Schlagwort: Integration
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„Es gibt kein ,zurück‘ mehr“: Neue Publikationen zum Thema Flucht und Vertreibung
Flucht und Vertreibung – ein Schicksal, das am Ende des Zweiten Weltkrieges und danach ca. 14 Millionen Deutsche miteinander teilten, von denen vermutlich zwei Millionen ihr Leben verloren. Dieses dunkle Kapitel der europäischen Geschichte rückt immer mehr ins Zentrum der Aufmerksamkeit – und ist doch noch lange nicht erschöpfend recherchiert und dokumentiert. Zwei neue Publikationen versuchen aus sehr persönlicher Sicht ihren Teil dazu beizutragen. mehr...
Ausschreibung: Bundesweiter Integrationswettbewerb
Mit der 5. Auflage des bundesweiten Wettbewerbes „Teilhabe und Integration von Migrantinnen und Migranten durch bürgerschaftliches Engagement“ will die Stiftung Bürger für Bürger die Teilhabe und Integration von Migrantinnen und Migranten durch bürgerschaftliches Engagement fördern. mehr...
Kandidaten für Nürnberger Integrationsrat gesucht
Der Aussiedlerbeirat der Stadt Nürnberg mit Sitz im Haus der Heimat sucht geeignete Kandidaten aus den Reihen der Aus- und Spätaussiedler für den Nürnberger Rat für Integration und Zuwanderung. Die Interessenvertretung der Nürnberger Zuwanderer wird 2010 im neuen „Integrationsrat“ zusammengeführt, der den Aussiedlerbeirat und den Ausländerbeirat ersetzen wird. mehr...
Nicht willkommene Flüchtlinge und Vertriebene
Rezension des Buches von Andreas Kossert: "Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945", Siedler Verlag, München, 2. Auflage, 2008, 432 Seiten, 24,95 Euro, ISBN 978-3-88680-861-8. mehr...
Nürnberg: Tor zur Freiheit für die Siebenbürger Sachsen
Im Jahre 1952 meinte Ludwig Grote, der damalige Direktor des Germanischen Nationalmuseums von Nürnberg, für die Siebenbürger Sachsen habe sich der Inbegriff für Deutschland immer mit der alten Reichsstadt Nürnberg verbunden. Nürnberg sei für sie jederzeit die eigentliche Hauptstadt Deutschlands und sein geistiger Mittelpunkt gewesen. Grote konnte damals noch nicht voraussehen, dass schon nach einem Jahrzehnt Nürnberg für die Deutschen aus Rumänien auch das Tor zur Freiheit werden sollte. Diesen beiden Aspekten widmet sich die Broschüre „Nürnberg und Siebenbürgen“ von Dr. Michael Kroner und Horst Göbbel, die hier kurz vorgestellt werden soll. mehr...
Erste integrationspolitische Bilanz in Nordrhein-Westfalen
Mit dem ersten Integrationsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen legt die Landesregierung eine integrationspolitische Zwischenbilanz vor, deren Kern die Umsetzung des Aktionsplans Integration ist. NRW postuliert damit den Anspruch, seine bundesweite Vorreiterrolle in Sachen Integration auszubauen und legt erstmalig umfassende Erkenntnisse zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte vor. Auch die große Gruppe der Aussiedler aus Russland, Polen und Rumänien wird detailliert untersucht. mehr...
Bundesregierung bekennt sich zu Aussiedlern und Minderheiten
Der Aussiedlerbeauftragte Christoph Bergner und seine Vorgänger, Horst Waffenschmidt, Jochen Welt und Hans-Peter Kemper, haben „20 Jahre erfolgreiche Politik“ betrieben, aber die Arbeit sei nicht so erfolgreich gewesen, dass der Beauftragte abgeschafft werden könne. Die Bundesregierung bekenne sich auch für die Zukunft zu ihrer besonderen historischen Verantwortung gegenüber Aussiedlern und zu diesem Amt, erklärte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf einer Fachtagung zum Thema „Zwei Jahrzehnte Politik für Aussiedler und nationale Minderheiten“. Bergner sei engagierter Ansprechpartner für jene, deren Themen nicht jeden Tag auf Seite Eins in der Zeitung stehen, sagte die CDU-Politikerin. Bundesvorsitzender Dr. Bernd Fabritius brachte auf der Tagung Anliegen der Siebenbürger Sachsen vor. mehr...
Südosteuropa gestern und heute
Vom 16. bis 18. November fand im Donauschwäbischen Zentralmuseum Ulm die 14. Jugendveranstaltung „In weiter Ferne so nah – Südosteuropa gestern und heute“ statt. Sie wurde von der Kulturreferentin für Südosteuropa, Dr. Swantje Volkmann, für Jugendliche ab 16 Jahren organisiert. Das Programm umfasste eine Museums- und Stadtführung, Länderseminare, kreative Workshops, Gruppengespräche und eine Exkursion entlang der Donau. 71 Jugendliche aus Rumänien, Ungarn, Serbien, Kroatien und Deutschland nahmen teil. mehr...
Massenauswanderung erregt noch immer die Gemüter
Die diesjährige Veranstaltungsreihe im Stuttgarter Haus der Heimat ging am 30. November mit der Filmvorführung „Mer wälle bleiwen, wat mer sen“ des siebenbürgischen Regisseurs Günter Czernetzky zu Ende. Dabei handelt es sich um ein unabgeschlossenes Filmprojekt, wie Kulturreferent Siegfried Habicher in seiner Begrüßungsrede anführte, so dass das Publikum in einer einstündigen Vorführung zu sehen bekam, was der in Schäßburg geborene Filmemacher binnen eines Jahres umgesetzt hatte. Neugierig war der Regisseur auf die Reaktionen der Zuschauer, da dieser Film beim Heimattag 2008 in Dinkelsbühl gezeigt werden soll. mehr...
Siebenbürgerin ist erstes Christkind in Oberasbach
Die Stadt Oberasbach bei Nürnberg hat seit diesem Jahr ein eigenes Christkind. Als erstes Christkind wurde von den Lesern des Informationsblattes „Mein Oberasbach“ die 14-jährige Schülerin Vanessa Legler gewählt. mehr...