Ergebnisse zum Suchbegriff „2020 Seite“
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Pfingstbotschaft des Bundesvorsitzenden Rainer Lehni
Liebe Landsleute, das Pfingstfest vereint die Siebenbürger Sachsen von nah und fern seit 1951 (mit zwei Ausnahmen 1952 Rothenburg o.T., 1953 Wels) in Dinkelsbühl, der Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen. Jährlich treffen sich Tausende von Landsleuten, oft auch über 20000, in der ehemaligen Freien Reichsstadt. Die Stadt Dinkelsbühl öffnet gerne Jahr für Jahr ihre historischen Stadttore. Wir fühlen uns hier daheim, auch wenn Siebenbürgen über tausend Kilometer weit entfernt ist. Dinkelsbühl ist am Pfingstwochenende das Zentrum unseres siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens. So war das fast sieben Jahrzehnte, bis die Corona-Pandemie kürzlich über die ganze Welt hereinbrach. So können wir den 70. Heimattag nicht in diesem Jahr in Dinkelsbühl begehen, wir werden ihn hoffentlich 2021 feiern. mehr...
So kommt der digitale Heimattag zu Ihnen
Die Aufnahmen des digitalen Heimattages der Siebenbürger Sachsen werden auf YouTube und Facebook veröffentlicht. Das Programm mit den einzelnen Sendungen finden Sie auf der Verbandsseite Siebenbuerger.de. Die Programmpunkte sind zu Sendeblöcken zusammengefasst und jeder Block hat einen Video-Link. Um die Darbietungen verfolgen zu können, benötigen Sie einen Internetanschluss. mehr...
Schloss Horneck wird immer attraktiver
Das große Eröffnungsfest ist abgesagt, eine kleine Eröffnung stattdessen geplant, Kulturzentren und Hotelbetriebe bleiben bis auf Weiteres geschlossen. Keine erbaulichen Aussichten aus momentaner Sicht. Doch trotz alledem hat der Schlossverein Glück: Die Baustelle funktioniert nach Plan, die Ehrenämter auch. Schloss Horneck selbst wird im Inneren schöner und schöner, Tag für Tag. Ja, wir können dankbar und sogar demütig sein, dass alles auch in der Krise gut klappt, da vor vier Jahren, in „gesunden Zeiten“, kaum jemand an einen erfolgreichen Umbau von Schloss Horneck geglaubt hatte. mehr...
Kein Infektionsfall im Wohn- und Pflegeheim in Drabenderhöhe: Heimleiter Marcus van Breen im Gespräch
In dem über bis zu 128 Pflegeplätze verfügenden Wohn- und Pflegeheim Haus Siebenbürgen in Drabenderhöhe wohnen zurzeit auch 65 Siebenbürger*innen. Aufopferungsvoll trägt Heimleiter Marcus van Breen gemeinsam mit den 54 Pflegemitarbeitenden Sorge für das Wohlergehen der ihnen anvertrauten Menschen. Dass es im Haus bislang keine Covid-19-Erkrankungen gegeben hat, führt van Breen vor allem auch auf eine frühzeitige Krisenvorbereitung zurück. Der 47-jährige Lüdenscheider ist ausgebildeter Psychiatrie-Fachkrankenpfleger und hat erst im vergangenen Jahr die Heimleitung übernommen. Mit vielfältigen Initiativen versucht man in Drabenderhöhe, die durch die Kontaktsperre bedingte wachsende Vereinsamung der Heimbewohner zu mildern. Konkrete Erwartungen äußert Marcus van Breen im folgenden Gespräch mit Christian Schoger hinsichtlich einer notwendigen Aufwertung des Pflegeberufs. mehr...
Themenvielfalt trifft Lesegenuss: Deutsches Jahrbuch für Rumänien 2020 erschienen
Mehr als 300 Seiten kurzweilige Lektüre zur Gegenwart und Geschichte der deutschen Volksgruppen in Rumänien sowie des südosteuropäischen Landes insgesamt – so lässt sich in einem Satz das seit dem Ende letzten Jahres vorliegende Deutsche Jahrbuch für Rumänien 2020 vorstellen. Thematischer Schwerpunkte sind dabei die Jubiläen dieses Jahres: 30 Jahre Demokratisches Forum der Deutschen in Rumänien und 75 Jahre seit der Deportation von Deutschen aus Rumänien in die ehemalige Sowjetunion. mehr...
Geistliches Wort der Heimatkirche: Wir werden befreit singen!
Heute ist Muttertag. Diesen hatte früher die evangelische Schule gestaltet. Nachdem sie jedoch in staatliche Hand übergingen, ist diese Aufgabe der Kirche – als Hüterin der Tradition – zugefallen. Nach Gedicht und Lied der Kinder sowie dem Gebet des Pfarrers wurde den Müttern am Ausgang der Kirche ein kleiner Blumengruß übergeben. Während Gedicht, Lied und Gebet virtuell möglich sind, so ist es der Blumenstrauß nicht. Aber als einen symbolischen Blumenstrauß wollen wir das heutige Geistliche Wort verstehen, denn gerade der jüngste Pfarrer der Heimatkirche (Jahrgang 1995) schreibt es für uns. Nick Fernolendt aus Broos (Jahrgang 1995) ist ein in Heilbronn geborener Siebenbürger Sachse, der zum Studium der Theologie und dem anschließenden Pfarrdienst nach Hermannstadt zurückgekehrt ist. mehr...
Ups! Was ist jetzt schon wieder mit Siebenbuerger.de geschehen?
Ja, Sie sind immer noch auf der richtigen Webseite - auch wenn Siebenbuerger.de plötzlich ganz anders aussieht als zuvor. Seit heute, dem 9. Mai, präsentiert sich die Webpräsenz in einem neuen Layout. Moderner, aufgeräumter und gleichermaßen für Desktoprechner und Mobilgeräte gedacht, ersetzt es das mittlerweile schon 13 Jahre alte vierspaltige Layout und die siebenjährige vereinfachte Version für Mobilgeräte. Der eine oder andere Stammgast mag anfangs das vertraute Aussehen und die gewohnten Bedienelemente vermissen - doch sind wir zuversichtlich, dass die meisten Besucher bald die neuen Möglichkeiten schätzen lernen. Die vielfältigen Inhalte der Seite, also das Wichtigste, sind alle noch da. mehr...
Geistliches Wort der Heimatkirche: Jubel ist auch in diesen Zeiten möglich
Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien bedeutet nicht nur Kirchen, Kirchenburgen, Kirchengemeinden und Pfarrer. So kommt mit dem heutigen geistlichen Wort etwas anders im Blick, denn es schreibt Frau Petra Stöckmann, Diakonin des Carl-Wolff-Heimes in Hermannstadt. Hier im Altenheim sind die 104 Alten und Ältesten schon seit Wochen von der Welt abgeschnitten und leben mit ihren Sorgen und Ängsten für sich allein. Diese Menschen dürfen wir vor Augen haben, wenn wir uns mit Frau Stöckmann auf einen geistlichen Weg begeben. Jeden Samstag 17:00 Uhr predigt sie für diese unsere besondere Gemeinde. mehr...
Bundesobmann Manfred Schuller spricht über Folgen der Corona-Krise in Österreich
Infolge der Corona-Pandemie ist das öffentliche Leben in Österreich zum Erliegen gekommen. Die Bundesregierung verfügte frühzeitig einschneidende Maßnahmen, wie Ausgangsbeschränkungen, Maskenpflicht, das rigorose Vermeiden sozialer Kontakte. Damit wurden auch alle landsmannschaftlichen Aktivitäten im Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich jäh unterbunden, sagt Bundesobmann Manfred Schuller im nachfolgenden Gespräch mit Christian Schoger. Sämtliche Veranstaltungen mussten kurzfristig abgesagt werden. Besonders schmerzlich sei der Gottesdienst-Verzicht: „Noch nie in der Geschichte wurden in Krisenzeiten Kirchen geschlossen. Dies ist äußerst bedenklich und trifft viele unserer Landsleute sehr hart.“ Die Auswirkungen des Infektionsgeschehens belasten Schuller, der seit vier Jahren den Bundesverband führt, merklich; weniger beruflich – der in der Bankenbranche beschäftigte Softwaretechniker und -entwickler kann im Homeoffice arbeiten; vielmehr schmerzen den 57-Jährigen, der mit Gattin Ingrid (die Bundeskulturreferentin wurde kürzlich mit der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich in Gold ausgezeichnet; siehe Kulturmedaille des Landes Oberösterreich in Gold für Ingrid Schuller) in Altmünster im Salzkammergut wohnt, die massiven Einschränkungen des privaten Lebens. mehr...
Das Leben aus der Sicht der Kunst begreifen: Zum Tod des Kunsthistorikers Marius Joachim Tataru
Am 20. April vollendete sich viel zu früh das Leben eines Menschen, zu dessen fachlichem Werdegang und beruflichem Wirken die kunsthistorische Beschäftigung mit Bildwelten als eine überaus bestimmende und wesentliche Konstante gehörte: des Kunsthistorikers und langjährigen wissenschaftlichen Mitarbeiters des Siebenbürgischen Museums, Marius Joachim Tataru. mehr...