Ergebnisse zum Suchbegriff „Buergermeister“

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7. Juli 2001

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Politiker laufen zur Regierungspartei über

Die Fusion zwischen der Iliescu/Nastase-Partei (PDSR) und der historischen Partei der Sozialdemokraten (PSDR) zu einer neuen Sozialdemokratischen Partei (PSD) hat landesweit eine Migration von so genannten Polittouristen ausgelöst. Ganze Gruppen von Lokalräten, zum Teil an der Spitze mit den Bürgermeistern, die bei den Wahlen im Vorjahr noch für andere Parteien angetreten waren, verlassen über Nacht ihre Wähler und treten in corpore der PSD bei. mehr...

1. Juli 2001

Interviews und Porträts

Klaus Johannis

Im ersten Wahlgang im Juni 2000 hatte er mit 33 Prozent die weitaus meisten Stimmen erzielt, und das unter insgesamt 24(!) Bürgermeisterkandidaten. Der Nächste bekam lediglich 23 Prozent. Mit Klaus Johannis ist nach sechs Jahrzehnten wieder ein Deutscher an die Spitze der Kommunalpolitik in Hermannstadt in Siebenbürgen gerückt. Dabei hatte der ehemalige Physiklehrer und Leiter der Schulverwaltung des Kreises Hermannstadt vor den Wahlen kaum kommunalpolitische Erfahrung. Der Journalist Christoph Reich führte ein Interview mit Johannis über seine Pläne und die Städtepartnerschaft mit Landshut. mehr...

20. Juni 2001

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Hans Ambrosi erhielt siebenbürgischen Kulturpreis

Der renommierte Fachmann auf dem Gebiet des Weinbaus und Kulturstifter Dr. Hans Ambrosi wurde mit dem 50. Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. Die Verleihung fand wie gewohnt am Pfingstsonntag in der St. Paulskirche zu Dinkelsbühl statt. Zudem wurde Dinkelsbühls Altbürgermeister Friedrich Höhenberger mit der Stephan-Ludwig-Roth-Medaille der Landsmannschaft geehrt. Fritz Frank, Ehrenbundesobmann der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Österreich, lieferte sinnvolle Überlegungen über unsere Kulturpolitik, einen niveauvollen musikalischen Rahmen boten dazu Ursula Trede-Boettcher an der Orgel und Karl Graef an der Posaune. mehr...

15. Juni 2001

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Hannes Schuster: Heimattag des Zusammenhalts und gleichermaßen der Öffnung hin zum Dialog

Über 10 000 Besucher aus ganz Deutschland, aus Österreich, Übersee und dem Herkunftsland Rumänien haben beim diesjährigen Pfingsttreffen der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl erneut ihren historisch überlieferten Gemeinsinn und zugleich ihre Bereitschaft zu humanem Miteinander bekundet. Dazu hatte das Motto der dreitägigen Veranstaltung aufgerufen: „50 Jahre Heimattage der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl: Zusammenhalt üben – Partnerschaft stiften.“ Verweisen wollte die Landsmannschaft damit nicht nur auf ihre Rolle als Träger gruppenspezifischen Selbstverständnisses in einer Welt zunehmender Vereinzelung, sondern auch auf ihre Bemühungen um grenzüberschreitenden Brückenschlag, den sie im Ergebnis der Toleranzerfahrung aus jahrhundertelangem Zusammenleben in einem multiethnischen Raum schon zu Zeiten des Eisernen Vorhangs praktiziert hat und heute in den europäischen Einigungsprozess nutzbringend einbringen will. mehr...

31. Mai 2001

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Hans Meschendörfer: Der Name Siebenbürger in Europa

Auf der 35. Jahrestagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) 1997 in Wien hielt Hans Meschendörfer einen vielbeachteten Vortrag über den Namen „Siebenbürger“. Das Thema war sinnvoll integriert in das Tagungsprogramm „Siebenbürgen in der Habsburger Monarchie vom Leopoldinum bis zum Ausgleich“ (der gleichnamige Tagungsband ist als Band 34 in der Reihe „Siebenbürgisches Archiv“ 1999 erschienen). Seine damaligen Ausführungen hat der Autor danach beträchtlich ausgeweitet und konnte dabei noch unerwartet viele Details zu seinem Thema zusammentragen und zum Manuskript eines Buches ausweiten, das allerdings nach seinem unerwarteten Tode im letzten Jahr in den Druck gehen konnte. Es ist ein exemplarischer Beitrag zur Herkunftsnamen-Forschung, der zugleich einen Blick in die Geschichte der frühen Migration gibt, wie der Untertitel des Bandes anzeigt. mehr...

25. Mai 2001

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Gundelsheimer Kulturzentrum muss als Einheit erhalten bleiben

Der 49. Landesverbandstag des Bundes der Vertriebenen (BdV) hat sich am 12. Mai 2001 sich in Stuttgart einhellig dafür ausgesprochen, das siebenbürgisch-sächsische Kulturzentrum in Gundelsheim in seiner gewachsenen Einheit zu erhalten. Einen diesbezüglichen Entschließungsantrag hatte die Landesgruppe Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen eingebracht und sich damit ein übriges Mal gegen die vom Bundesbeauftragten für Angelegenheiten der Kultur und der Medien geplante Verlagerung des Siebenbürgischen Museums von Gundelsheim nach Ulm gestellt. mehr...

13. Mai 2001

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Brukenthals Geburtshaus in Leschkirch verkauft

Das unter Denkmalschutz stehende Geburtshaus des Samuel von Brukenthal (1721-1803) in Leschkirch wurde bereits vor zwei Jahren verkauft, der neue Inhaber, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde im Harbachtal, hatte das imposante, aber in letzter Zeit doch sehr vernachlässigte Gebäude für 52 Millionen Lei bereits 1999 erstanden. Das ergaben die Untersuchungen eines Reporters von der in Hermannstadt erscheinenden Zeitung „Monitorul de Sibiu“. Es gibt jedoch kaum eine legale Handhabe, um gegen den zweifelhaften Deal vorzugehen. mehr...

7. Mai 2001

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Schmutzige Attacke gegen deutschen Bürgermeister in Hermannstadt

Der umstrittene ehemalige Hofpoet des Ceausescu-Regimes und derzeitiger PDSR-Senator Adrian Paunescu hat jüngst im rumänischen Oberhaus öffentlich den Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis angegriffen und Verleumdungen neu ins Feld geführt, die im letztjährigen Wahlkampf zwar in Umlauf gesetzt worden waren, sich danach aber als unwahr erwiesen hatten und inzwischen längst als „Schnee von gestern“ gelten. Paunescu entstellte die Tatsachen völlig und lancierte erstmals eine schmutzige Attacke von Bukarest aus gegen den deutschen Bürgermeister in Hermannstadt. Der unqualifizierte Vorstoß wirft zugleich ein schiefes Licht auf die Regierungspartei PDSR, die sich - zumindest in offiziellen Verlautbarungen - für eine tolerante Minderheitenpolitik und die europäische Integration Rumäniens ausspricht. mehr...

25. April 2001

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Klaus Johannis wird Ehrenbürger Europas

Der Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis wurde jüngst zum "Ehrenbürger Europas" erklärt. Den Titel samt Urkunde überbrachte eine Delegation aus der französischen Partnerstadt Rennes, die dem Bürgermeister die Auszeichnung auch im Namen der EU-Vorsitzenden Nicole Fontaine überreichte. mehr...

20. April 2001

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Schröder will Grab des Vaters in Siebenbürgen aufsuchen

Das Grab des Vaters von Bundeskanzler Gerhard Schröder wurde in Siebenbürgen entdeckt. Wie die "Bild am Sonntag" zu Ostern berichtete, wurde Fritz Schröder in dem Dorf Ceanu Mare nahe Klausenburg in einem Gemeinschaftsgrab beigesetzt. Das ergaben Nachforschungen der Kanzlerschwester Gunhild Kamp-Schröder, heute 61, die gemeinsam mit der 87-jährigen Mutter Erika in einer Dreizimmerwohnung in Paderborn lebt. Am Gründonnerstag ging bei Gunhild Schröder-Kamp eine schriftliche Nachricht der Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallen der ehemaligen deutschen Wehrmacht (WASt) in Berlin ein: Fritz Schröder sei im 4 500-Seelendorf Ceanu Mare nahe der orthodoxen Kirche im Gemeinschaftsgrab B zusammen mit drei Kameraden beigesetzt worden. Schröder und seine Schwester kündigten an, das Grab ihres Vaters in Siebenbürgen bald besuchen zu wollen. mehr...