass viel unternommen wurde in den letzten Jahren, EKR, Stiftung Kirchenburgen, Arbeiten der HOGs in ihren Heimatorten, usw., dass man weiter aktiv sein muss, anstrengungsbereit wie bisher, weiter evaluieren, ergebnisorientiert handeln.....Wenn Sie allen Akteuren für ihre bisher geleisteten Arbeiten in ihrer Heimat Siebenbürgen dann sagen, "weiter so, wir wollen doch nicht in unsere persönliche Komfortzone gleiten", hätte das einen ganz anderen, positiven Geschmack.
  • ingenius mobile

    3ingenius mobile schrieb am 30.01.2024, 09:11 Uhr:
    Es ist im Berufsleben wie im Ehrenamt gleich: wenn man das Thema Komfortzone anspricht, fühlen sich meistens die falschen angesprochen, oder kriegen es in den falschen Hals.
    Im Zweifel kann ein persönliches Gespräch, ein kostenloses (grenzüberschreitendes) WhatsApp-Telefonat, oder eine persönliche E-Mail viel Gutes bewirken.
  • Ursula Hummes

    4Ursula Hummes schrieb am 30.01.2024, 09:45 Uhr:
    Ein falscher Hals muss nicht alles schlucken, und - vergebliche Liebesmüh', wenn E-Mails nicht beantwortet werden.

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