Ergebnisse zum Suchbegriff „Dabei Gewesen“

Artikel

Ergebnisse 591-600 von 1017 [weiter]

5. April 2012

Verbandspolitik

Bundesregierung beantwortet Resolution des Verbandstages

Die Bundesregierung unterstützt die zentralen Forderungen der Resolution des Verbandstages 2011 zur Sicherung der Kultur der Siebenbürger Sachsen als Teil des gesamtdeutschen kulturellen Erbes und verweist auf „erhebliche Fördersummen“ auch zugunsten der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Gundelsheim. Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Bernd Neumann, MdB, hat in einem zweiseitigen Schreiben an den Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, Stellung genommen zu den Forderungen der am Verbandstag 2011 einstimmig verabschiedeten Resolution an die Bundesregierung. Der Bund könne die von Länderseite wegfallenden institutionellen Förderungen nicht kompensieren, stellt Neumann fest. Der Kulturstaatsminister empfiehlt, das „auf Anregung der zuständigen Fachreferate meines Hauses im Zusammenwirken aller Beteiligten im September 2010“ entwickelte „Kulturkonzept 2020“ des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates umzusetzen: Durch strukturelle Reformen sollen die Kultureinrichtungen in Gundelsheim effizienter arbeiten und Synergiegewinne erzielen. mehr...

16. März 2012

Interviews und Porträts

Ein Gespräch mit dem Unternehmer Axente Neagu

Traditionelle siebenbürgische Stimmung und der Glanz von „früher“ – mit diesen heutzutage seltenen Eigenschaften begegnet den Gästen der „Hermanns Hof“, ein imposantes sächsisches Haus in der Langgasse 85 in Neustadt bei Kronstadt. Das Logo und die Dekorationen an den Fenstern erinnern an die Motive der sächsischen Schreinermalerei, Zeichnungen aus dem Burzenland in sepiabraun hängen an den Wänden, hie und da grüßt ein gestickter Spruch aus alten Zeiten. mehr...

4. März 2012

Kulturspiegel

Kompetenz und Integrität – Zum Tod von Hannelore Schuller

Am 19. Februar ist in Heidelberg Hannelore Schuller, langjährige Deutschlehrerin und von 1986 bis 1996 Schulleiterin des Kronstädter Honterus-Lyzeums, nach schwerer Krankheit verstorben. mehr...

26. Februar 2012

Kulturspiegel

Diaspora, Ökumene, Osteuropa: Schwerpunkte von Bischof D. Dr. h.c. Dieter Knall

Dieter Knall: „Erinnerungen. Transilvania me genuit – Austria me recepit. Biographische Notizen.“ Evangelischer Presseverband in Österreich, Wien, 2008, 319 Seiten. mehr...

24. Februar 2012

Verschiedenes

Förderer des rumänischen Wettkampfturnen: In memoriam Adolf Mathias

An Sportgrößen hatte Siebenbürgen keinen Mangel. Zu ihnen gehörte auch Adolf Mathias, an dessen turnerische und sportpädagogische Leistungen ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod erinnert werden soll.
mehr...

27. Januar 2012

Kulturspiegel

Von der „Hanka“ zur „Frau Dulska“: Rosemarie Müller wird 75

Über ganze Spielzeiten hin, während der Jahre des sogenannten „Sozialismus“ in Rumänien, war Rosemarie Müller, die am 27. Januar ihren fünfundsiebzigsten Geburtstag feiert, die „erste Liebhaberin“ der alten DASS, der Deutschen Abteilung des Hermannstädter Staatstheaters. Ein Gesicht, das nicht wegzudenken war aus dem wandlungsfreudigen, personellen Schwankungen ausgesetzten Ensemble all der Jahre, ein konstantes Künstlerprofil, das den Werdegang dieser Bühne von Anfang bis Ende begleiten und in zahlreichen großen und kleinen Rollen entscheidend mitbestimmen durfte. mehr...

31. Dezember 2011

Verschiedenes

Über 30 Jahre Skiwoche „Disentis“

Angefangen hat es mit einer Schulreise, auf der Günther Paalen als Begleiter dabei war. Das Skigebiet, die Umgebung und nicht zuletzt das Ferienhaus Glaretsch hatten es ihm angetan. Kurz entschlossen hat er das Haus gemietet, um mit Familie und Freunden im März 1980 eine Woche Urlaub zu machen. Dabei ist es nicht geblieben; zehn Jahre lang hat er das mit viel Freude weitergeführt. Als das Haus zu klein (oder der Freundeskreis zu groß) wurde, „wechselten“ sie in ein größeres Haus.
mehr...

29. Dezember 2011

Kulturspiegel

CD mit siebenbürgisch-sächsischen Mundartliedern

Wenn Goethe forderte, man solle jeden Tag ein Gedicht lesen und ein Lied hören, so war das zu seiner Zeit nicht ohne weiteres zu bewerkstelligen. Heute aber dürfte diesem bemerkenswerten und weisen Ratschlag leicht Folge zu leisten sein: Es gibt eine große Zahl von mühelos zugänglichen Gedichtsammlungen aller Art aus der gesamten Literatur und genug moderne Tonträger mit Liedeinspielungen, seien es Volkslieder oder „Kunst“lieder, die man jederzeit auf Knopfdruck hören kann. Das trifft auch für Lyrik und Lieder siebenbürgischen Ursprungs zu. Auch sie sind durch Gedichtpublikationen und Tonträger erreichbar. Vorträge und Konzertaufführungen können den täglichen Bedarf im Sinne Goethes natürlich nicht decken. Deshalb ist es gut und wichtig, dass wir Tonaufnahmen haben, besonders wenn sie, wie die hier in Rede stehende, authentische und neue Aspekte liefern. mehr...

28. Dezember 2011

HOG-Nachrichten

Nimescher Treffen


Keinen einfachen Leitspruch hatten sich die Mitglieder des Nimescher Komitees für das Treffen mit ihren Landsleuten ausgesucht. Unter dem Motto „Um unsere Gemeinschaft lebendig zu erhalten, müssen wir Gegenwart und Zukunft zusammen gestalten“ trafen sich fast 140 Leute, die aus Nimesch stammen oder sich mit dem Ort verbunden fühlen.
mehr...

11. Dezember 2011

Interviews und Porträts

Interview mit Horst Göbbel über Migration und Integration der Siebenbürger Sachsen

Migration und Integration bewirken einen wechselseitigen Kulturaustausch zwischen den Völkern. Von einem transkulturellen Prozess kann man auch bei den Siebenbürger Sachsen sprechen, da bestimmte kulturelle Werte übertragen und übernommen wurden, die zur Identifikation mit der siebenbürgisch-deutschen Kultur geführt haben. Mit der „Transkulturalität“ der Siebenbürger Sachsen befasst sich Carmen Diana Oltean in ihrer Magisterarbeit an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Rahmen eines Praktikums bei der Siebenbürgischen Zeitung führte sie das folgende Interview mit Horst Göbbel über den Verlauf des Kulturaustausches sowie über Vor- und Nachteile der Migration und Integration. Horst Göbbel wurde am 2. Oktober 1944 auf dem Fluchtweg im ungarischen Ofeherto geboren. Er studierte Geschichte in Klausenburg und, nach seiner Aussiedlung, Germanistik und Sozialkunde an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg. 1977 trat er in den bayerischen Schuldienst ein und war bis 2009 als Gymnasiallehrer in Nürnberg tätig. Er war 20 Jahre lang ehrenamtlicher Vorsitzender die Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, wirkte als stellvertretender Bundesvorsitzender und stellvertretender Vorsitzender der Landesgruppe Bayern des landsmannschaftlichen Verbandes. Heute ist er u. a. als Vorsitzender des Hauses der Heimat Nürnberg e.V., Vorsitzender der HOG Jaad und Sprecher der HOG-Regionalgruppe Nordsiebenbürgen aktiv. mehr...