Ergebnisse zum Suchbegriff „1999“
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„Von Wort zu Wort“: Monika Kafka liest in München
In der Reihe der Musik-, Kunst- und Literaturabende, die auf Initiative von Heidemarie Weber, Vorsitzende der Kreisgruppe München, regelmäßig stattfinden und sich nicht nur bei einem siebenbürgischen Stammpublikum großer Beliebtheit erfreuen, gab es vor kurzen im Haus des Deutschen Ostens München einen literarisch-musikalischen Abend der besonderen Art, zu dem sich mehrheitlich Zuhörer der mittleren und jüngeren Generation eingefunden hatten. mehr...
Du sollst dir viele Bilder machen: Gert Fabritius in der Leonhardskirche Stuttgart
Gert Fabritius schlägt in der Leonhardskirche ein Porträtalbum auf, das uns in wandfüllendem Format Einblicke in das Antlitz als Abbild, Vorbild und Ebenbild gibt. Dass er dabei mit den herkömmlichen Vorstellungen des Spiegelbilds spielt, ist auf den ersten Augenblick ungewöhnlich, im Chorbereich einer Kirche. Tatsächlich greift Fabritius hier jedoch auf eine Episode in der Entwicklung der Bildnisgattung zurück, die gerade im sakralen Raum ihre eindrücklichste Ausprägung fand. Die Arbeiten sind denn auch eigens für diesen Ort geschaffen worden. Vierzig verschiedene Köpfe, in der Technik des Holzschnitts ausgeführt, sind über die zwei Chorwände verteilt, begleitet von Druckstöcken, nichtfigurativen Blättern und – auf der einen Seite – die Darstellung eines Schiffs sowie – auf der anderen Seite – eine lange Leiter aus Kirschholz. Die Stuttgarter Köpfegalerie für die Leonhardskirche ist Fabritius’ dritte große, im sakralen Raum gebundene Arbeit. mehr...
Hans Bergels „Wegkreuzungen. Dreizehn Lebensbilder“
Hans Bergel hat große Bücher geschrieben, und er hat liebenswerte Bücher geschrieben. Neben das Riesenepos „Die Wiederkehr der Wölfe“ von 2006, das ich in der Nachbarschaft von Tolstois „Krieg und Frieden“ sehe, stellte er jetzt die „Wegkreuzungen. Dreizehn Lebensbilder“. Das Buch nahm mich durch das angenehme Format und die Eleganz der Aufmachung sofort nach Erhalt schon vom Äußeren her gefangen. mehr...
Ausgezeichnete Denkmalpflege: Christoph Machat erhält den Georg-Dehio-Kulturpreis
Der Georg-Dehio-Kulturpreis 2009 wurde im Herzen Berlins – Unter den Linden, Atrium der Deutschen Bank – am 3. Oktober in festlichem Rahmen verliehen. Der Hauptpreis ging an Dr. Dr. h. c. mult. Christoph Machat und würdigt die Erfassung und Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Kulturlandschaft. Mit dem Ehrenpreis wurde Zbigniew Czarnuch für seine Forschungen und Initiativen zur Erhaltung und Vermittlung der Kulturlandschaft Neumark ausgezeichnet. Die Preisverleihung wurde abgerundet mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Stein gewordene Kultur“ am 27. Oktober im Berliner Rathaus sowie mit einem Vortrag und Gespräch über „Die Neumark“ am 12. November in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin. mehr...
Mediasch ehrt deutschen Unternehmer
Mediasch – Der Unternehmer Hans-Otto Kromberg erhielt am 3. November die Ehrenbürgerwürde der Stadt Mediasch. An dem Festakt nahmen unter anderem der Präsident des Kreisrates Hermannstadt, Martin Bottesch, und der deutsche Generalkonsul in Hermannstadt, Thomas Gerlach, teil. mehr...
Der Frauendorfer Horst Zank leitet die Fachgruppe Wirtschaftswissenschaft an der Universität Manchester
Den Vorsitz der Fachgruppe Wirtschaftswissenschaft an der Universität Manchester hat mit Professor Dr. Diplom-Mathematiker Horst Zank ein gebürtiger Frauendorfer inne. mehr...
Honterus-Denkmal in Kronstadt wieder geschändet
Nach dem Schlusskonzert des „Musica Coronensis“-Festivals am Sonntagabend, dem 18. Oktober, wurde festgestellt, dass die westliche Relieftafel am Honterus-Denkmal in Kronstadt (Brașov) teilweise aus der Halterung herausgerissen wurde. Am 19. Oktober in dere Früh stellte sich heraus, dass die östliche Relieftafel ganz verschwunden ist. mehr...
Ehrenamt noch zeitgemäß?
Anknüpfend an die aktuelle Diskussion um ehrenamtliches Engagement in öffentlichen Institutionen soll dieser Beitrag aufzeigen, wie wichtig das Ehrenamt in unserer schnelllebigen Zeit immer noch ist. mehr...
Literaturnobelpreis für Herta Müller
Der Nobelpreis für Literatur geht in diesem Jahr an die deutsche Schriftstellerin Herta Müller. Das gab das schwedische Nobelpreiskomitee am Donnerstag (8. Oktober 2009) in Stockholm bekannt. Die aus dem rumänischen Banat stammende, in Berlin lebende Autorin habe auf unnachahmliche Weise „mittels Verdichtung der Poesie und Sachlichkeit der Prosa Landschaften der Heimatlosigkeit“ gezeichnet, heißt es in der Begründung. Der mit 1,09 Millionen Euro dotierte Nobelpreis wird am 10. Dezember in Stockholm vergeben. Der letzte deutsche Schriftsteller, der diese Auszeichnung erhalten hat, war 1999 Günter Grass. mehr...
Hort siebenbürgisch-sächsischer Kultur und Kunst
Schloss Horneck in Gundelsheim, das Heimathaus Siebenbürgen, ist neben dem Alten- und Pflegeheim das Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen. Hierher lud Siegfried Habicher, Stellvertretender Landesvorsitzender und Kulturreferent der Landesgruppe, ein zu einer zweitägigen Tagung am 11./12. September 2009 zum Thema „Schloss Horneck als Hort der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und Kunst“. mehr...







