Ergebnisse zum Suchbegriff „Anna“
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Zwei Frauen – zwei Leben. Dagmar Dusil in der Reihe „Lebendige Worte“ (VII)
Dagmar Dusil, geb. 1948 in Hermannstadt. Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität „Babeș-Bolyai“ in Klausenburg. 1985 Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland. Übersetzerin für Englisch, Rumänisch und Spanisch. Veröffentlicht Lyrik und Prosa. Bekannt geworden ist sie durch „Blick zurück durchs Küchenfenster“ (2001), das auch in rumänischer und englischer Übersetzung erschienen ist. Für den Prosaband „Wie die Jahre verletzen“ erhielt sie 2014 den Förderpreis der GEDOK. 2017/2018 wurde sie Dorfschreiberin von Katzendorf. Sie erhielt mehrere Preise, u.a. den 1. Preis in der Kategorie Prosa beim Landschreiber Wettbewerb „Sprache und Flucht“ für den Text „Mioara“. Mitgliedschaften: GEDOK Franken, Europäische Autorenvereinigung „Die KOGGE“, Künstlergilde Esslingen, Exil-Pen. mehr...
Die gute Seele der Siedlung: Enni Janesch (80) engagiert sich vielseitig für Gemeinschaft und Kultur in Drabenderhöhe
Mit dem kulturellen, sozialen und politischen Engagement von Enni Janesch, die am 13. Januar das 80. Lebensjahr vollendet, könnte man Seiten füllen. Seit Einweihung der Siebenbürger Sachsen-Siedlung 1966 in Drabenderhöhe setzt sie sich ehrenamtlich für Erhalt und Pflege des Brauchtums auf allen Ebenen des Verbandes ein und hat die Siebenbürger Sachsen Drabenderhöhe über die Stadt Wiehl hinaus im Oberbergischen Kreis und Land Nordrhein-Westfalen bekannt gemacht.
Für ihre zahlreichen Verdienste erhielt sie hohe Auszeichnungen, unter anderem 2009 das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland, den Silbernen Wiehltaler der Stadt Wiehl sowie vom Verband der Siebenbürger Sachsen das Goldene Ehrenwappen und die Verdienstmedaille „Pro Meritis“.
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Nachruf auf Hans Benning-Polder, Mitbegründer und ehemaliger Vorsitzender in Ludwigsburg
Am 15. November 2020 verstarb nach langjähriger Krankheit der Mitbegründer und ehemalige Vorsitzende der Kreisgruppe Ludwigsburg sowie langjährige Angehörige des Vorstandes der Landesgruppe Baden-Württemberg Hans Benning-Polder. Sie raffte mit ihm einen hochbetagten, um die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen verdienten Eckpfeiler unseres Verbandes dahin, der auf seine unaufdringliche, verlässliche Art gemeinsam mit seiner Familie für die Entstehung und das Geschick der Kreisgruppe Ludwigsburg sowie die Aufnahme und Eingliederung sehr vieler siebenbürgisch-sächsischer Landsleute in ihre neue Heimat entscheidend gewirkt hat, denen er zeitlebend verbunden geblieben ist. mehr...
„Zuhause und doch verbunden“: Weihnachtsgruß des Bundesvorsitzenden
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Landsleute und Freunde unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft,
wenige Tage trennen uns von Weihnachten und dem Jahreswechsel. Es ist Zeit, zurückzublicken auf das Jahr 2020, in dem alles anders gekommen ist, als wir es uns jemals vorgestellt haben.
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„Werden Sie auch ein Pferd haben?“ Dagmar Dusil las in Heilbronn
Auf Einladung der Stadtbibliothek Heilbronn und der Kreisgruppe Heilbronn des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. las Dagmar Dusil am 21. Oktober in der Stadtbibliothek im Heilbronner K3 aus ihrem Buch „Auf leisen Sohlen. Annäherungen an Katzendorf“. Das gute Hygienekonzept des Veranstalters und die Disziplin bei der Einhaltung der Hygienemaßnahmen haben diese Veranstaltung ermöglicht, die vom Heilbronner Publikum gut angenommen wurde. mehr...
Veranstaltungsreihe Kulturelle Interferenzräume im östlichen Europa
Seit einigen Jahren thematisieren auffallend viele Schriftstellerinnen und Schriftsteller das östliche Europa im 20. Jahrhundert. Häufig spielen ihre literarischen Texte in multiethnischen Regionen mit deutschsprachigen Bevölkerungsanteilen wie Schlesien, Siebenbürgen, Böhmen, Kärnten u.a. Das Phänomen dieser kulturellen Interferenzräume soll im Kulturprogramm zur Begleitung der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands im Herbst 2020 in den Blick gerückt werden. mehr...
Die Neugründung des Coetus an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)
Der Coetus, die im Zeitalter der Reformation gegründete Selbstverwaltung der Schüler an siebenbürgisch-sächsischen Gymnasien bzw. Mittelschulen, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund einer Verordnung des rumänischen Unterrichtsministeriums neu gegründet. Den Vortrag „Die Neugründung der Coeten an den siebenbürgisch-sächsischen Schulen (1946-1948)“ hielt Hermann Schmidt, Mössingen, 2004 im Rahmen der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde, veröffentlicht erstmals in der Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 28. (99.) Jahrgang (2005), Heft 2, Böhlau Verlag Köln Weimar Wien. Der 92-jährige Autor bot seinen Aufsatz der Siebenbürgischen Zeitung zum Nachdruck an, um auf die bemerkenswerten Ergebnisse seiner Recherchen hinzuweisen. mehr...
Alles glänzt im siebenbürgischen Vereinsraum in Ingolstadt
Was für ein Jahr! Die Corona-Pandemie hat unser ganzes Vereinsleben zum Stillstand gebracht. Aber wem erzähl ich das? Der Vorsitzende der Kreisgruppe Ingolstadt des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Manfred Binder, brachte in der September-Sitzung den Vorschlag ein, unseren Vereinsraum für die hoffentlich bald wieder stattfindenden Begegnungen zu streichen. mehr...
Dritte Auflage der Liedersammlung "E Liedchen hälft ängden"
Die dritte Auflage der Liedersammlung „E Liedchen hälft ängden. Alte und neue Lieder aus Siebenbürgen“ ist im August erschienen; sie ist kleiner, leichter und handlicher. Bereits 2017 beim Erscheinen der ersten Auflage des von Angelika Meltzer und Rosemarie Chrestels im Verlag Haus der Heimat Nürnberg herausgegebenen Liederbuches waren wir Sängerinnen vom „Singkreis Kampestweinkel“ davon begeistert. Im Gründungsjahr 2002 war es ziemlich mühsam für unseren Chorleiter, entsprechende Partituren zu finden. 2017 hielten wir endlich ein Werk in der Hand, das Lieder in siebenbürgischer Mundart mit professioneller Satzung zusammenfasste. Ein Buch, aus dem man sofort singen konnte. mehr...
Kreisverband Kempten/Allgäu: Wanderung zum Premer Filz
Bei schönstem Wetter traf sich die Wandergruppe des Kreisverbandes Kempten/Allgäu am 5. Juli auf dem Parkplatz in Kempten, um Fahrgemeinschaften zu bilden. Dort verkündete Helmut Hallmen, unser Wanderführer, das mit Bedacht gewählte Wanderziel, den Moorlehrpfad in Prem, und schon fuhren wir los! mehr...