Ergebnisse zum Suchbegriff „Ahnen“

Artikel

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5. April 2024

Kulturspiegel

H E I M A T – ohne Grenzen, grenzenlos? Gedanken zum Heimatbegriff in wirren Zeiten

Es ist eines der schillerndsten, gefühlsbetontesten, zuweilen auch überhöhten deutschen Wörter: HEIMAT. Etymologisch leitet es sich von „Heim“ und „liegen/Lager“ ab, ist also der „Ort, wo man sich niederlässt“. Es ist ein ziemlich genau umgrenzter Landstrich, welcher nicht allein Vertrautheit, Geborgenheit und Überschaubarkeit bietet, sondern auch Gefühle der Nähe, Gemeinschaft und Annahme vermittelt. mehr...

2. Februar 2024

HOG-Nachrichten

Einladung zum Frauendorfer Heimattreffen

Zum dritten Heimattreffen in Frauendorf lädt der Vorstand der HOG Frauendorf für den 29. Juli 2024 ein. Das Wiedersehen und die Möglichkeit, uns endlich mit Verwandten, Freunden und Bekannten in heimischer Atmosphäre wieder zu treffen, unsere Ahnen zu ehren, zu feiern und auszutauschen, rückt in greifbare Nähe! mehr...

1. Januar 2024

Rumänien und Siebenbürgen

Das Schweigen der Kirchenburgen – neuer Glockenklang

Sucht man nach einem Symbol der Identität der Siebenbürger Sachsen, kommt man an den Kirchenburgen nicht vorbei. Erbaut über Jahrhunderte, ohne große Architektur-Kenntnisse und technische Berechnungen, ohne komplizierte Vorgaben zur Einhaltung von Normen, nur mit der Erfahrung, dem Mut und Zuversicht weniger Baumeister sind sie der Mittelpunkt jeder sächsischen Ortschaft, egal ob Großstadt oder kleines Dorf im Gürtel der Karpaten. Es ist schwer nachvollziehbar, was für eine enorme Herausforderung materiell sowie auch finanziell dies für die damalige Gesellschaft bedeutete. mehr...

30. Dezember 2023

HOG-Nachrichten

40 Jahre HOG Schirkanyen mit Treffen in Augsburg

Im September 1983 wurde in Augsburg die Schirkanyer Nachbarschaft von Richard Fogarascher, Hans Sommerburger und einigen anderen Unterstützern gegründet, um denjenigen Landsleuten, die bereits in der Bundesrepublik angekommen waren, eine Möglichkeit zu bieten, sich im neuen, fremden Land nicht allein zu fühlen, die Sprache, Bräuche und Kultur zu erhalten und soweit möglich weiterzuführen und den Geist der Zusammengehörigkeit hier weiter fortleben zu lassen. mehr...

30. November 2023

Kulturspiegel

Zwischen Ausreisewunsch und Anpassung – Deutsche im kommunistischen Rumänien

Dr. Paul Bagiu studierte Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und Geschichte an der FernUniversität Hagen. Seine Dissertation, die er 2019 an der RWTH Aachen verteidigte, erschien 2020 im Hermannstädter Honterus-Verlag unter dem Titel „Die Geheimsache ›Kanal‹ – Analyse der staatlich vermittelten Aussiedlung Rumäniendeutscher in die BRD (1968–1989) nach markttheoretischen Gesichtspunkten“. Der folgende Vortrag, den er am 21. Oktober 2023 auf Einladung der Stiftung des Gerhart-Hauptmann-Hauses und des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Düsseldorf hielt, fußt auf Erkenntnissen, die er im Rahmen seiner Promotion gewonnen hat, und beschäftigt sich mit Anpassungsformen der Rumäniendeutschen an die Verhältnisse im kommunistischen Rumänien. mehr...

18. November 2023

Österreich

Tanzfest zum 70-jährigen Gründungsjubiläum der Volkstanzgruppe Wien

Seit der Zeit der trinkfesten hellenischen Tänze zu Ehren des Gottes Dionysos, vielleicht aber auch schon viel früher im indisch-ägyptischen Raum, gilt der Tanz, neben den gelegentlich auch rituellen Aufgaben, als Zeichen ausgelassener Lebensfreude, der Loslösung von den Sorgen des Alltags, des Dahinschwebens auf den Flügeln herrlichster Melodien, wie auch als ein Sammelsurium fast akrobatischer, dem wirbelnden Rhythmus der Musik folgenden Einlagen. Neben dem klassischen Tanz, dem modernen Tanz und dem Ballett gilt als am weitesten verbreitet der Volkstanz. Es gibt wohl kein Volk auf Erden, das nicht seine eigenen Volkstänze pflegt und überliefert, sie sind, wie auch die Volkslieder, nicht nur Allgemeinbesitz, sondern auch wichtiges Erbgut einer Ethnie – warum also sollten ausgerechnet die Siebenbürger Sachsen keine Volkstänze ausüben und weitergeben? mehr...

17. November 2023

Kulturspiegel

Der Chamisso-Preis 2023 wurde an die siebenbürgische Autorin Iris Wolff verliehen

Die Geschichte des Chamisso-Preises für Literatur der Migration reicht bis ins Jahr 1985 zurück; er wurde damals in München ins Leben gerufen, dann viele Jahre lang verliehen – und schließlich im Jahr 2017 von der fördernden Stiftung eingestellt. Sofort wurde kritisch eingewandt, dieser Preis würde fehlen. Daher initiierte ein bürgerschaftliches Bündnis in Dresden die Neustiftung des Preises, seit diesem Jahr gemeinsam mit der Sächsischen Akademie der Künste; seit 2019 konnte die Auszeichnung wieder verliehen werden, zunächst noch als Chamisso-Preis Hellerau. Jetzt, in der Stadt Dresden, wird der Preis im Sankt-Benno-Gymnasium verliehen, das 1933 geschlossen und in den Jahren der DDR nicht wieder eröffnet wurde, sondern erst nach der Friedlichen Revolution; so ist es ein geeigneter Ort für einen Preis, der auch für Offenheit und Toleranz steht. Verliehen wird er für ein Werk von literarischem Rang, in diesem Jahr votierte die Jury für Iris Wolff. Die Preisverleihung fand am 27. Oktober statt.
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19. Oktober 2023

Kulturspiegel

Gut frisiert fotografiert/Erzählung von Annemarie Roth

Annemarie Roth wurde 1958 in Marienburg bei Schäßburg geboren, ging in Schäßburg zur Schule und absolvierte dort auch das Lyzeum. Sie studierte drei Semester Germanistik in Temeswar, bis sie 1979 mit ihren Eltern nach Deutschland auswanderte. In Bremen studierte sie Deutsch und Französisch auf Lehramt und unterrichtete bis 2018 in Göllheim in der Pfalz an einer Schule. Während der Coronazeit fing sie an Erzählungen zu schreiben, die in Siebenbürgen spielen und eine Mischung aus realen Begebenheiten und Fiktion sind. Die Geschichte „Gut frisiert fotografiert“ ist ihre erste literarische Veröffentlichung. mehr...

16. Oktober 2023

HOG-Nachrichten

Kirche in Roseln erstrahlt wieder in neuem Glanz

Unter strahlend blauem Himmel und vor einer beeindruckenden Kulisse aus siebenbürgischer Tradition und Gemeinschaft wurde die Kirche in Roseln am 12. August mit einer bewegenden Zeremonie eingeweiht. Nach zweieinhalbjähriger Renovierungs- und Sanierungsphase erstrahlt die Kirche in neuem Glanz und wurde unter dem herzlichen Motto „Kut ir Harzen“ von den Gemeindemitgliedern empfangen. mehr...

1. Oktober 2023

Verschiedenes

Diskussion über Identität der Siebenbürger Sachsen: Bekenntnis des gemeinsamen Weges

Der Bundesvorsitzende Rainer Lehni hat unter dem Titel „Wohin geht unsere Gemeinschaft? Intitiative zum Erhalt der Identität der Siebenbürger Sachsen“ in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 8 vom 22. Mai 2023, Seite 1 und 4 (siehe auch SbZ Online vom 26. Mai 2023), zu einer Diskussion über den Erhalt der Identität der Siebenbürger Sachsen (Identitätsoffensive) aufgerufen. Dem Aufruf will ich mit diesem Beitrag gerne Folge leisten. mehr...