Ergebnisse zum Suchbegriff „Brauchtum“
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Hirräii! Hermannstadt!
Der zum ersten Mal in Hermannstadt durchgeführte Urzellauf habe gezeigt, „wie Rumänen und Sachsen eine erfreuliche Gemeinschaft gepflegt haben, die rückblickend nicht ganz selbstverständlich war, doch unverzichtbar ist für die Zukunft in Siebenbürgen. Solche freundschaftlichen Bande sind ein wichtiges Fundament für gegenseitiges Verständnis, Respekt und Zusammenarbeit.“ Dies erklärte Bischofsvikar Hans Klein, Vorsitzender des Demokratischen Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH), am 27. Januar anlässlich eines im Spiegelsaal gegebenen Empfangs für die weit angereisten Urzeln. Feierliche Worte für ein ungewöhnliches Projekt getreu dem Motto: Tradition als Erfolgsgeschichte. mehr...
"ifa" fördert deutsche Minderheit in Rumänien
Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) ist die älteste Mittlerorganisation des Auswärtigen Amtes. Seit Ende der achtziger Jahre fördert es im Auftrag des Auswärtigen Amtes auch die Bildungs-, Kultur- und Medienarbeit der deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa sowie in den GUS-Staaten. Über die Arbeit des ifa in Rumänien sprach Laura Schuppert mit dem Leiter des Referats Integration und Medien, Urban Beckmann. mehr...
Drei aktive Tanzgruppen in Biberach
Die Biberacher Jugendtanzgruppe unter der Leitung von Astrid Göddert blickt mit Stolz auf ein erfolgreiches Jahr 2006 zurück, das geprägt war von zahlreichen Auftritten und einem stetigen Wachstum der Tanzgruppe, die zurzeit 28 Mitglieder zählt. Eine bemerkenswerte Bilanz weisen auch die „große“ und „kleine“ Kindergruppe der Siebenbürger Sachsen auf. mehr...
"Heimatbuch Dobring": Mit dem Enkel fing es an
In der Schriftenreihe der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung München wurde als Band 57 das „Heimatbuch Dobring“ von Michael Schorsten herausgegeben. Für den Obst- und Weinbaumeister sowie ehemaligen Leiter der Staatsfarm war die Geburt seines Enkels ausschlaggebend für die intensive Beschäftigung mit seiner Heimatgemeinde: Was als private Familienchronik für die Nachkommen geplant war, ist in fünfjähriger Arbeit zu einer ausführlichen Ortsmonographie geworden. mehr...
Was tut die Landsmannschaft für mich?
Als sie aus dem runden Fenster des Flugzeugs sah, wusste sie: Wir sind frei. Endlich frei. Der Kopf ihrer kleinen Tochter Lenchen lag auf ihrem Arm. Das Kind schlief. Bis das Flugzeug endlich in die Luft stieg, hatte sie noch befürchtet, dass ein Beamter käme und sie auffordern würde, auszusteigen und zurückzugehen: Zurück in den Kommunismus. Als Katharina K. am 24. Dezember 1976 dann am Frankfurter Flughafen ankam, war alles ganz einfach. Sie wurde freundlich empfangen, bekam 100 DM Begrüßungsgeld und für Unterkunft war gesorgt. Nach drei Wochen hatte sie bereits alle Papiere. mehr...
Grete Lienert-Zultner und der Volksgesang
Es hat im gesamten deutschen Sprachraum wie in den deutschen Siedlungsgebieten Ost- und Südosteuropas im Laufe der Geschichte Zeiten gegeben, in denen sich im Volksgesang, im Singen von Volksliedern, Ermüdungs-, Verfalls- und Krisenerscheinungen bemerkbar machten, durch die Initiative aber von Persönlichkeiten, Gruppen, Singgesellschaften, Singakademien, Liedertafeln, Sängerbünden, Universitäten, Adjuvantenchören, Gesang- und Musikvereinen, Jugend- und Singbewegungen oder der Singpraxis in den Schulen jedesmal eine Rückbesinnung, Auffrischung und Erneuerung eintrat. Immer waren auch einzelne Musiker, Komponisten, Volkssänger, Volksliedsammler und -forscher, Chor- und Singleiter am Werk, die neue Lieder im Volkston komponierten oder „unbeabsichtigt“ Lieder schufen, die in die Breite drangen und zu Volksliedern geworden sind. mehr...
10 Jahre Theatertruhe Nürnberg-Nadesch und Trachtentanzgruppe Nadesch e.V.
Zehnjähriges Jubiläum der Theatertruhe Nürnberg-Nadesch und der Trachtentanzgruppe Nadesch e.V. Wo und wie soll das gefeiert werden? Mit welchen inhaltlichen, mit welchen gestalterischen Akzenten? In welchem Rahmen? Mit welchen Gästen? Nach langfristigen Planungen und minutiösen Vorbereitungen gab es am dritten November-Wochenende in Zirndorf bei Nürnberg eine klare Antwort auf all die Fragen. mehr...
Volkstanztreffen der siebenbürgischen Jugend in Österreich
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten in Traun (diese Zeitung berichtete) konnte das Bundestreffen der österreichischen Siebenbürger Tanzgruppen in einem herrlichen Rahmen durchgeführt werden. Alle Gruppen waren an diesem Wochenende vom 8. Oktober angereist. Es bot sich ein wunderschönes Bild, als über hundert Trachtenträger, angeführt vom stellvertretenden Bundesjugendleiter Mario Dörr, auf die Tanzfläche marschierten. mehr...
Nachbarschaften leben in Drabenderhöhe weiter
Die Siebenbürger-Sachsen-Siedlung Drabenderhöhe feiert 2006 ihren 40. Jahrestag. Die Nachbarschaften in Drabenderhöhe sind in vier Jahrzehnten zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen, haben identitätsstiftend gewirkt und Traditionen erfolgreich in unsere Zeit getragen. Die Gemeinschaft hält die Siebenbürger Sachsen von der Wiege bis zum Sarg, wenn auch unter anderen Bedingungen als in der alten Heimat, zusammen. mehr...
Gelebtes Brauchtum macht Spaß
Unter dem Motto „Auf Tradition sind wir stolz. Auf Tracht haben wir Lust“ fanden sich am 28. Oktober zwölf Tanzgruppen mit zahlreichen Schlachtenbummlern im Schlepptau zum 15. Volkstanzwettbewerb der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) ein. Viele Zuschauer und Ehrengäste waren zudem im Bürgerhaus zu Möglingen erschienen, um die tänzerischen Darbietungen zu genießen und das 20-jährige Jubiläum der SJD gebührend zu feiern. Bundesjugendleiter Rainer Lehni gab in seiner Begrüßung einen kurzen Abriss über die Geschichte der SJD und des Volkstanzwettbewerbes und hieß die Ehrengäste willkommen. mehr...