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28. Januar 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Wesentlicher Beitrag zum Erhalt der Identität: Deutsches Forum wurde 20

Den Frauen und Männern der ersten Stunde gebühre Dank, denjenigen, die am 23. Dezember 1989 in zahlreichen Ortschaften Rumäniens über die Organisierung der Deutschen in Rumänien diskutierten. Mit diesen Worten eröffnete Klaus Johannis, Bürgermeister von Hermannstadt, die Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Gründung des „Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien“ (DFDR). Bereits vier Tage später, am 27. Dezember, hatte sich das „Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt“ konstituiert, weitere Orts- und Regionalgruppen wurden in der Folgezeit gegründet, die Vertretung der Deutschen auf Landesebene wurde am 19. Februar 1990 beim Gericht eingetragen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • Karin Decker

    1 • Karin Decker schrieb am 28.01.2010, 09:08 Uhr:
    Zitat: „Schon früh begann man im Rahmen des Forums, Themen wie Enteignung und Rückerstattung auf die politische Agenda in Bukarest zu bringen.“

    Meine Fragen: Was ist daraus geworden? ... Stehen die Themen Enteignung und Rückerstattung noch immer auf der politischen Agenda und ist man damit bereits zufrieden in den Kreisen des Deutschen FORUMs?
  • Gustitau

    2Gustitau schrieb am 28.01.2010, 12:46 Uhr:
    Zitat „Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien“ (DFDR).
    in Deutschland nennen wir uns in der Siebenbürgische Zeitung "Rumäniendeutsche"
    damit man uns von den "Deutschen" unterscheiden kann? Welches ist der Grund?

    [Beitrag am 28.01.2010, 12:48 von Gustitau geändert]

    [Beitrag am 28.01.2010, 12:48 von Gustitau geändert]
  • pedimed

    3pedimed schrieb am 28.01.2010, 13:12 Uhr:
    @ Gustitau: Rumäniendeutsche oder Deutsche aus Rumänien ist so ziemlich die gleiche Bezeichnung nur etwas kürzer, aber immer noch zutreffender als Deutschrumänen. Den letzteren Begriff würde ich nie verwenden, aber die deutsche Presse tut sich da schwer einen Unterschied zu machen.
  • Georg51

    4Georg51 schrieb am 28.01.2010, 19:56 Uhr:
    @ Holger Wermke;
    ist das koreckt ? Zitat:
    "Dr. Paul Jürgen Porr, sagte, die deutsche Minderheit sei politisch so sichtbar wie seit der Zwischenkriegszeit nicht mehr. >Z.E.(> ich fange an zu träumen<) „Kulturell haben wir uns behauptet“, so Porr weiter. Trotz des Bevölkerungsschwundes sei keine einzige Schule geschlossen worden." > !!
    - Sind die ausgewanderten (unsere Kinder) weiter in Rumänien in die Schulen gegangen ?, - oder ist damit gemeint, daß die leeren Schülerplätze durch rumänische oder Romakinder besetzt wurden ? - und die ehemaligen deutschen Schulen weiter als rumänische Schulen weitergeführt wurden ??

    - Lieber Holger bist Du noch da ? - und die anderen auch ?

    [Beitrag am 28.01.2010, 19:57 von Georg51 geändert]
  • Scherer_Grimm

    5Scherer_Grimm schrieb am 28.01.2010, 22:48 Uhr:
    Hermann Grimm: Das Demokratische Forum hat viel für Rumänienb erreicht ohne Partei zu sein. Es ist aber sehr wichtig, dass sich die Aktionen des Forums nicht nur auf Hermannstadt konzentrieren. Wir haben nahezu 20 Jahre das Forum in Sächsisch Regen unterstützt und in hartneckigen Gesprächen erreicht, das S. Reen die erste Stadt in Rumänien, die ihre Ortsschilder dreisprachig anbrachte, ist.
  • Winfried Ziegler

    6Winfried Ziegler schrieb am 02.02.2010, 23:13 Uhr:
    @Georg51:
    Herr Porr meint, dass keine deutsche Schule geschlossen oder zur rumänischen Schule wurde.
    Es wurden zahlreiche deutsch Abteilungen an rumänischen Schulen geschlossen und natürlich existieren die meisten deutschen Schulen deswegen weiter, weil Schüler aus rumänischen Familien diese Schulen besuchen.

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