Ergebnisse zum Suchbegriff „Akademie“
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Initiativen zur Bewahrung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes
Dr. Irmgard Sedler, Vorsitzende des Siebenbürgischen Museums e.V. in Gundelsheim am Neckar (Baden-Württemberg), nahm am 4. Dezember 2024 am Rundtischgespräch „Das Andreanum und sein Erbe“ in Budapest teil. Die Veranstaltung im Gebäude der Ungarischen Nationalversammlung wurde aus Anlass des 800-jährigen Jubiläums des Andreanums, des Goldenen Freibriefs der Siebenbürger Sachsen organisiert. Irmgard Sedler sprach über die Bewahrung des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Ihr Beitrag wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...
„Sichere Daten, smarte KI“: 16. Internetseminar in Bad Kissingen
Das Online-Referat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und die Akademie Mitteleuropa haben auch 2024 zum Internetseminar eingeladen. Vom 6. bis 8. Dezember ging es im Heiligenhof in Bad Kissingen um „Schutzkonzepte für die digitale Zukunft“. Nachdem im Jahr zuvor an dieser Stelle über die digitalen Werkzeuge referiert worden war, die sich unter dem Begriff „Künstliche Intelligenz (KI)“ mit großer Geschwindigkeit in unserer Arbeitswelt und auch im privaten Bereich breit machen, lag der Schwerpunkt diesmal auf einer differenzierten Betrachtung der Potenziale und der Grenzen dieser Technologie. Ein besonderes Augenmerk galt dabei den Risiken, die mit deren Anwendung verbunden sind, und den Möglichkeiten zum Schutz davor. mehr...
Zipser-Künstlerinnen in der Stuttgarter Vortragsreihe porträtiert
Unter dem Titel „Siebenbürgen im Gepäck: 3 Frauen – 3 Generationen - 3 künstlerische Selbstentwürfe zwischen Deutschland und Rumänien“ hielt Dr. Heinke Fabritius am 27. November einen interessanten Vortrag im Stuttgarter Haus der Heimat. Heinke Fabritius ist Kunsthistorikerin und Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim am Neckar. mehr...
Rumänische Kulturministerin zu Stippvisite im Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum
Zu einer spontanen Stippvisite empfingen Trägervereinsvorsitzender Karlheinz Rohrwild (rechts im Bild) und Museumsdirektor Michael Zuber (Dritter von links) am 20. Oktober die rumänische Kulturministerin Raluca Turcan (Zweite von links) im Feuchter Raumfahrtmuseum. Die Ministerin hatte am Vortag in Nürnberg den Feierlichkeiten zum 75-jährigen Gründungsjubiläum des Landesverbandes Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland beigewohnt und nutzte auf Vermittlung von Wolfgang Köber (links), Vorstandsvorsitzender des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen, und des stellvertretenden Vorsitzenden des Museumsvereins und der Carl-Wolff-Gesellschaft, Robert Adams, die Gelegenheit, vor ihrer Rückreise nach Bukarest dem Museum einen Besuch abzustatten und ein Gespräch mit den Museumsverantwortlichen zu führen. mehr...
Einladung zur Nachwuchsgermanistentagung: "Wortreiche Landschaften. Deutsche Literatur aus dem östlichen Europa"
Die 18. Mitteleuropäische Nachwuchsgermanistentagung zum Thema „Wortreiche Landschaften. Deutsche Literatur aus dem östlichen Europa“ findet vom 24. bis 29. November in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“, Bad Kissingen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa e.V. statt. mehr...
Wortreiche Landschaften. Deutsche Literatur aus dem östlichen Europa
Die 18. Mitteleuropäische Nachwuchsgermanistentagung zum Thema „Wortreiche Landschaften. Deutsche Literatur aus dem östlichen Europa“ findet vom 24. bis 29. November in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“, Bad Kissingen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa e.V. statt. mehr...
Einladung zum Internetseminar „Sichere Daten, smarte KI“
Die Akademie Mitteleuropa e.V. veranstaltet vom 6. bis 8. Dezember 2024 ein Internetseminar unter dem Titel „Sichere Daten, smarte KI – Schutzkonzepte für die digitale Zukunft“. Das Seminar findet in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt und richtet sich an Medienreferenten und allgemein interessierte Internetnutzer. mehr...
Schauplatz der Erinnerung und Kunst der Fuge: Joachim Wittstocks romaneske Chronik
Rein physisch gesehen ist es ein Schwergewicht, das neue Buch mit über 600 Seiten von Joachim Wittstock „Das erfuhr ich unter Menschen“ mit dem Untertitel „Romanhafte Chronik siebenbürgischer Schicksale“, und kein Roman im engeren Sinne. Erschienen ist es im Schiller Verlag, 2024. Gleich im Vorwort wird dem Leser, der geneigten Leserin erklärt, dass es sich um eine Schilderung im Sinne des chronikalischen Realismus handeln wird. Der Titel stammt aus dem Wessobrunner Gebet, einem Sprachdenkmal des Althochdeutschen um 800, und damit knüpft der Autor an eine literarische Tradition an, die im Text mitschwingt (siehe Von den Zeitereignissen zurechtgeformt: Interview mit Joachim Wittstock, dem „Heimweltautor“) mehr...
Internationales Forum Moldova (IFM) – Geschichte, Kultur, Zivilgesellschaft
Wissenschaftliche Tagung – Gesprächsformate – Workshops vom 14. bis 17. Oktober in Kischinew (Chișinău) und online
Im Rahmen des Internationalen Forum Moldova (IFM) werden Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Republik Moldau in ihrer europäischen Dimension diskutiert. Die wissenschaftliche Tagung wird online übertragen (Rumänisch/Deutsch/Englisch). Zur Veranstaltungswebsite und zur Anmeldung für den IFM-Newsletter: www.moldovaforum.eu
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AKSL-Jahrestagung in Hermannstadt: „Das Andreanum 1224 – Verfassungsgrundlage der Sächsischen Nation“
„Indem Wir ihren gerechten Klagen wie gewohnt ein gnädiges Ohr leihen, wollen Wir also, dass bei Gegenwärtigen und Zukünftigen bekannt wird, dass Wir, den Gnadenspuren Unserer Vorgängern folgend und im Innersten bewegt, ihnen die frühere Freiheit zurückgegeben haben.“ heißt es in der von König Andreas II. Im Jahr 1224 ausgestellten Urkunde. Das später „Andreanum“ genannte Dokument bestätigt eine weitreichende Autonomie für die deutschen Siedler im südlichen Siebenbürgen. Nahezu alle Rechte oder „Freiheiten“ der bald Sachsen genannten westlichen Siedler gehen in der einen oder anderen Weise auf diese Urkunde zurück. Bis ins 17. Jahrhundert wurde sie immer wieder anerkannt und auf ihrer Basis wurden die Sachsen schließlich zum staatstragenden Landstand eines weitgehend selbständigen Fürstentums. Im Wesentlichen konnte diese außergewöhnliche Autonomie mit ihren bürgerlichen Freiheiten bis zum Jahr 1876 gehalten werden. mehr...