Ergebnisse zum Suchbegriff „1998“
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17. Zeidner ortsgeschichtlicher Gesprächskreis in München mit neuem Projekt
Im Frühjahr 2013 fand der einmal jährlich veranstaltete Zeidner ortsgeschichtliche Gesprächskreis (ZOG) im Haus des Deutschen Ostens in München statt, zu dem die beiden ZOG-Organisatoren Udo Buhn und Helmuth Mieskes erstmals gemeinsam eingeladen hatten. Der Vormittag war für die Zeidner Hobby-Genealogen und Familienforscher reserviert, um in einem größeren Kreis herauszufinden, wo die Zeidner Nachbarschaft 2013 in puncto Familienforschung steht. Anhand einer Power-Point-Präsentation stellte Altnachbarvater Udo Buhn das bisher in der Zeidner Familienforschung Geleistete dar und zeigte am Beispiel seiner Familiendaten den Nutzen der genealogischen Arbeit auf. Dabei erinnerte er an die Verdienste von Michael Königes (Erstellung einer Vielzahl von Ahnenpässen vor dem Zweiten Weltkrieg) und Lehrer Friedrich Josef Wiener (Herausgabe der Blätter zur Familienforschung in den Jahren 1979-1993), die stets bestrebt waren, dass Familienforschung eine wichtige Bedeutung für die Volks- und Ortsgeschichte hat. mehr...
„Ludwig Scholz-Medaille“ an Nürnberger Haus der Heimat verliehen
Zu Ehren des einstigen Bürgermeisters der Stadt Nürnberg, Ludwig Scholz, verleiht der CSU-Bezirksverband zum zweiten Mal die „Ludwig-Scholz-Medaille“ in Anerkennung „besonderer Verdienste um die Stadt Nürnberg“ und erinnert damit auch an die Leistungen des 2005 verstorbenen Politikers, der in Nürnberg Entscheidungen getroffen hat, die heute noch für die Stadt von herausragender Bedeutung sind. mehr...
Horst Samson liest am Telefon
Am Frankfurter Literaturtelefon des Verbands deutscher Schriftsteller (VS) liest Horst Samson vom 1.-30. Juni Gedichte. Literarische Kostproben rund um die Uhr liefert das Literaturtelefon unter der Nummer (0 69) 24 24 60 21. mehr...
Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl
Dinkelsbühl – Zum Ausklang des Heimattages ist der Pfingstmontagvormittag traditionell der Podiumsdiskussion gewidmet. Im Kleinen Schrannensaal waren nur wenige Plätze frei geblieben, als Robert Schwartz, Leiter der Rumänien-Redaktion der Deutschen Welle, das Thema anmoderierte: „60 Jahre Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz (BVFG) – Dank und Verpflichtung“. Hohe politische, juristische und geschichtswissenschaftliche Fachkompetenz war auf dem Podium vertreten mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, MdB, dem Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, dem Zeithistoriker Dr. Meinolf Arens (Universität Wien) und dem Rechtsreferenten des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Johann Schmidt. mehr...
Gabe der Vermittlung, Empathie und Menschlichkeit
Karl Teutsch gratuliert dem herausragenden und unermüdlich aktiven Musiker Peter Szaunig zum Achtzigsten, den der gebürtige Kronstädter heute begeht. mehr...
Apollonia-Hirscher-Preis 2012 an Dr. Hannelore Roth
Eine Gemeinschaft, die verdienstvolle Menschen aus ihren Reihen ehrt, bestätigt die eigenen Werte und verleiht ihnen Symbolcharakter – so Thomas Șindilariu, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Kronstadt, bei der Verleihung des Apollonia-Hirscher-Preises Ende April im Festsaal des Forums. Gewürdigt wurde für ihre Verdienste um die deutsche Gemeinschaft in Kronstadt die Chemikerin und ehemalige Presbyterin der Honterusgemeinde, Dr. Hannelore Roth. mehr...
Pruden vor dem Verfall retten
Ein Freundeskreis um Harald Nötzold im sächsischen Vielau setzt sich seit 1996 für die Rettung des Ensembles im Dorfkern von Pruden ein. Anfang April 2013 wurde ein neues Gebäude des Rüst- und Freizeitheimes „Lutherhaus Pruden“ eingeweiht. 42 Betten stehen seit 1999 im renovierten Pfarrhaus für Gäste zur Verfügung, im benachbarten Binder-Haus, das im Jahr 2005 fast als Ruine aufgekauft wurde, kommen nun 21 weitere Betten hinzu (siehe aktuelle Gästehäuserliste). Über die außerordentliche Aufbauarbeit des Freundeskreises um Harald Nötzold, der 78 Mal in Siebenbürgen war, berichtet die Zwickauer Zeitung in einem Artikel, der im Folgenden nachgedruckt wird. Einen Bildvortrag hält Harald Nötzold beim 27. Prudner Treffen am 11. Mai 2013 im Großen Saal neben dem Restaurant „Kauntz“, Innstraße 17, in Nürnberg. mehr...
Der Schrecken und das Triste in der Belletristik
Am 19. März sprach der Literaturwissenschaftler Michael Markel im Haus des Deutschen Ostens München (HDO) über „Die Deportation der Rumäniendeutschen in der Literatur“. Zu dem Vortrag hatten HDO, Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Universität München (IKGS) sowie Kreisgruppe und Bundeskulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland eingeladen. Rund 100 Personen waren der Einladung gefolgt. mehr...
Erfolgreiche siebenbürgische Verleger im deutschen Binnenraum
Es gilt als gesichert, dass die Frühgeschichte des siebenbürgischen Buchdrucks in Hermannstadt einsetzt. Aus der dortigen Druckerei stammen die ersten 35 Bücher, gedruckt zwischen 1529 und 1598. Die etwas später beginnende Buchproduktion in Kronstadt verzeichnet in der Zeitspanne von 1593 bis 1594 bereits 119 Titel. Die fruchtbarste Tätigkeit entfaltete jedoch der gebürtige Heltauer Kaspar Helth (geb. um 1520, gest. 1574) in Klausenburg. In seiner Druckerei erschienen von 1550 bis 1600 genau 208 Bücher. Besonders wichtig wurde er für den ungarischen Kulturkreis, da sein Verlag die ersten ungarischen Schriften überhaupt druckte. mehr...
Die Schiltaldeutschen – eine vergessene deutsche Minderheit in Rumänien
Wenn von Deutschen in Rumänien die Rede ist, denken die meisten an die Gruppe der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen. Die Sathmarer Schwaben, die Buchenlanddeutschen, die Berglanddeutschen oder die Dobrudschadeutschen, von denen es jeweils noch Gruppen von wenigen Hundert oder einigen Tausend gibt, sind bei vielen kaum bekannt. Dass es auch im Schiltal (rumänisch Valea Jiului), einer Industrieregion um die Städte Petroschen (Petroșani), Petrila, Aninoasa, Vulcan und Lupeni, in der der Bergbau fast 150 Jahre eine wichtige Rolle spielte, bis heute Deutsche gibt, ist selbst vielen Rumäniendeutschen unbekannt.
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