Ergebnisse zum Suchbegriff „Bilder Donaudelta“
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Zipser-Künstlerinnen in der Stuttgarter Vortragsreihe porträtiert
Unter dem Titel „Siebenbürgen im Gepäck: 3 Frauen – 3 Generationen - 3 künstlerische Selbstentwürfe zwischen Deutschland und Rumänien“ hielt Dr. Heinke Fabritius am 27. November einen interessanten Vortrag im Stuttgarter Haus der Heimat. Heinke Fabritius ist Kunsthistorikerin und Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim am Neckar. mehr...
Lange Nacht der Münchner Museen am 14. Oktober: WASSER:ZEICHEN von Elena Zipser im HDO
Seit dem 27. September zeigt das Haus des Deutschen Ostens (HDO) am Lilienberg in München Elena Zipsers malerisches Oeuvre der letzten zehn Jahre unter dem Titel WASSER:ZEICHEN (s. „WIE SIEHT ES WOHL IM DONAUDELTA AUS?“: Werkstattgespräch mit Elena Zipser). Die Enkelin der Malerin KATH. (Katharina Zipser) und Tochter der Bildhauerin Pomona Zipser präsentiert Arbeiten, die auch vom Erkunden und Erfahren der Heimat ihrer siebenbürgisch-sächsischen und rumänischen Familie erzählen. Anlässlich der Lange Nacht der Münchner Museen am Samstag, den 14. Oktober, führt die Kuratorin Dr. Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha, jeweils zur vollen Stunde um 19 Uhr, 21 Uhr und 23 Uhr durch die Ausstellung im HDO. mehr...
„WIE SIEHT ES WOHL IM DONAUDELTA AUS?“: Werkstattgespräch mit Elena Zipser
Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius, Folge 12: Die Künstlerin Elena Zipser und ihre Ausstellung WASSER:ZEICHEN im Haus des Deutschen Ostens in München (HDO) mehr...
Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius: Katharina Zipser, Malerin in München
Ende Dezember wurde Katharina Zipser 91 Jahre alt. Es ist stiller geworden um die in Hermannstadt geborene Künstlerin, die aber ohnehin nie viel Aufhebens um ihre Person betrieb. Lieber konzentrierte sie sich auf ihre Kunst. Keineswegs „leger“ – so ihre Vokabel – suchte sie darin nach Parabeln für den Klang der Sprachen, in denen sie lebte, das Deutsche und das Rumänische. Einsamkeit gehörte dazu. Umso schöner war es, dass sie für ihr Werk 2008 mit dem Siebenbürgischen Kulturpreis des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland geehrt wurde. Etwas später folgte eine von Frieder Schuller initiierte Ausstellung in Schäßburg, die anschließend im Brukenthalmuseum sowie an weiteren Orten in Rumänien zu sehen war und 2014 von Irmgard Sedler ins Museum Kleihues-Bau, Kornwestheim, geholt wurde. Um wichtige Leihgaben ergänzt, zeigte sie dort ein repräsentatives Bild der Künstlerin. Im Anschluss entstand der bislang einzige Katalog.
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Vortrag in Düsseldorf: Ist Rumänien anders?
Nach mehr als zweijähriger Pause nahm die Kreisgruppe Düsseldorf des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in Kooperation mit dem Gerhart Hauptmann Haus ihre Aktivitäten am 26. April mit dem Bildvortrag „Rumänien: Treffpunkt Okzident – Orient“ wieder auf. Der passionierte Fotograf und Autor Peter von Kapri, den wir als Vortragenden gewinnen konnten, hat seine Wurzeln in der Bukowina, ist studierter Ökonom mit langjähriger Erfahrung in der Finanzbranche und als Journalist. mehr...
Zum Gedenken an Dr. Heinz Heltmann: Ein Leben für die vielfältigen Facetten der Naturwissenschaften
Es gibt wohl kaum jemanden, der zwischen Schäßburg und der nahe gelegenen Gemeinde Schaas so häufig unterwegs war wie Heinz Heltmann. Neben der Nutzung der Schmalspurbahn Schäßburg – Agnetheln (genannt „die Wusch“) durch das Tal des Schaaser Bachs gab es doch die viel reizvollere Möglichkeit, als Nestflüchter den Weg allein über die Hügel durch Wald und Flur einzuschlagen, manches zu beobachten und die Natur zu erkunden. Dabei prägten sich ihm Bilder ein, die ihn bis an sein Lebensende begleiten sollten und ihn dazu bewogen, diese Jahre der unbeschwerten Kindheit und Jugend im Rückblick als die glücklichste Zeit seines Lebens zu bezeichnen. Es war die Bindung an seine heimatliche Umgebung, an sein Elternhaus, die seinen Erinnerungen ihren Wert verliehen. mehr...
„Rumänien. Bilder aus einer verlorenen Zeit“: Wissenschaftlich fundierte Fotodokumentation von Wilfried Heller
Nicht weniger als 738 Bilder aus Rumänien werden in diesem Band präsentiert, der mehr ist als ein einfaches Fotobuch und auch nicht den Anspruch hat, ein Album zu sein, sondern eine Dokumentation und ein Zeitzeugnis. mehr...
„Der Himmel überschüttet mit Sternen ...“: Horst Samsons Lyrikband „Das Meer im Rausch“
Über den 1954 in der Donausteppe/Bărăgan als Kind aus dem Banat hierher zwangsdeportierter Eltern geborenen Horst Samson notierte der Germanist, Journalist und Literaturhistoriker Walter Engel (geb. 1942), „kein anderer rumäniendeutscher Autor“ habe so „tiefgründige Meeres-Lyrik geschrieben wie er“. Spätestens der vor Kurzem im Ludwigsburger POP-Verlag veröffentlichte Gedichteband „Das Meer im Rausch“ belegt Engels Feststellung: In rund hundert Gedichten führt Samson in diesem Band einen Dialog mit dem Element, über das Goethe sagte, es sei „freundlich“ zu dem, der mit ihm „bekannt ist und es zu behandeln weiß“. („Wahlverwandtschaften“, 1809) mehr...
"Viele liebevolle Gedanken zurücklassend": Was den Autor und Künstler Lothar-Günther Buchheim mit Rumänien verbindet
Es gehört schon einiges an Mut dazu, allein im Faltboot die Donau von Passau bis zum Schwarzen Meer hinunterzupaddeln. Lothar-Günther Buchheim nahm dieses Abenteuer als 20-jähriger Kunststudent im Sommer 1938 auf sich und veröffentlichte seinen Reisebericht „Tage und Nächte steigen aus dem Strom“ noch während des Krieges bei S. Fischer (1941). International bekannt machte ihn freilich erst die Verfilmung seines Romans „Das Boot“ (1991), in dem er seine Erlebnisse als Kriegsberichter der Marine verarbeitet. Derzeit wird Buchheim aus Anlass seines 100. Geburtstages in dem von ihm begründeten „Museum der Phantasie“ in Bernried am Starnberger See mit einer auch zeitgeschichtlich höchst sehenswerten Ausstellung geehrt. Im August liegt die legendäre Donaufahrt 80 Jahre zurück – seine Impressionen haben nichts von ihrer Frische verloren. mehr...
Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg: Kulturnachmittag mit Hermann Schuller und Heinz Acker
Zwei bundesweit bekannte Persönlichkeiten unserer Kreisgruppe haben am 25. März in Heidelberg einen informativ-geistreichen Kulturnachmittag gestaltet. Im 1. Teil sprach Dekan i.R. Hermann Schuller (Mannheim) über die beiden Sammelbände „Aus dem Schweigen der Vergangenheit“, deren Herausgeber er ist. mehr...