Ergebnisse zum Suchbegriff „Bistritz Kirchendach“

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27. Juli 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Brandkatastrophe in Bistritz: Rumänischer Staat in der Pflicht

Das rumänische Kultur- und Kultusministerium wird sich mit erheblichen Mitteln an der Renovierung der brandgeschädigten evangelischen Stadtpfarrkirche in Bistritz beteiligen. Das Ministerium werde die Kostenermittlung und Projekterstellung übernehmen, erklärte Kultur- und Kultusminister Adrian Iorgulescu am 12. Juli nach der Besichtigung dieses bedeutendsten Renaissance-Bauwerks Rumäniens. mehr...

18. Juli 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Viele Generationen blickten hoch zur Bistritzer Turmuhr

Dem Bistritzer Turm mit seiner Uhr, den Glocken und dem Turmwächter hat der Bistritzer Schriftsteller Franz K. Franchy in dem Roman „Maurus und sein Turm“ ein Denkmal gesetzt: „Im Mittelpunkt der Stadt ragte der Turm empor, den trotziger Vorfahrensinn nahezu hundert Meter hoch steil aufgerichtet hatte. Er durchstieg das Geviert des geschlossenen Marktplatzes mit einer klaren, eindeutigen Geste und leuchtete aus goldenem Knauf seine strahlende Freude über die Nähe der Wolken und des weiten Himmels. Er duldete es nicht, dass jemand achtlos an ihm vorübergehe.“ mehr...

11. Juli 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Dr. Christoph Machat: Brandschäden und Notsicherungsmaßnahmen in Bistritz

Der 76 Meter hohe Kirchturm, das höchste kirchliche Bauwerk des Landes, und Teile des Kirch­dachs der evangelischen Stadtpfarrkirche in Bistritz sind am 11. Juni 2008 einem Feuer zum Opfer gefallen. Bereits zwei Tage nach dem Brand hatte der Siebenbürgisch-Sächsische Kultur­rat e.V. nicht nur einen Spendenaufruf für Notsicherungsmaßnahmen verfasst, sondern auch mit dem verantwortlichen Architekten, Prof. Dr. Bálint Szabó in Klausenburg, und dem Direktor des Bauunternehmens „Creativ“, Herrn Maris, telefonisch über die dringend erforderlichen „Erste-Hilfe“-Maßnahmen beraten und um einen Kostenvoranschlag gebeten. Dieser diente als Grundlage für einen Förderantrag an den Bundesbeauftragten für Kultur und Medien, der inzwischen positiv beschieden worden ist. Dr. Christoph Machat berichtet im Folgenden über die Brandschäden und ersten Notsicherungsmaßnahmen in Bistritz. mehr...

26. Juni 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Brandkatastrophe in Bistritz: Zerstörung und Wiederaufbau

Die evangelische Stadtpfarrkirche in Bistritz gilt als bedeutendstes Renaissance-Bauwerk Rumäniens. Teile des Kirchdachs und der 75 Meter hohe Kirchturm, das höchste kirchliche Bauwerk des Landes, sind am 11. Juni 2008 einem Feuer zum Opfer gefallen. Die Katastro­phe erschüttert die weltweite Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen und stellt sie vor eine große Herausforderung. Viele kirchliche, staat­liche und gemeinschaftliche Institutio­nen aus dem In- und Ausland haben ihre Solida­ri­tät bezeugt und teilweise schon Hilfe geleistet. Das bestärkt die Hoffnung, dass das Got­tes­haus und der Turm, beide Wahrzeichen der Stadt Bistritz und des gesamten Nösnerlan­des, in den nächsten Jahren wieder auf­gebaut werden können. mehr...

17. Juni 2008

Rumänien und Siebenbürgen

ADZ: "Turm in Bistritz in Flammen aufgegangen"

Ihren Leitartikel vom 13. Juni 2008 stellt die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) unter den Titel "Turm der evangelischen Pfarrkirche von Bistritz in Flammen aufgegangen". Bei der Brandkastrophe in der nordsiebenbürgischen Großstadt in Rumänien seien Glocken und Turmspitze abgestürzt, der Schaden werde auf eine Million Euro geschätzt. Drei Berichte aus der ADZ werden im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. Mit freundlicher Genehmigung der rumänischen Tageszeitung Mesagerul de Bistrița-Năsăud hat die Siebenbürgischen Zeitung zudem eine Online-Bildergalerie zusammengetragen, die den Brand dokumentiert. mehr...

12. Juni 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Dr. Hans Georg Franchy: Der Hergang der Brandkatastrophe in Bistritz

„Von tiefer Ergriffenheit und Schmerz um die Ereignisse in Bistritz“ berichtet Dr. Hans Georg Franchy, Vorsitzender der Heimatortgemeinschaft Bistritz-Nösen e.V., über den Hergang des Brandes am Turm und am Kirchdach der evangelischen Stadtpfarrkirche in Bistritz. Das Schreiben richtet sich an alle Mitglieder der Heimatortgemeinschaft und alle Interessierten. mehr...

24. August 2006

HOG-Nachrichten

Bistritzer Kirche wird renoviert

Am 1. August 2006 haben die Renovierungsarbeiten im Innenraum, an Wänden und am Gewölbe, der Kirche in Bistritz begonnen. Der gesamte Putz muss erneuert und die Wände müssen neu gestrichen werden. Ebenso will die Heimatortsgemeinschaft (HOG) Bistritz-Nösen die alte, uns vertraute Malerei der Kirche, erneuern. mehr...

26. Juni 2006

HOG-Nachrichten

Nösnerland, mein Heimatland

Eine Reise nach Nordsiebenbürgen veranstaltete die Heimatortsgemeinschaft Bistritz-Nösen e.V. vom 18. bis 27. Mai 2006. Bei einer Stadtführung durch Bistritz und dem Besuch aller sächsischen Gemeinden im Nösnergau informierten sich 50 Reisende über die aktuelle Lage vor Ort, darunter die bereits abgeschlossenen Renovierungsarbeiten an der Evangelischen Stadtpfarrkirche in Bistritz. mehr...

11. November 2005

Ältere Artikel

Peter Jacobi: Mit der Kraft der Bilder gegen den Verfall der Kirchenburgen

Der am 11. November 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber auch in China. Die Rumänische Akademie würdigte ihn erst kürzlich mit dem Ion-Andreescu-Preis, bereits 2003 nahm er den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis in Dinkelsbühl entgegen. Seit geraumer Zeit widmet Peter Jacobi sich mit großem Einsatz auch einem anderen Thema - den Kirchen und Kirchenburgen der Siebenbürger Sachsen. Er, in dessen Kunst der Begriff Zeit von zentraler Bedeutung ist, kann nur schwer mit ansehen, wie mit der Zeit viele dieser einst stolzen und kunsthistorisch wertvollen Baudenkmäler aus dem 14. bis 16. Jahrhundert offensichtlich dem Untergang preisgegeben sind. Er will etwas dagegen tun. Nicht künstlerisch überhöht, wie er das bisher in seiner Auseinandersetzung mit der Vergangenheit gemacht hat, sondern konkret. Der erste Schritt war eine Art Bestandsaufnahme. Darüber berichtete der 70-jährige Jubilar in einem Gespräch mit Rohtraut Wittstock. mehr...

1. November 2005

Interviews und Porträts

Peter Jacobi

Mit der Kraft der Bilder auf die Ernsthaftigkeit der Lage hinweisen. Der 70-jährige Künstler Peter Jacobi setzt sich für den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen ein.In den letzten Jahren stand der Künstler Peter Jacobi nicht nur durch seine Ausstellungen im Blickfeld der Öffentlichkeit. Mehrere bedeutende Auszeichnungen waren ein sichtbares Zeichen der Anerkennung seines jahrzehntelangen schöpferischen Wirkens. Die Rumänische Akademie, die erst in diesem Jahr ihre Preise für 2002 verliehen hat, ehrte ihn mit dem Ion-Andreescu-Preis für die vor drei Jahren im Nationalen Kunstmuseum in Bukarest gezeigte Ausstellung "Palimpsest", in der geometrische Konstruktionen, modulare Säulen, aber auch übermalte oder am Computer überarbeitete Fotografien zu sehen waren. Vorher schon hatte der Plastiker, der am 11. November dieses Jahres seinen 70. Geburtstag feiert, in Dinkelsbühl 2003 den Siebenbürgisch-Sächsichen Kulturpreis entgegengenommen.Der 1935 in Ploiesti geborene Peter Jacobi, dessen steile Künstlerkarriere in Bukarest begann, schaffte es, seit 1970 in Deutschland lebend, sich im internationalen Kunstbetrieb zu behaupten. Seine Werke waren nicht nur bei der Biennale in Venedig ausgestellt, sondern auch in renommierten Museen in Europa und in den USA, in Melbourne und Chicago, in Stockholm und Paris, natürlich immer wieder in deutschen Städten und - nach einer unfreiwilligen langen Pause - auch wieder in Rumänien. Großplastiken von Peter Jacobi, der von 1971 bis zu seiner Emeritierung Professor an der Hochschule für Gestaltung in Pforzheim war, stehen im öffentlichen Raum in Deutschland, aber beispielsweise auch in China. mehr...