Ergebnisse zum Suchbegriff „Aufenthalt“

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12. April 2018

Verbandspolitik

Neuer Bundesaussiedlerbeauftragter Bernd Fabritius: „Ich empfinde tiefe Freude, Dankbarkeit und Genugtuung“

Mit Dr. Bernd Fabritius avanciert erstmalig ein Siebenbürger Sachse zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Bundesvorsitzende Herta Daniel kommentierte die Nachricht als „Gewinn und Verlust“ gleichermaßen: Es sei „ein großer Gewinn, weil noch nie ein Siebenbürger Sachse in einer politisch so hoch angesiedelten Regierungsaufgabe der Bundesrepublik Deutschland mitwirken durfte“, gleichzeitig müsse man künftig „an der Verbandsspitze auf einen äußerst erfahrenen Verbandspolitiker verzichten“. Aus Gründen der Unvereinbarkeit mit seiner neuen Funktion hat der in Agnetheln geborene 52-jährige Jurist sein Amt als Verbandspräsident niedergelegt. Mithin endet eine Ära. Fabritius hat in seiner Amtszeit als Bundesvorsitzender (2007-2015) und Verbandspräsident (2015-2018) maßgebliche Impulse in der Verbandsarbeit gesetzt. Grund genug, Bilanz zu ziehen. Wie hat sich unser Verband in der zurückliegenden Dekade entwickelt, was wurde erreicht und was bleibt vordringlich zu tun? Das nachfolgende Gespräch, das Christian Schoger mit Dr. Bernd Fabritius führte, stellt den Versuch einer kritischen Standortbestimmung dar. mehr...

4. April 2018

Kulturspiegel

Helmut Erwert legt mit "Elli oder Die versprengte Zeit" einen vielschichtigen zeitgeschichtlichen Roman vor

Die umfangreiche Erzählung überschaut das vergangene Jahrhundert, die beiden Weltkriege mit Blick auf den Südosten Europas. Von der Jahrtausendschwelle wird Rückschau gehalten auf die 30er und 40er Jahre mit der kriegerischen Unterwerfung Jugoslawiens 1941 durch das Dritte Reich, dem Einmarsch der Roten Armee im Oktober 1944 und die Gewaltexzesse der Tito-Partisanen in ihrem Gefolge. Diese überindividuellen Verhängnisse spiegeln sich im Leben der Kleinstadt Weißkirchen/Bela Crkva im westlichen Banat, der Geburtsstadt des Romanautors Helmut Erwert, an der Nahtstelle zwischen Mitteleuropa und dem Balkan. Fünf Kapitel der Erzählung sind durch jeweils eine Seite mit Fotos zum Zeitkolorit illustriert. mehr...

24. Februar 2018

Jugend

Dinkelsbühl – Hermannstadt – New York: Jahresrückblick der Tanzgruppe Nürnberg

Wie schnell die Zeit doch vergeht. Was bleibt, sind die Erinnerungen. Daher möchten wir das vergangene Jahr Revue passieren lassen, um einen Einblick in unseren Tanzgruppen-Alltag zu gewähren. mehr...

15. Februar 2018

HOG-Nachrichten

Zweites Keisder Heimattreffen

Liebe Keisder und Freunde! Wie schon im Keisder Heimatblatt (Heft 31/2017) angekündigt, plant die Heimatortsgemeinschaft (HOG) zusammen mit der Kirchengemeinde Keisd ein zweites Heimattreffen in Keisd. Unter dem Motto "Zusammenkunft, Zusammenhalt, Zusammenarbeit – Zukunft" laden wir die Mitglieder der HOG, der Kirchengemeinde sowie alle Keisder und Freunde von nah und fern herzlich ein. mehr...

5. Februar 2018

Kulturspiegel

Das neue Betriebskonzept für Schloss Horneck

Im November 2016 hat der Deutsche Bundestag die Förderung des Um- und Ausbau eines Siebenbürgischen Kultur- und Begegnungszentrums auf Schloss Horneck beschlossen. Das Projekt wurde bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) angesiedelt. Für das Abrufen der Zuwendung in Höhe von 1,9 Millionen Euro wurde in einem ersten formlosen Antrag an die BKM ein neues Betriebskonzept für den Um- und Ausbau von Schloss Horneck gefordert. Dieses haben die Unternehmensberater Oliver Sill und Dr. Axel Froese im März bis April 2017 im Auftrag des Schlossvereins (Siebenbürgisches Kultur- und Begegnungszentrum „Schloss Horneck“ e.V. / SKSH e.V.) entwickelt und ausgearbeitet; die BKM hat es nach genauer Prüfung im Juni 2017 bestätigt. Das positive Votum für das Betriebskonzept war Grundlage für den eigentlichen Antrag, der nach Beschaffung aller erforderlichen Unterlagen im November 2017 gestellt werden konnte. mehr...

2. Februar 2018

Kulturspiegel

Siebenbürger Sachsen – eine Minderheit

Beginnen wir mit der Frage, ob die Gruppe der Siebenbürger Sachsen dem Modell bzw. Konzept einer Minderheit entspricht oder entsprochen hat. Vermutlich ist die Vergangenheitsform die passendere. Als die Siebenbürger Sachsen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehrheitlich in ihr Ursprungsland zurückkehrten, waren sie in Siebenbürgen zweifellos eine Minderheit, denn es gab innerhalb der dortigen Bevölkerung eine eindeutige Mehrheit, die Rumänen. Aber bewahrten sie die Charakteristika einer Minderheit nicht in gewissem Sinne auch im ursprünglichen Herkunftsland, in der neuen Heimat? Und wenn ja, war das positiv, weil sie Werte verkörperten, die von der größeren Gemeinschaft erkannt und anerkannt werden konnten? mehr...

23. Januar 2018

Kulturspiegel

Heinz Ackers bemerkens- wie lesenswerte Familienchronik ,,Zwei Leben … und“

Das vor kurzem erschienene, dem äußeren Erscheinungsbild wie auch dem Inhalt nach „gewichtige“ Buch ,,Zwei Leben … und“ des Heidelberger Musikprofessors und passionierten Dirigenten siebenbürgischer Provenienz umkreist gekonnt den Werdegang des Kulturmenschen Heinz Acker, eingebettet in eine genealogisch weit ausholende Familienchronik mit vielfachen zeitgeschichtlichen und kulturellen Bezügen. Der Band mit dem Untertitel ,,Familien- und Zeitgeschichte" ist somit ein ebenso bunter wie wichtiger Mosaikstein im biografischen Schrifttum Siebenbürgens. mehr...

8. Januar 2018

Kulturspiegel

Das "Katzendorfer Tagebuch" des Dorfschreibers Jürgen Israel

2013 wurde dem aus der Oberlausitz stammenden Autor und Publizisten Jürgen Israel (geboren 1944) der Preis des „Dorfschreibers von Katzendorf“ zuerkannt. Er beinhaltet einen einjährigen kostenlosen Aufenthalt im Turmzimmer der Kirchenburg von Katzendorf (Cața), zwischen Kronstadt und Schäßburg gelegen. Der/die jeweilige AutorIn soll darüber in der beschaulichen Atmosphäre des Dorfes einen Bericht verfassen und ihn in Buchform veröffentlichen. So entstand das 2016 erschienene „Katzendorfer Tagebuch“ von Jürgen Israel. mehr...

30. Dezember 2017

Kulturspiegel

Symbole als Lebenselemente: Dietfried Zinks Novelle „Schattenwolken“

Mit seiner dreiteiligen Novelle, die er sinnbildhaft „Schattenwolken“ nennt, stellt Dietfried Zink seiner Leserschaft einen Text vor, der sich auf die Wertorientierung des Lehrers bezieht. Die „erlebte“ Welt der Novelle können wir als eine Auslegung des Erziehungsverhaltens verstehen, nachdrücklich des Verantwortungsbewusstseins des Lehrers. Man möchte meinen, es ist ein Gleichnis der „erlebten“ Welt des schulischen Lebensraums mit seinen gemeinschaftsstiftenden Verhaltensweisen und keine erdachte Welt, denn der Autor selbst gesteht: „Ich schreibe hier über das Ende einer selbst erlebten Geschichte, die sich wie eine erfundene Geschichte anhört.“ mehr...

29. Dezember 2017

Kulturspiegel

Lyrik-Preis für Dagmar Dusil

Am 2. Advent wurden die Gewinnerinnen und Gewinner des 5. Landschreiber-Wettbewerbs zum Thema „Sprache und Elemente“ bekanntgegeben. mehr...