Ergebnisse zum Suchbegriff „Beitraege Siebenbuergen“

Artikel

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29. Dezember 2008

Kulturspiegel

Brukenthalschule: Eindrucksvolles Bild einer lebendigen Einrichtung

Das eben erschienene fünfte Jahrbuch der Brukenthalschule dokumentiert deren Arbeit in drei Jahren, in denen „unglaublich viel los“ war. Das Jahrbuch ist mit 144 Seiten umfangreicher als seine Vorgänger, hat ein größeres Format (DIN A 4) und enthält eine Fülle guter Farbfotos. Es richtet sich vor allem an Schüler und Eltern, aber auch an die Absolventen und Freunde der Schule und an alle, die an den deutschsprachigen Schulen in Rumänien interessiert sind. Dem Autorenteam gehören Lehrer, Schüler und Eltern an, die sich in ihrer Arbeitssprache äußern können. Der Band ist zweisprachig (die Beiträge in deutscher Sprache überwiegen) und enthält nur wenige übersetzte Texte. Statistiken, Tabellen und Bildunterschriften sind durchgehend zweisprachig. Ein kurzer Text stellt die Schule in englischer Sprache vor. mehr...

9. Dezember 2008

Sachsesch Wält

Heinrich Mantsch: 100 Jahre Siebenbürgisch-Sächsisches Wörterbuch

1908 veröffentlichte Adolf Schullerus (1864-1928), der große Gelehrte, Schulmann, Pfarrer, Bischofsvikar und Volksvertreter, die erste Lieferung des Siebenbürgisch-Sächsischen Wörterbuchs (SSWB) im Staßburger Karl Trübner Verlag. Es war der Anlauf zur Erstellung des wohl bedeutendsten, umfangreichsten Werkes der siebenbürgisch-sächsischen Sprachgeschichte. Niemand konnte anno 1908 ahnen, dass es nach 100 Jahren immer noch nicht abgeschlossen sein würde. mehr...

5. Dezember 2008

Jugend

Schülerwettbewerb in Bayern: Für Siebenbürgen begeistern!

Dieses Jahr gibt es an bayerischen Schulen ein ganz außergewöhnliches und einmaliges Ange­bot. Der Traditionswettbewerb des Kultusministeriums „Die Deutschen und Ihre östlichen Nachbarn“ stellt Siebenbürgen in den Mittelpunkt (diese Zeitung berichtete). Es ist eine einmalige Gelegenheit, bayerische Schüler, Eltern und Lehrer für unser kleines Land im Kar­paten­bogen zu begeistern! mehr...

16. November 2008

Kulturspiegel

Traditionsschule mit europäischer Wertigkeit

Unter dem Titel „Das Stephan-Ludwig-Roth-Lyzeum in Mediasch – eine Traditionsschule mit europäischer Wertigkeit“ wurde kürzlich im Schuller-Haus in Mediasch ein Symposion zur Geschichte dieser traditionsreichen Schule der Siebenbürger Sachsen eröffnet, das mit einer Ausstellung von Grafiken historischer Gebäude der Stadt von Adrian Matei, Tiberiu Micu und Grigorie Muntean eingeleitet wurde und am 8. Oktober seinen Abschluss fand mit einer Ansprache des Bürgermeisters Daniel Thellmann. mehr...

30. Oktober 2008

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Die Frankfurter Buchmesse ist am 19. Oktober mit einem Rekord von 300 000 Besuchern zu Ende gegangen. Auf dem weltgrößten Branchentreff präsentierten sich 7 000 Aussteller aus über hundert Ländern. Das besondere Interesse galt dem Gastland Türkei sowie dem Thema Digitalisierung und E-Book. Anlässlich der Buchmesse veröffentlicht diese Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen und Rumänien. Stark vertreten sind der neu gegründete Schiller Verlag in Hermannstadt sowie der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), der Verlag des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), der hora Verlag in Hermannstadt und der Johannis Reeg Verlag in Bamberg. mehr...

4. Oktober 2008

Kulturspiegel

Aufbau im Blick: die Bedeutung der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek

Warum es wichtig ist, das Siebenbürgen-Institut in Gundelsheim mit der Sieben­bürgischen Bibliothek vor dem Untergang zu retten und welchen Gewinn die Gemeinschaft, jeder Einzelne davon hat – dazu lesen Sie im Folgenden einige Überlegungenvon Hatto Scheiner, des Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek. mehr...

3. Oktober 2008

Kulturspiegel

Exzellentes literaturgeschichtliches Kompendium: Sienerths südosteuropäische Studien

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit – so lautet die Redewendung – wird der 1979 zum Doktor promovierte, vor wenigen Jahren zum Honorarprofessor ernannte Philologe, Direk­tor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas und Lehrbeauftragte der Ludwig-Maximilians-Universität in München, Stefan Sienerth, der letzte All-round-Chronist der Literatur sein, die man einst die siebenbürgisch-sächsische nannte. mehr...

2. Oktober 2008

Verschiedenes

AKSL-Tagung in Stuttgart: Toleranz oder Pragmatismus?

Toleranz, Koexistenz oder Antagonismus – mit welchem dieser Begriffe können die Verhältnisse im frühneuzeitlichen Siebenbürgen am treffendsten gekennzeichnet werden? War Siebenbürgen, wie es im Max-Moltke-Lied so schmeichelhaft heißt, stets ein „Land der Duldung, jedes Glaubens sichrer Hort“? War die Toleranz das spezifisch Siebenbürgische, oder sollte man eher von einer mehr oder weniger friedlichen Koexistenz der verschiedenen Nationen, Stände, Religionen sprechen? Gab es nicht auch unlösbare Gegensätze zwischen den Religionsgemeinschaften, Antagonismen, die zu Konflikten geführt haben oder hätten führen können? Diesen Fragen widmete sich die 43. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgischen Landeskunde (AKSL), die vom 18. bis 20 September d. J. in Stuttgart stattgefunden hat. Die Veranstaltung stand unter dem Titel: „Toleranz – Koexistenz – Antagonismus. Wahrnehmungen religiöser Vielfalt in Siebenbürgen zwischen Reformation und Aufklärung“. mehr...

11. September 2008

Verbandspolitik

Podiumsdiskussion in München: „Vertriebene und Aussiedler als Brückenbauer“

In unserem heutigen Sprachgebrauch hat der „Brückenschlag“ nicht eben Seltenheitswert. Im Gegenteil. Die „Polit-Rhetorik“ gebraucht den Begriff bisweilen inflationär, gerne in etwas pathetisch anmutender, appellierender Weise. Gleichwohl gab es bei der Podiumsdiskussion am 7. September im Sudetendeutschen Haus in München, die im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Bayern 2008 stattfand, einen „Brückenschlag“. Einen? Es waren derer mindestens drei: nämlich, wie bereits im Diskussionsthema „Grenzüberschreitender Kultur­austausch – Vertriebene und Aussiedler als Brückenbauer“ angelegt, ein virtueller Brücken­schlag zwischen Siebenbürgen und Deutschland, aber auch ein interdisziplinärer zwischen Politik, Kultur und Religion, und nicht zuletzt ein räumlicher zwischen Podium und Publikum.
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27. August 2008

HOG-Nachrichten

30 Jahre Baierdorfer Treffen

„Heute feiern wir Geschichte und damit nicht nur die Geschichte Baierdorfs, sondern auch die Geschichte des Baierdorfer Treffens, das nun seit 30 Jahren stattfinden konnte“, begrüßte Georg Hanek, Vorstand der HOG Baierdorf, über 160 Gäste. Obwohl es Baierdorf so, wie die meisten es kannten, eigentlich nicht mehr gibt, besteht die Gemeinschaft und Freundschaft weiterhin, da gemeinsame Geschichte und Wurzeln sie verbinden. mehr...