Ergebnisse zum Suchbegriff „Bukowina“
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Sonderausstellung „Rumänien – Land und Leute“ im Stadtmuseum Schramberg
Die Historikerin Judith Benke hielt im Rahmen der im Stadtmuseum Schramberg untergebrachten Sonderausstellung „Rumänien – Land und Leute“ (vom 18. Mai bis 19. Oktober 2025) am 23. September einen spannenden Vortrag zur Geschichte Rumäniens. Frau Benke stammt aus Miskolc/Nordungarn und wohnt in Baden-Baden. Sie spannte mit eindrucks-
vollen Folien einen Bogen von den Dakern im 5. Jahrhundert vor Christus bis zum Diktator Nicolae Ceauşescu. Gleich zu Beginn zitierte sie den Siebenbürger Manfred Huber, der in Freiburg i. Br. lebt: „Der längste Abschnitt der rumänischen Geschichte ist gekennzeichnet durch Fremdherrschaft wechselnder, gegenseitig rivalisierender und sich gegenseitig bekämpfender Mächte und Herrscher.“
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Aus dem Siebenbürgen-Institut: Reiseliteratur in der Siebenbürgischen Bibliothek
Anfang April wurde online über die Bildungsreisen der Abiturienten des Honterus-Gymnasiums in Kronstadt zu Beginn des 20. Jahrhunderts berichtet. Und auch darüber, dass diese im Vorfeld akribisch geplant und sowohl die Fahrten mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln als auch die Unterkünfte vorab gebucht worden waren. Wer heute beim Planen einer Reise die Flüge, Bahnfahrten oder Pkw-Strecken sowie die Unterkünfte am Zielort „googelt“, der fragt sich, wie die Organisatoren das vor über hundert Jahren geschafft haben, woher sie die nötigen Informationen hatten, um so eine Reise mit mehreren Stationen genau planen zu können. mehr...
Ein bewegtes „Jahrfünft“/Neuer IKGS-Band zur Geschichte der Deutschen in Rumänien
Aus einer Tagung zur politischen Geschichte der Deutschen in Rumänien zwischen 1933 und 1938, die im September 2019 in Klausenburg stattfand, ist das Buch „Zwischen ‚Selbsthilfe‘ und ‚Fremdsteuerung‘“ hervorgegangen: Band 146 der wissenschaftlichen Reihe „Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München“ enthält zwölf überarbeitete und erweiterte Beiträge dieser Tagung, die exemplarisch darstellen, wie sich „nationalistische Tendenzen unter den Deutschen in Rumänien“ ausbreiteten, „in welchem Rahmen sich dieser Prozess abspielte und auf welchen gesellschaftlichen, regionalen und kulturellen Ebenen dieser Einfluss in den 1930er-Jahren spürbar wurde“, wie es in der Verlagsankündigung heißt. mehr...
Rentenberechnungen für Spätaussiedler bleiben Thema: Bundestagsvizepräsidentin Andrea Lindholz besucht BdV Bayern
„Über den ranghöchsten Besuch in der BdV-Geschäftsstelle in München“ konnten sich am 25. Juli die Mitglieder des Geschäftsführenden Landesvorstandes Bayern des Bundes der Vertriebenen (BdV) freuen. Bundestagsvizepräsidentin Andrea Lindholz (CSU) nahm sich na-hezu zwei Stunden Zeit, um sich angesichts der 80-jährigen Wiederkehr der Ereignisse von Flucht und Vertreibung von rund 14 Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg, über die Arbeit der Vertriebenenverbände und deren Anliegen zu informieren. mehr...
Podcast jugendwelle
Jeden ersten und dritten Freitag im Monat produzieren Jugendliche eine auf ihre Altersgruppe abzielende Radiosendung und strahlen sie über UKW und Stream aus. Ein Jugendlokalradio ist eigentlich nichts Ungewöhnliches. mehr...
Kreisverband Nürnberg: Siebenbürgische Heimatrunde unter neuer Leitung
Wolfgang Binder kann auf zehn fruchtbare Jahre zurückblicken. 2015 übernahm er die Seniorengruppe „Siebenbürgische Heimatrunde“, die sich regelmäßig im Haus der Heimat Nürnberg trifft, von seiner Vorgängerin Grete Schuster. Stets zuverlässig und einfühlsam überraschte und bereicherte er die Treffen mit historischen und anspruchsvollen Beiträgen. mehr...
Mitarbeiterin des Augsburger Bukowina-Instituts geht in Rente
Mit kurzen Unterbrechungen – beispielsweise als Mitarbeiterin der DJO-Bayern mit Arbeitsplatz im Bukowina-Institut – war die in Bulkesch in Siebenbürgen geborene Sara Klein fast 20 Jahre hauptamtliche Angestellte des Bukowina-Instituts in Augsburg. Am 21. Mai wurde sie nun in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Damit verließ die Letzte der ersten Generation Mitarbeiter der Augsburger Forschungs- und Dokumentationsstelle für die Bukowina das Institut am Alten Postweg. mehr...
Internationale Tagung in Hermannstadt
Vom 29. bis 31. Mai fand in Hermannstadt die internationale Tagung „Bildung in der Zwischenkriegszeit in Siebenbürgen und Ost-Mitteleuropa“ statt, die in Kooperation vom Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde e.V. Hermannstadt, dem Institut für Evangelische Theologie sowie der Professur für Erziehungswissenschaft an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie dem Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie in Hermannstadt organisiert wurde. mehr...
Tanzgruppe und Nachbarschaft Wels: Fest des Friedens der Bukowinadeutschen im Salzkammergut
In den Gemeinden Laakirchen, Ohlsdorf und Vorchdorf im oberösterreichischen Salzkammergut leben heute zahlreiche Nachfahren von Buchenlanddeutschen, die, wie auch viele Nordsiebenbürger Sachsen, zu Kriegsende als Flüchtlinge dort ankamen und später eine neue Heimat fanden. mehr...
András F. Balogh: "Die rumäniendeutsche Literatur wurde von den Germanisten adoptiert"
András F. Balogh lebt und arbeitet in zwei Ländern, ist Professor für Germanistik an der Babeş-Bolyai-Universität in Klausenburg und Direktor des Germanistik-Instituts sowie „Associate Professor“ an der Eötvös Loránd-Universität in Budapest. In den Doktorarbeiten, die er betreut, geht es vorwiegend um die rumäniendeutsche Literatur und nicht selten um Mehrsprachigkeit. Als gebürtiger Ungar in Rumänien kam er schon früh mit dem Deutschen in Berührung und ist in drei Sprachen zuhause. Anlässlich der Deutschen Literaturtage in Reschitza vom 3.-6. April stellte er ein Buch über die deutsche Sprache und Kultur in Rumänien vor, an dem er mitgewirkt hat. Das Gespräch führte Edith Ottschofski vor der Reise nach Reschitza. mehr...








