Ergebnisse zum Suchbegriff „Aber“
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Dr. Irmgard Sedler führte beim Heimattag in Dinkelsbühl in die Ausstellung über Keramik und Ritual ein
Sehr gut besucht war die erste Veranstaltung des Heimattages, die Midissage der Ausstellung „,Bruder mein, schenk frisch ein, lass uns alle lustig sein‘ – Keramik und Ritual“, am Freitag, dem 6. Juni 2025, in Dinkelsbühl. Begrüßt wurden die Gäste im Haus der Geschichte von dessen Leiterin Ute Heiß, Dinkelsbühls Bürgermeisterin Nora Engelhard und Bundesvorsitzender Rainer Lehni, die sich über die vorzügliche, seit Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim und dem Haus der Geschichte freuten. Aus der Museumssammlung wurden neben Töpferwaren für den alltäglichen Gebrauch auch besondere Gefäße ausgestellt, die mit den Bräuchen und Ritualen der Zünfte, Nachbar- und Bruderschaften sowie persönlichen Ereignissen wie Hochzeit, Kindbett oder Taufe verbunden sind. Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Siebenbürgischen Museums Gundelsheim e.V., hielt eine hervorragende Einführung in die Ausstellung, die im Folgenden wiedergegeben wird. mehr...
„Einmal Deutschland und zurück“
Der Hermannstädter Autor Heinrich Heini Höchsmann setzt sein satirisches Schaffen mit einem neuen Band fort. mehr...
Brauchtumsnachmittag des Bundes der Vertriebenen beim Hessentag in Bad Vilbel
Am 14. Juni trat die Tanzgruppe des Kreisverbandes Mittelhessen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen beim Brauchtumsnachmittag des Bundes der Vertriebenen (BdV) in Hessen beim Hessentag in Bad Vilbel auf. Bei strahlendem Sonnenschein und in der drückenden Hitze des Polizeizelts führte die Tanzgruppe den „Schaulustig“ und die „Sternpolka“ auf. mehr...
Hegt wird gesangen!: „E Streißken“
Frida Binder-Radler (* 1908 Elisabethstadt, † 1986 Hermannstadt) verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Pretai und Michelsdorf im Kaltbachtal. Sie besuchte die Volksschule und höhere Mädchenschule in Hermannstadt sowie das Lehrerseminar in Schäßburg. Anschließend studierte sie bildende Künste in Neustadt (Baia Mare). mehr...
AKSL-Kooperations-Tagung: Bildungsgeschichte in der Frühen Neuzeit in Zentraleuropa
Nach den erfolgreichen Báthory-Konferenzen (2022 und 2023), deren Ergebnisse in den nächsten Monaten im Verlag DeGruyter veröffentlicht werden, soll eine weitere Konferenz-Reihe vom 16.-17. September an der Universität Prešov in der Slowakei (2025) sowie an der Babeș-Bolyai-Universität in Klausenburg (2026) stattfinden. Die bewährte Kooperation mit dem internationalen Wissenschaftsnetzwerk Reformation Research Consortium (REFORC) wird fortgesetzt. Die Konferenz wird gefördert vom Schroubek-Fonds an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Prešov. Auf der zweitägigen grenzüberschreitenden Konferenz präsentieren rund 30 etablierte Forscherinnen und Forscher aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, der Slowakei, Ungarn und Rumänien sowie wissenschaftlicher Nachwuchs ihre Erkenntnisse zum Transfer von Wissen und Gelehrsamkeit in der akademischen Welt des frühneuzeitlichen Zentraleuropas. mehr...
Komplex Artur Phleps: Vor 80 Jahren Flucht und Evakuierung aus Nordsiebenbürgen 1944-1945
Artur Phleps, SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS, ist der dienstranghöchste Volksdeutsche im Zweiten Weltkrieg. Er ist am 29. November 1881 in Birthälm geboren. Sein Vater war Arzt, seine Mutter eine Bauerntochter. Er war Berufsoffizier in der k.u.k. Donaumonarchie, im rumänischen Königreich und in der deutschen Waffen-SS. mehr...
Das Meschner Wajeltschen in Dinkelsbühl 2025
Zum dritten Mal berichtet das Meschner Wajeltschen vom Heimattag in Dinkelsbühl: Zu Pfingsten darf ich, wie jedes Jahr, wieder nach Dinkelsbühl, doch auf der Anreise schweifen meine Gedanken zurück zum Großen Sachsentreffen 2024 nach Hermannstadt. Wieso liegt das bald ein Jahr zurück? Ich vermisse meine „Aufmarschfreunde“ Anna und Hendrik, die mich in Dinkelsbühl noch nie begleitet haben. Ob sie vielleicht doch mal aus Neuseeland anreisen werden, kann heute sicherlich niemand sagen, aber für mich wäre es die maximale Freude. mehr...
Die Siebenbürgische Kantorei rockt den Park
Das hat Stockholm noch nie erlebt. Siebenbürger Sachsen singen im Park. Für uns war es nicht gerade neu, hatten wir doch das Erlebnis bereits beim Siebenbürgischen Kirchentag in Ingolstadt, als vor dem Auftritt in der Kirche kein Proberaum zur Verfügung stand und wir notgedrungen in der freien Natur proben mussten. mehr...
Jubiläumskonzert „50 Jahre Siebenbürgischer Chor Böblingen“
„Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.“ (Richard Wagner) Dem können wir, die Sängerinnen und Sänger des Siebenbürgischen Chores Böblingen, nur zustimmen. Schließlich singen wir seit 50 Jahren zusammen und das mit größter Freude. (Fast) nichts kann uns davon abhalten, jeden Montagabend in unserem Vereinsheim Böblingen miteinander zu singen. mehr...
"Eine endlose Folge, die man aus Verlegenheit Ewigkeit nennt": Ein Nachruf auf Franz Hodjak
Franz Hodjak war die imposanteste Erscheinung der sogenannten rumäniendeutschen Literatur: Die tiefe Stimme, die große Statur und insbesondere der zottige, zur Brust hin ausfransende Bart haben ihm etwas Mönchisches verliehen, eine ungeheure Ernsthaftigkeit, die er aber stets mit seinem Sprachwitz zu konterkarieren wusste. Er verstand seine literarische Textarbeit als ein Bosseln. Diesen Begriff hatte er dem Wortschatz der bildenden Künstler entlehnt und in einer Gesprächsrunde selber erläutert: Das Bosseln oder Bossieren diene dem letzten Schliff des Artefakts mit einem an dessen Spitze mit Kugeln versehenen Meißel. mehr...