Ergebnisse zum Suchbegriff „Czernowitz“
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Celan-Ausstellung im Haus der Heimat in Stuttgart
Vor einhundert Jahren kam der Lyriker Paul Celan als Sohn einer deutschsprachigen jüdischen Familie in Czernowitz zur Welt. Aus Anlass des doppelten Jubiläums (zugleich 50. Todestag) zeigt das Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg in Stuttgart (Schlossstraße 92) die Ausstellung „Paul Celan - Meine Gedichte sind meine Vita“ vom 1. September bis zum 25. März 2021. mehr...
Filmvorführung und Gespräch mit Frieder Schuller: „Im Süden meiner Seele“
Am Samstag, 5. September, 15.30 Uhr, im Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin;
Eintritt: sechs Euro. Nach der Filmvorführung diskutiert Frieder Schuller mit dem Publikum. Moderation: Dr. Ingeborg Szöllösi, Deutsches Kulturforum östliches Europa
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Abwehr des Rassismus im Nationalsozialismus: „Samaritergeist“-Predigt von Viktor Glondys im Jahr 1931
Die Dokumentation der zweiten internationalen Tagung zum Nationalsozialismus in Rumänien, die vom 28.-30. Dezember 2016 in Annweiler stattgefunden hatte, erscheint im Spätsommer als Sonderband der „Zeitschrift für Balkanologie“ (2020/1); er kostet ca. 47 Euro (https://www.harrassowitz-verlag.de/zeitschrift_371.ahtml) und kann unter der ISSN 0044-2356 in jeder Buchhandlung bestellt werden. Ein Auszug aus dem Beitrag von Dr. Ulrich A. Wien, der eine scharfe Analyse und Kritik des damaligen Kronstädter Stadtpfarrers und späteren Bischofs Dr. Viktor Glondys am Rassismus der Nationalsozialisten untersucht und dokumentiert, wird an dieser Stelle vorab präsentiert. mehr...
100 Jahre Paul Celan online
Bukarest – Im Nationalen Museum der rumänischen Literatur (MNLR) eröffnete Anfang Juni die Jubiläumsausstellung „Celan 100 – Unter den Wörtern“. Die physisch existierende Ausstellung über den deutschsprachigen, rumänisch-jüdischen Dichter aus Czernowitz umfasst Bilder, Bücher, Postkarten und Briefe und wird pandemiebedingt online angeboten. mehr...
Nachlassverwalterin mit kritischem Blick: Zum Tod von Annemarie Röder
Im Alter von nur 60 Jahren verstarb am 15. Dezember 2019 völlig unerwartet die langjährige stellvertretende Leiterin des Hauses der Heimat des Landes Baden-Württemberg, Dr. Annemarie Röder. In Neuarad, damals schon Stadtteil von Arad im nördlichen Banat, wurde sie als Annemarie Dörner am 5. Februar 1959 geboren. Den Schulbesuch im Heimatort setzte sie ab 1976 am Arader Ion-Slavici-Lyzeum fort. mehr...
„Ich ritt in die Nacht“: Literarisch-musikalischer Abend zum Paul-Celan-Jahr 2020
Am Montag, 18. November, lädt das Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz um 19.30 Uhr zu einem literarisch-musikalischen Abend ins Millerzimmer ein; Franziska Bronnen rezitiert, das Diogenes Streichquartett spielt dazu Musik von Pierre-Dominique Ponnelle. mehr...
Deutsch-ukrainische Begegnungen: zwei Siebenbürger auf Bukowiner Spuren
Dem Rückblick auf die ehemals beachtliche deutschsprachige Literaturregion der Bukowina galt eine Veranstaltung am 5. und 6. Juni in Czernowitz, der Hauptstadt der Bukowina, Ukraine. Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Kulturforum östliches Europa, Potsdam, in Zusammenarbeit mit der Ukrainisch-Deutschen Kulturgesellschaft Czernowitz am Zentrum Gedankendach der Juri-Fedkowitsch-Universität, Czernowitz, vorbereitet und durchgeführt; verantwortlich: Dr. Ingeborg Szöllösi, Potsdam, und Dr. Oxana Matiychuk, Czernowitz. Der Titel der Veranstaltung, „Zwei Siebenbürger auf Bukowiner Spuren“ war eine Anlehnung an den Titel des Bandes „Bukowiner Spuren“ (2002) von Hans Bergel. mehr...
Wahrheit erfinden: Retrospektive mit Malerei und Zeichnungen von Reinhardt Schuster in Bonn
Kunst ist die Antwort auf Fragen, die niemand stellt, und sie ist der schöne Nachweis, dass man diese Fragen gar nicht beantworten, aber in den Raum stellen kann – eben schön. In einem solchen Raum befindet man sich mit den Bildern von Reinhardt Schuster. Seine Ausstellung „Malerei und Zeichnungen“ ist bis zum 14. Juli im Haus der Redoute, Kurfürstenallee 1 a, in Bonn von Mittwoch bis Sonntag, 14.00 bis 18.00 Uhr, zu sehen. mehr...
Dokumentarfilmreihe "7bürgen & 7bürger in 7 Filmen" in Berlin
Bereits im zweiten Jahr veranstaltet das Deutsche Kulturforum östliches Europa unter der Federführung der Südosteuropareferentin, Dr. Ingeborg Szöllösi, diesmal in Zusammenarbeit mit der Kulturreferentin am Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim, Dr. Heinke Fabritius, eine Dokumentarfilmreihe zu Siebenbürgen. Die Themen reichen von den Schrecken der politischen Prozesse der 50er Jahre über den Exodus der Siebenbürger Sachsen nach der Revolution 1989 bis hin zu Rück- und Zuwanderern, die einen Neuanfang in Siebenbürgen wagen. Dr. Ingeborg Szöllösi, geb. 1968 in Klausenburg, Studium der Philosophie, Theaterwissenschaft und Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, Promotion in Philosophie an der LMU München, journalistische Berufsausbildung in Hamburg, langjährige Tätigkeit als Redakteurin, Lektorin und Herausgeberin zahlreicher Publikationen, 2008 bis 2016 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie wissenschaftliche Mitarbeit mit dem Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa für die Deutsche Gesellschaft e. V., seit 2017 Südosteuropa-Referentin beim Deutschen Kulturforum östliches Europa. Der große Erfolg der siebenbürgischen Filmreihe hat Alfred Schadt veranlasst, Dr. Ingeborg Szöllösi sieben Fragen zu der Filmreihe zu stellen. mehr...
Hundert Jahre Gemeinschaft der Deutschen in Rumänien
Vor 100 Jahren, zu Pfingsten (8.-10. Juni) 1919, wurde der Verband der Deutschen in Großrumänien in Hermannstadt (Sibiu) gegründet. mehr...