Ergebnisse zum Suchbegriff „1998“
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Gelungener Volkstanzwettbewerb der SJD
Die Kürzungen der rot-grünen Bundesregierung lösen Alarm bei Trägern der siebenbürgisch-sächsischer Jugendarbeit aus: die Teilnehmerzahl ist beim Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) auf die Hälfte gesunken. Sieger des neunten Wettbewerbs, der am 28. Oktober in Kösching bei Ingolstadt stattfand, wurde bereits zum fünften Mal die Jugendtanzgruppe Ingolstadt. Die Plätze zwei und drei belegten die Jugendtanzgruppen Heilbronn und Stuttgart. mehr...
Problemfälle bei Aussiedleraufnahme erörtert
Ein landsmannschaftlicherseits bereits seit längerem angestrebtes Gespräch mit der Spitze des Bundesverwaltungsamtes zu aktuellen Fragen der Aussiedleraufnahme konnte kürzlich realisiert werden: Am 17. Oktober hatten Bundesvorsitzender Volker E. Dürr und Bundesrechtsreferent Dr. Johann Schmidt in Köln Gelegenheit, mit dem Präsidenten des Bundesverwaltungsamtes, Dr. Jürgen Hensen, und dem in der Behörde zuständigen Referatsleiter Sehmsdorf anhand von konkreten Fallbeispielen eine Reihe einschlägiger Probleme zu erörtern, die sich vor allem nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 3. März 1998 ergeben haben. mehr...
Sächsische Identität nach dem Massenexodus
Gibt es eine siebenbürgisch-sächsische Identität in Deutschland nach dem Massenexodus? Worin kann eine solche Identität auf längere Sicht überhaupt bestehen, und wie muss sie neu verstanden werden? Eine Diskussion zu diesem Thema regt der 34-jährige Hermannstädter Klaus Weinrich an. Seine Gedanken dazu hat er in dem Aufsatz "Rückblicke eines Inselbrüchigen" im SibiWeb unter der Internet-Adresse http://www.sibiweb.de/geschi/inselbruch.htm veröffentlicht.. mehr...
Restriktive Verwaltungspraxis widerspricht verfassungsmäßigen Grundsätzen
Die zunehmend restriktive Verwaltungspraxis deutscher Behörden macht zurzeit den Zuzug von Spätaussiedlern aus Rumänien kaum noch möglich. Vor allem in Bayern, dessen Politker sich gerne als Freunde und Sachwalter der Vertriebenen und Aussiedler bezeichnen, werden der Aussiedleraufnahme kaum noch überwindbare Hindernisse in den Weg gesetzt. mehr...
Jugend will Kulturarbeit fortsetzen
"Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) will die kulturelle Breiten- und Jugendarbeit der Siebenbürger Sachsen fortsetzen! Der stellvertretender Bundesvorsitzender Thorsten Schuller kritisiert die Kürzungen der rot-grünen Bundesregierung, weil dadurch die Interessen der jungen Generation auf der Strecke bleiben. Michael Naumann habe es in seiner "Neukonzeption" darauf angelegt, Altes in Museen zu konservieren und einen Schlusspunkt hinter die lebendige Kulturarbeit der Aussiedler zu setzen. Dabei ist die SJD eine der aktivsten Jugendorganisationen innerhalb der Landsmannschaften. Der Bundesvorstand hat beim beim letzten Verbandstag 1999 eine Verjüngungskur erfahren und zählt fünf Mitglieder unter 37 Jahren." mehr...
Vergangenheit und Zukunft staunend im Blick
In seinem Festvortrag auf dem diesjährigen Heimattag der Siebenbürgen in Dinkelsbühl geht Prof. Dr. Harald Zimmermann aus Anlass des Pfingsttreffens der Frage nach, was aus dem historischen Erbe der Siebenbürger Sachsen des Bewahrens wert sei. Der bekannte Mediävist fordert den „Abschied von Nostalgie“ bei der Bewertung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. mehr...
Sozialdemokratin macht sich für Siebenbürger stark
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Susanne Kastner will sich für die Siebenbürger Sachsen und andere Aussiedler aus Rumänien stark machen, die derzeit mit großen Schwierigkeiten im Bereich der Kulturförderung durch den Bund konfroniert werden. Lobbyarbeit für Rumänien leistet Kastner auch als Vorsitzende der Deutsch-Rumänischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag und des Deutsch-Rumänischen Forums, das am 9. Dezember 1999 in Berlin gegründet wurde. Der Verein will Verständnis füreinander wecken und die deutsch-rumänischen Beziehung fördern. Infos im Bundeshaus, Berlin, Telefon: (0 30) 227-73217. mehr...
Regionalgruppe Harbachtal-Großschenker Raum
Die Heimatortsgemeinschaften der Regionalgruppe Harbachtal-Großschenker Raum engagieren sich im Bereich der Siebenbürgenhilfe und unterstützen die Instandhaltung der gemeinschaftlichen Einrichtungen wie Kirchen(burgen), Pfarrhäuser, Friedhöfe u.a. finanziell. Wichtige Aufgaben nehmen die HOGs auch im Bereich der Heimatkunde, der Herausgabe von Chroniken und Heimatblättern sowie der Familienforschung wahr. Dies wurde auf der ersten Tagung der Regionalgruppe in Göppingen festgestellt. Das nächste Treffen ist für den 31. März 2001 geplant. mehr...
Verjüngung in Habitus und Rhetorik
Eine "neue Ära der Verjüngung in Habitus und Rhetorik" hat sich bei der Jahrestagung der Südosteuropa-Gesellschaft im Februar in Berlin angekündigt. Als Präsident wurde der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Gernot Erler, gewählt. Seit ihrer Gründung im Jahre 1952 in München befasst sich die Gesellschaft mit der Pflege und Förderung der wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zu den südosteuropäischen Staaten befasst. Gleich nach der Wende ist die SOG auch in den neuen Bundesländer aktiv geworden, was zu einem "sensationellen Mitgliederzuwachs" auf rund 650 Personen geführt hat. mehr...
Engagiert für den Schutz der Artenvielfalt
Frank Rheindt engagierte sich bereits als Gymnasiast für Belange des lokalen Naturschutzes. Durch eine sechsmonatige ornithologische Reise 1997/98 nach Peru, Bolivien und Venezuela und durch die Teilnahme als Forschungshelfer an einem britisch-peruanischen Öko-Forschungsprojekt im Amazonasbecken richtete sich sein Augenmerk zusehends auf die Ökosysteme der Tropen. In dem ersten umfassenden Führer durch die Vogelwelt von Peru, „Birdwatcher`s Site Guide to PERU“ (Vogelführer zu den besten Beobachtungsplätzen von Peru), fasst er das sporadisch verbreitete Wissen um die wichtigsten Lebensräume bedrohter Arten. Rheindt wurde 1977 in Heilbronn geboren und studiert Biologie in Würzburg. mehr...