Ergebnisse zum Suchbegriff „Alpen“

Artikel

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24. August 2021

Verschiedenes

Abenteuer Alpenüberquerung

„Wer in den Bergen unterwegs ist, spürt, dass die Natur nicht nur um einen herum ist, sondern dass wir Menschen selbst Natur sind. Dieses Erleben macht demütig, staunend und dankbar.“ (Ulrike Aldebert) Diese Aussage können auch die drei Freundinnen Alexandra Gruber aus Freilassing in Oberbayern sowie Ulrike Horwath und Brigitte Thomke aus Drabenderhöhe im Oberbergischen bestätigen, die vom 14. bis 21. Juni dieses Jahres die Alpen überquerten und von dieser Wanderung fasziniert waren. mehr...

20. August 2021

Kulturspiegel

Spiegelungen zum Thema „Transnationale Karpaten“

Die Karpaten – jene Bergkette, die sich von Tschechien über die Slowakei, Ungarn, Polen, die Ukraine und Rumänien bis hin nach Serbien erstreckt – sind ein wichtiger geografischer, wirtschaftlicher und kultureller Marker in der zentraleuropäischen Region. Als Refugium und Kriegsschauplatz, Ort des Handels und der spirituellen Erneuerung, ein schwer umkämpfter, mitunter gefährlicher Lebens- sowie touristischer Raum, waren sie im Laufe der Jahrhunderte Kontaktzone vielschichtiger Kulturen. mehr...

9. August 2021

Kulturspiegel

HDO München organisiert Studienreise zum Schloss Horneck

Vom 13. bis 15. September bietet das Haus des Deutschen Ostens (HDO) München die Studienreise „Auf Spurensuche in Baden-Württemberg: Schloss Horneck, Bad Wimpfen und Stuttgart“ an. Die Reise weist zahlreiche Bezüge ins östliche Europa auf: Das erste Ziel ist Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar, dessen Schlosshotel auch für drei Nächte als Unterkunft dient. mehr...

11. Juni 2021

Interviews und Porträts

Sektion Karpaten stellt aktive Mitglieder vor: Renate und Egon Kirschner

Das Ehepaar Renate und Egon Kirschner ist seit 22 Jahren Mitglied der Alpingruppe Adonis der Sektion Karpaten und hat in großem Maße bei der Erweiterung der Bergdisziplinen in der Sektion beigetragen, insbesondere beim Klettern. Sie organisierten viele Klettertouren, Ausbildungen, Fototreffen und vor allem Kinder- und Jugendaktivitäten. Ihnen gebührt ein großer Dank für den langjährigen Einsatz. Das Interview führte Reinhold Kraus. mehr...

25. November 2020

Interviews und Porträts

Redakteur, Autor, begeisterter Bergsteiger: Interview mit Manfred Kravatzky, stellvertretender Vorsitzender der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins

Manfred Kravatzky ist eines der engagiertesten Mitglieder der Sektion Karpaten mit einem lobenswerten Durchhaltevermögen, das seinesgleichen sucht. Er besetzte mehrere Ämter, ist seit 17 Jahren Mitglied im Vorstand der Sektion und leistete einen großartigen Beitrag in der Öffentlichkeitsarbeit des Vereins und in der Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Bergsteigeraktivitäten. Das folgende Interview mit ihm führte Reinhold Kraus, Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV. mehr...

2. Oktober 2020

Verschiedenes

Kreuzeckgruppe – Das vergessene Paradies

Am zweiten Augustwochenende begaben sich zehn „Karpatler“ unter der Leitung von Petra Maurer auf eine viertägige Bergtour in die Kreuzeckgruppe. Diese ist als Untergruppe der Hohen Tauern wenig bekannt und erschlossen, da sie keine berühmten 3000er-Gipfel und auch keine Gletscher besitzt, die man als Herausforderung überqueren müsste. Zum anderen führt keine Seilbahn oder Straße in die Nähe der Hütten, so dass diese in mehrstündigen Fußmärschen erwandert werden müssen. Dadurch konnten dieser Gebirgsstock und seine Hütten ihren ursprünglichen und natürlichen Charakter weitestgehend bewahren. Wenn man hier unterwegs ist, taucht man ab in eine vergessene Welt, weswegen die Kreuzeckgruppe unter ihren Besuchern auch als „vergessenes Paradies“ oder „Imperium der Stille“ bezeichnet wird. Wer also einsame und anspruchsvolle Pfade, Stille, Natur pur fernab jeder Hektik sucht, ist hier genau richtig. mehr...

2. August 2020

Verschiedenes

Sektion Karpaten des DAV: Mittsommer im Stubaital – Grundkurs Bergsteigen 2020

Vom Wanderer zum Bergsteiger – so beginnt die Beschreibung zum Grundkurs Bergsteigen der Sektion Karpaten. Und dann wieder zurück zum Wanderer? Nicht, wenn man an diesem Wochenende Mitte Juni dabei war. Es begann mit dem Aufstieg von der Oberissalm bei Neustift im Stubaital zur Franz-Senn-Hütte in 2174 m Höhe. 15 Mitglieder inklusive drei Ausbildern gingen eines der ersten Kursangebote der Sektion nach langer Unterbrechung an. Es war am ersten Wochenende, an dem österreichische Hütten wieder öffnen durften. Trotz Auflagen und pandemiebedingter Vorsicht waren das Gemeinschaftsgefühl und die Wissbegier, auf neue Bergsteigerpfade zu gelangen, groß. mehr...

11. Februar 2020

Interviews und Porträts

Der leidenschaftliche Bergsteiger und Tourenleiter Klaus Gündisch im Gespräch

Klaus Gündisch ist einer der erfahrensten Bergsteiger und engagiertesten Mitglieder der Sektion Karpaten des Deutschen Alpenvereins (DAV). Den 58jährigen zeichnen nicht nur außergewöhnliche sportliche Fähigkeiten, Mut und Durchhaltevermögen aus, sondern auch seine Hilfsbereitschaft, Offenheit, Geselligkeit und die Bindung zu seiner alten Heimatstadt Heltau und den Karpaten. Das folgende Interview mit Klaus Gündisch führte Reinhold Kraus, Vorsitzender der Sektion Karpaten des DAV.
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14. Januar 2020

Verbandspolitik

Zeitzeugen erinnern sich: Deportation vor 75 Jahren in die Sowjetunion

„Für die Siebenbürger Sachsen bleibt die Russlandverschleppung das schrecklichste Trauma ihrer neuzeitlichen Geschichte“, schreibt der Historiker Dr. Michael Kroner in der Siebenbürgischen Zeitung. 30.376 Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) wurden vor 75 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt; das waren rund 15 Prozent der deutschen Einwohner Siebenbürgens. Nach den Erhebungen des Forscherteams unter der Leitung von Georg Weber (1931-2013) wurde bei mehr als 10 Prozent der Rekrutierten das vorgesehene Alter missachtet: Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Die ältesten Verschleppten waren 55, die jüngsten 13 Jahre alt. Aus Rumänien wurden etwa 70.000 Deutsche verschleppt. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, das sind 3.076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Ursula Schenker hat einige Berichte von Zeitzeugen, die heute in Drabenderhöhe leben, zusammengefasst. mehr...

29. Dezember 2019

Kulturspiegel

Am 29. Dezember jährt sich der Todestag Otto Alschers zum 75. Mal

„Nirgends haben die Berge diese ernste, versonnene Ruhe wie in Siebenbürgen. Andere Berge sind großartiger, die Alpen haben etwas Trotziges, ihre Größe hat etwas Beredtes, ihre Ruhe ein ausgesprochenes Selbstbewusstsein, die Einsamkeit der siebenbürgischen Berge aber scheint tiefer und bewusst abgeschlossen, erscheint von einer eigenartigen Zurückhaltung erfüllt, die unerklärlich und unerforschlich ist. Denn in den Bergen Siebenbürgens prägt sich die Einsamkeit nicht in schroffen und felsigen Höhen aus, sondern sie ruht im unermesslichen Walde verborgen, der hier alle Gipfel überdeckt, wie mit tiefem Schlafe. / Menschen taugen nur für Bergeinsamkeit, wenn ihr inneres Leben ein stürmisch reiches ist. Doch schwermütige Naturen kann die Bergeinsamkeit nicht bereichern, welttrotzige Menschen oder düstere Verächter aber schweigen in ihr.“ mehr...