Ergebnisse zum Suchbegriff „Ausgabe“
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Jubiläumsausgabe des HDO-Journals erschienen
Am 24. September 1970 wurde das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München eröffnet, wie der damalige Bayerische Ministerpräsident Dr. Alfons Goppel an jenem Tag erklärte, als „Geschenk des Bayerischen Staates an die vertriebenen Mitbürger“. 2010 feiert die Einrichtung ihr 40-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass ist nun die Jubiläumsausgabe des HDO-Journals erschienen. mehr...
„Wir Nösner“ – Sonderausgabe zum Sachsentreffen 2010
Mit Heft 2 von „Wir Nösner“ möchte das Haus der Heimat Nürnberg in Zusammenarbeit mit der Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen die Veröffentlichung der von Ernst Wagner von 1980 bis 1992 herausgegebenen Schriftenreihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt Bistritz in Siebenbürgen“ wieder aufnehmen und, wie es im Untertitel heißt, „Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Bistritz und des Nösnerlandes veröffentlichen. Die jüngste Ausgabe – 160 Seiten, reich bebildert – auf die wir hier hinweisen, erschien als Sonderausgabe zum Sachsentreffen 2010 in Bistritz in deutscher und rumänischer Fassung. mehr...
Oskar Pastior und die Securitate
Gleich bei ihrem Erscheinen geriet die neueste Ausgabe der Zeitschrift Spiegelungen (Heft 3/2010), die vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) herausgegeben wird, in den Blickpunkt der medialen Öffentlichkeit. Der Grund: In dem über 30-seitigen Beitrag „Ich habe Angst vor unerfundenen Geschichten“ weist der Germanist und IKGS-Direktor Stefan Sienerth nach, dass der aus Siebenbürgen stammende deutsche Dichter und Büchner-Preisträger Oskar Pastior (1927–2006) ein Opfer, über mehrere Jahre hinweg aber auch Informeller Mitarbeiter (IM) des rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ gewesen ist. mehr...
Siebenbuerger.de steht vor neuen Herausforderungen
Vor zehn Jahren machten sich die drei Webmaster Hans-Detlev Buchner, Günther Melzer und Robert Sonnleiter an die Arbeit, später stieß noch Gunther Krauss dazu. Es galt, eine Internetpräsenz des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland zu entwerfen, zu programmieren und zu etablieren. Das ist ihnen gelungen. Das zehnjährige Jubiläum der Website gibt nun Anlass, mit Günther Melzer über Siebenbuerger.de zu sprechen. Der Drabenderhöher Webdesigner, geboren 1967 in Arbegen, 1976 nach Deutschland ausgereist, wurde für seine Internetprojekte vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis des Gründerwettbewerbs Multimedia, der vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie ausgeschrieben wurde. Das folgende Interview führte Julia Steger. mehr...
Hermannstädter Singgruppe „Sälwerfäddem“ tritt in Dinkelsbühl auf
Die Singgruppe „Sälwerfäddem“ war, wie in der letzten Ausgabe dieser Zeitung berichtet, in der ersten Septemberdekade auf Tournee in Süddeutschland. Natürlich ließen wir, aus der „heimlichen Hauptstadt“ der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, diese günstige Gelegenheit nicht aus und luden die Hermannstädter Singgruppe auch zu uns nach Dinkelsbühl ein. mehr...
Bilder der Freude in Bistritz
Erstmals fand das Sachsentreffen in Nordsiebenbürgen statt. Gastgeber des 20. Jubiläumstreffens vom 17. bis 19. September 2010 waren die Bistritzer Sachsen. Die Organisatoren, das Siebenbürgenforum, das Bistritzer Forum, die Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen und die Stadtverwaltung, hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet. Den Festvortrag hielt Horst Göbbel zum Motto „Bildung ist Zukunft“. Ein emotionaler Höhepunkt war die Verleihung der Honterus-Medaille des Siebenbürgenforums an Peter Pastior. Die Laudatio hielt der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Christoph Bergner. mehr...
Oskar Pastior war Informant der Securitate
Der siebenbürgische Dichter und Büchnerpreisträger Oskar Pastior (1927-2006) war von 1961 bis 1968 Informant der Securitate. Presseberichten zufolge führte der rumänische Geheimdienst den gebürtigen Hermannstädter unter dem Decknamen „Otto Stein“. Pastiors Akte wurde vom Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Stefan Sienerth, in den Securitate-Archiven in Bukarest entdeckt. mehr...
Rumänische Kulturtage 2010 in München
Mit einem niveauvollen Programm locken die Rumänischen Kulturtage vom 9. September bis 22. Oktober 2010 in München. Die Rumänischen Kulturtage werden von der Gesellschaft zur Förderung der Rumänischen Kultur und Tradition e.V. veranstaltet in Zusammenarbeit mit APOZITIA, Münchner Musikseminar, Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und mit Unterstützung des Generalkonsulats von Rumänien in München sowie der Bayerischen Staatskanzlei. mehr...
Siebenbürgische Elegien – Lyrikanthologie von Dieter Schlesak
Unter einer Elegie versteht man gemeinhin ein Gedicht mit traurigem Inhalt, sehnsuchtsvoller Stimmung oder in schwermütigem Tonfall. In der griechischen Frühzeit waren Elegien auch Totenklagen, Kriegslieder oder Lieder, die mit Flötenbegleitung zum Wein rezitiert wurden. Das Alte Rom bringt die Liebeselegie hervor durch so berühmte Dichter wie Tibull, Properz und Ovid. Letzterer, der im Jahre 8 n. Chr. nach Tomis (heute Konstanza am Schwarzen Meer) verbannt wurde, beklagt sein Exil am Pontus Euxinus in den „Tristia“. Goethe hingegen lässt nach der Italienreise in seinen „Römischen Elegien“ (1795) die sinnlich-erotische Tradition des Alten Rom wieder aufleben. Auch Schiller hat in seiner Gedankenlyrik „Das Ideal und das Leben“ und „Die Götter Griechenlands“ in elegischer Form den Bruch zwischen der Realität und einem fernen Ideal beklagt. Der Untertitel der vorliegenden Lyrikanthologie von Dieter Schlesak lässt den kundigen Leser an Adolf Meschendörfers berühmte „Siebenbürgische Elegie“ (1927) denken. mehr...
„Fest unter der Eiche“ im Haus der Heimat Nürnberg
Als Nürnbergs 2. Bürgermeister Horst Förther, Schirmherr des „Festes unter der Eiche“ am Tag der offenen Tür im Haus der Heimat (HdH), am 24. Juli, den Regen mit Wachstum verknüpfte und das nähere Zusammenrücken in den Zelten als Chance ansprach, erhellten sich der Himmel und auch die Gemüter der zahlreichen Gäste. Großen Applaus erntete er später auch mit der Feststellung: „Wir nehmen vom HdH ein Stück Kultur mit, Lieder, Tänze, kulinarische Genüsse und gute alte Eigenschaften wie Fleiß, Bodenständig-keit und Liebe zum eigenen Haus, zur Scholle!“ Horst Göbbel, Vorstandsvorsitzender des HdH, schlussfolgerte aus den Reden der Ehrengäste, dass das Wort des Tages „Bereicherung“ hieß. mehr...